Okular-koffer

rebeCCa

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Hallo zusammen

ich wollte mir einen Okularkoffer kaufen, der jedoch nicht zu teuer ist.
Muss man den Koffer vom Teleskophersteller, (z.B. Maede) nehmen? Dieser ist sehr teuer..

Ich habe einen Koffer (von Omegon) gefunden mit Plösselokularen der nicht teuer ist. Jedoch frage ich mich ob die Qualität gut ist und ausreichend für den Anfang?
http://www.astroshop.de/omegon-okular--und-zubehoerkoffer/p,8353


Dann habe ich noch einen Koffer (Skywatcher) mit Planetenokularen, der Preislich nur wenig teurer ist. Ist sowas für den Anfang besser?
http://www.astroshop.de/skywatcher-okularkoffer-set-le-okulare-und-filter/p,15006

Oder gibt es einen mix aus verschiedenen Okularen in einem Koffer? z.b. Plössel, Superplössel, SWA etc..

Schonmal Merci für eure Antworten...

LG Rebecca
 

Sissy

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Hallo Rebecca,

bei den Okularen solltest Du darauf achten, daß die Okulare auch zu Deinem Teleskop passen.

Wenn Du z.B. einen Newton mit f=5 hast, brauchst andere Okulare als wenn Du ein Linsenteleskop mit f=10 hast.

Bist Du Brillenträger, brauchst außerdem Okulare mit langem Augenabstand, damit Du net mit der Brille auf dem Glas vom Okular rumschrammst.

Ehe ich also was zu den einzelnen Koffern bzw. den Okularen da drinn was sagen kann, solltest Du bitte schreiben, welches Teleskop Du hast. Also Bauart, Öffnung, Brennweite und welchen Okularauszug (1 1/4" oder 2").

Prinzipiell kannst Du Dir ein eigenes Set aus einzelnen Okularen zusammenstellen, bei Obi oder einem anderen Baumarkt einen günstigen Koffer zulegen, da ne passende Schaumstoffpolsterung reinschneiden (lassen), die Löcher für die Okulare machen (lassen) und damit viel Geld sparen!

Für den Anfang reichen eigentlich 3 Okulare:

- was richtig langbrennweitiges (32-40 mm) mit großem Gesichtsfeld zum Suchen und für großflächige Objekte
- ein Zoom-Okular 20-7 mm
- ein kurzbrennweitiges Okular für Planeten

Grüße
Sissy
 

rebeCCa

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Hey..

Merci für deine Hilfe...

Das Telekop ist ein Newton f/5, Öffnung 152mm, Brennweite 762mm, Okularauszug 2, aber es hat auch einen Aufsatz für 1,25.

Ist es besser Okulare mit 2 zu nehmen die passen ohne den Aufsatz zu benutzen?

Welche 3 guten Okulare kannst du mir empfehlen? bzw. evtl. einen Koffer?
Ist es egal welche Marke ich nehme? Was soll ich jetzt für den Anfang nehmen, Plössel, Superplössel, swa oder uwa????

Brillenträgerin bin ich, jedoch benutze ich auch Kontaktlinsen daher muss es kein Okular sein für Brillenträger...


LG Rebecca
 

Sissy

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Hi Rebecca,

Das Telekop ist ein Newton f/5, Öffnung 152mm, Brennweite 762mm, Okularauszug 2, aber es hat auch einen Aufsatz für 1,25.

prima, jetzt kann ich konkret Stellung nehmen.

Für den Anfang reichen eigentlich 3 Okulare:

1) was richtig langbrennweitiges (30-40 mm) mit großem Gesichtsfeld
- zum Suchen
- und für großflächige Objekte in 2" Ausführung.
Ich empfehle Dir das hier.

Mit diesem Okular hast Du eine ca. 25-fache Vergrößerung und am Rand wirst Du nur einen leichten Abbildungsfehler bemerken (die Sterne am Rand haben winzige "Schwänzle" oder sind zu kurzen Strichen verzogen). Das große Gesichtsfeld zeigt den Mond noch als komplette Kugel mit Sternen drum rum. Die Andromedagalaxie ist gut als Elypse mit schwachen Staubbändern und Sternen drum rum zu sehen. Den Orionnebel kannst damit komplett beobachten und auch der Cirrusnebel oder andere großflächige Objekte machen Spaß. Es ist preisgünstig, aber kein schlampertes Billigteil :)...

Falls Du nicht "brauchbar" sondern "gut" möchtest, mußt Du leider deutlich mehr Geld ausgeben. In diesem Fall empfehle ich Dir das hier.

Ein wirklich "sehr gutes" Übersichtsokular mit 70° Gesichtsfeld und punktförmiger Abbildung knackscharfer Sterne bis zum Rand kostet etwa 550-600 Euro.

2) ein Zoom-Okular 20-7 mm in 1 1/4" Ausführung.
Da würde ich Dir das empfehlen.

Wenn Du das Objekt Deiner Begierde mit dem Übersichtsokular gefunden hast, nimmst das 2" Okular raus, klemmst das Reduzierstück auf 1 1/4" in den Okularauszug und benutzt für höhere Vergrößerungen das Zoomokular. Damit kannst Du Vergrößerungen von 35 bis 100 - fach erreichen. An den meisten Abenden wirst Du mit diesen Vergrößerungen zufrieden sein.

3) ein kurzbrennweitiges Okular für Planeten
da würde ich Dir das hier empfehlen. Damit kannst Du bei sehr ruhiger Luft wirklich an die Grenzen Deines Teleskopes gehen. Bei Planeten wirst Du atemberaubend viele Details sehen können. Allerdings hast Du pro Jahr nicht viele Abende, an denen dieses Okular zum Einsatz kommt. Denn wir haben sehr selten solche Bedingungen. Die Planeten wirst vermutlich meist mit dem Zoomokular bei 12-9 mm angucken müssen (sind meine Erfahrungswerte aus 15 Jahren Planetenbeobachtung)

Wenn Du mit dieser Kombination von Okularen ein paar Jahre Erfahrung gesammelt hast, dann wirst Du irgendwann merken, welche Objekte Du am liebsten anschaust. Dann kannst Dir immernoch speziell für die Beobachtung dieser Objekte ein oder mehrere zusätzliche Okulare in der gehobenen oder auch highend Klasse anschaffen.

Bis dahin kannst Du durch Lesen in Büchern und Foren lernen, die Kriterien zu verstehen, nach denen Du selber Okulare passend für das eigene Teleskop auswählst. :)

Noch ein paar Anmerkungen für die Beobachtungspraxis:

- Vermeide Makeup und Wimperntusche, wenn Du Beobachten möchtest. Dadurch verschmutzen die Linsen der Okulare viel schneller als normal. Beim Reinigen kann es passieren, daß Du die Vergütung verkratzen tust, dann kannst die Okulare wegwerfen. Gehst dagegen sorgfältig mit den Okularen um, halten die Jahrzehnte :D

- Fang mit hellen Objekten an:
- Mond
- Jupiter, Venus und Saturn
- Plejaden, h & chi, sowie Sternhaufen
- Orionnebel, Andromedagalaxie, Planetarische Nebel

Weiteres Zubehör:

ne Rotlichttaschenlampe, den Karkoschka und ne Drehbare Sternkarte halte ich persönlich für wichtiger als Farb- und Mondfilter. Andereseits kostet ein 1 1/4" (Farb-)Filterset so wenig, daß Du das gleich noch mitbestellen kannst.

Die Farbfilter steigern bei Jupiter (Blau- oder Grünfilter) den Kontrast vom großen Roten Fleck, bei Mars bringt ein Rotfilter mehr Kontrast bei den Albedostrukturen. Beim Mond kannst nen Graufilter zur Helligkeitsdämpfung verwenden.

Der einzige wichtige Filter ist ein UHC-Filter. Da nimmst bitte einen 2" Filter. Den schraubst in das Übersichtsokular. Und wenn Du höher vergrößerst, dann schraub ihn in die Reduzierhülse, dann kannst ihn auch mit den 1 1/4" Okularen verwenden... Mit dem verbesserst Du den Kontrast von Planetarischen Nebeln, Reflexions- und Emissionsnebeln. Der Himmelshintergrund und die Sterne werden dunkler, die Nebel erscheinen dadurch heller oder werden überhaupt erst sichtbar. :)

So, das wars aus meiner Sicht. Noch Fragen?

Grüße
Sissy
 

rebeCCa

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Hey...

Merci für deine ausführliche Antwort, ich habe keine Frage mehr. :)
Werde mir die empfohlenen Okulare bestellen.

LG Rebecca
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

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Falls Du nicht "brauchbar" sondern "gut" möchtest, mußt Du leider deutlich mehr Geld ausgeben. In diesem Fall empfehle ich Dir das hier.
Hallo Sissy,

mit einigem Interesse habe ich Deinen Beitrag gelesen und mir dazu auch so einige Gedanken und kleinere Rechnungen gemacht und komme zu folgendem Ergebnis:

Das Antares Weitwinkel mit Komakorrektor halte ich rein preislich für etwas übertrieben, weil die Abbildungsfehler bei einem 6'' Newton mit f/5 nicht wirklich groß sind und man auch nicht weiß, wie gut der Spiegel parabolisiert ist. Da das Okular schon recht teuer ist und vermutlich fast genauso viel kostet, wie der optische Tubus, meiner Meinung nach also etwas zu hoch gegriffen. Meine Empfehlung für ein Übersichtsokular wäre hier auch ein simples Superplössl mit 32mm Brennweite. Man hat dabei sicher schon eine ganz gute Bildqualität, leider keinen "Spacewalk-Effekt" (s.u.), allerdings auch eine stark geschonte Geldbörse, die dann noch mehr Möglichkeiten für Mondfilter und zusätzliche Ausrüstung wie Thermoskanne (sehr zu empfehlen für lange und kalte Nächte) und warme Kleidund läßt.

Das Pentax würde ich als Übersichtsokular definitiv nicht empfehlen, weil viel zu teuer. Da kann sich rebeCCa besser ein größeres Teleskop, z.B. mit 10-Zoll Öffnung zulegen und wäre damit vom Anfänger zur fortgeschrittenen Amateurastronomin "avanciert".

Wenn Geld keine Rolle spielt, wäre für mich die erste Wahl natürlich das 31mm Nagler. Ein Hammer-Okular und zugleich langfristige Anlage, weil es auch an sehr großen Optiken noch als High-End-Okular eingesetzt werden kann. Der Spacewalk-Effekt aufgrund der 82° Eigengesichtsfeld ist wie bei allen Naglers immer wieder umwerfend.

Damit man die Optik von Newtons besser versteht noch etwas Theorie. Die Vergrößerung des Systems berechnet sich zu V = Brennweite_Hauptspiegel / Brennweite_Okular. Das scheinbare Gesichtsfeld des Teleskops = Gesichtsfeld des Okulars / Vergrößerung. Das 30 mm Erfle (sehr guter Vorschlag) bringt also eine Vergößerung von 762mm/30mm = 25.4 und liefert ein scheinbares Gesichtsfeld von 68°/25,4 = 2.68°. Das Bild in der Fokalebene hat also eine Göße von 35.6 mm, was eben die 2''-Einsteckhülse notwendig macht.
Schöne Grüße und für rebeCCa viel Freude und Glück mit der Ausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sissy

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Hallo Bernhard,

Das Antares Weitwinkel mit Komakorrektor halte ich rein preislich für etwas übertrieben, weil die Abbildungsfehler bei einem 6'' Newton mit f/5 nicht wirklich groß sind und man auch nicht weiß, wie gut der Spiegel parabolisiert ist. Da das Okular schon recht teuer ist und vermutlich fast genauso viel kostet, wie der optische Tubus, meiner Meinung nach also etwas zu hoch gegriffen. Meine Empfehlung für ein Übersichtsokular wäre hier auch ein simples Superplössl mit 32mm Brennweite.

das von Dir empfohlene Übersichtsokular ist ein 1 1/4" Superplössel mit 52° Gesichtsfeld.

Meine erste Empfehlung (die hast Du eventuell überlesen?) war das 2" Erfle mit 68 ° Gesichtsfeld und kostet als Sonderangebot derzeit nur 20 Euro mehr als das von Dir vorgeschlagene einfachere Okular.

Die restlichen Links waren nur eine Information, daß es auch andere, bessere gibt.

Ich bin der Meinung, daß nur mit einem 2" Okular eine gute Übersichtsleistung zu erzielen ist. Ich spreche da aus 7 Jahren Erfahrung mit meinem eigenen 6" f=5. Aber ich mach da keinen Glaubenskrieg draus. Wenn Du lieber mit dem 1 1/4" Plössel beobachten möchtest, dann tu das :)

...Da kann sich rebeCCa besser ein größeres Teleskop, z.B. mit 10-Zoll Öffnung zulegen und wäre damit vom Anfänger zur fortgeschrittenen Amateurastronomin "avanciert".

a) man kann sich durchaus mit einem 6" Teleskop unter dunklem ländlichen Himmel im Laufe der Jahre zu einem fortgeschrittenen Amateurastronom entwickeln, ohne daß es in eine Materialschlacht (groß, größer, am größten) ausarten muß

b) das Teleskop, welches man täglich alleine aufbauen und nutzen kann ist besser als ein Teleskop mit 10 ", welches eine wesentlich massivere und damit auch sehr viel teurere Montierung benötigt und nur selten zu zweit genutzt werden kann

c) eine Frau (Rebecca, ich) hat mit schweren Teilen mehr Probleme als ein Mann, weil es nun mal kleine körperliche Unterschiede in der vorhandenen Muskelmasse gibt ;)

Friedliche Grüße
Sissy
 

Bernhard

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ohne daß es in eine Materialschlacht (groß, größer, am größten) ausarten muß
Hallo Sissy,

genau darum ging es mir :) . Ich persönlich habe meine ersten Astro-Jahre tatsächlich mit drei einfachen Plösseln mit 32, 12 und 6mm Brennweite und vermutlich 52° Gesichtsfeld an einem 10-Zoll-Newton verbracht und habe diese Kombination dann um ein 9mm Nagler und ein UHC-Filter mit 1.25-Zoll erweitert und war damit sehr lange sehr zufrieden.
Gruß
 

rebeCCa

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Farbfilter

Hey...

Ich hätt da nochmal ne Frage...

Braucht man die vielen verschiedenen Farbfilter (rot, grün, blau, orange, gelb)? oder reicht es am Anfang nur der neutrale graufilter für den Mond?

Würdet ihr so ein Set kaufen mit den versch. Filtern?

Wenn man Okulare hat die einen Okularauszug haben mit 1.25 und 2, kann man die Filter nur bei den 1.25 verwenden, dies ist ja die Standardgrösse. Oder gibt es eine andere möglichkeit?

Merci für eure Hilfe!

LG Rebecca
 

Sissy

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Hi Rebecca,

Braucht man die vielen verschiedenen Farbfilter (rot, grün, blau, orange, gelb)? oder reicht es am Anfang nur der neutrale graufilter für den Mond?

Für den Anfang brauchst keine Farbfilter. Farbfilter sind eigentlich blos am Mars und am Jupiter interessant. Am Jupiter der blaue, bei Mars der orangefarbene. Aber bis wir wieder gutes Wetter haben, ist die Jupitersaison vorbei. Und Mars ist die nächsten paar Jahre fuzzelig klein. Du kannst ohne schlechtes Gewissen erstmal auf sie verzichten.

Mit dem Graufilter würde ich an Deiner Stelle auch erstmal abwarten. Der Mond ist zwar recht hell, aber unser Auge wird vom Mondlicht nicht geschädigt. Guck durch das Teleskop und entscheide dann selber.

Wenn man Okulare hat die einen Okularauszug haben mit 1.25 und 2, kann man die Filter nur bei den 1.25 verwenden, dies ist ja die Standardgrösse. Oder gibt es eine andere möglichkeit?

Alle Filter gibt es in beiden Ausführungen - 2 Zoll und 1 1/4 Zoll. Wobei die 2 Zoll natürlich teurer sind.

Du wirst aber sehr schnell merken, daß Du den Mond eher mit den kurzbrennweitigen Okularen anguckst. Und die haben alle den 1 1/4 Zoll Anschluß. Wenn Du also nen Graufilter kaufst, dann passend zu den Okularen in 1 1/4 Zoll :)

Grüße
Sissy
 

Bernhard

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Würdet ihr so ein Set kaufen mit den versch. Filtern?
Hi Rebecca,

ich persönlich interessiere mich seit rund 25 Jahren hauptsächlich für Deep-Sky-Beobachtungen und dazu braucht man eigentlich kaum Filter und insbesondere auch keine Farbfilter. Den Mond beobachtet man auch mit sehr lichtstarken Geräten am besten kurz vor oder nach Neumond, also bei ziemlich schmaler Sichel. Man hält dann mit dem Teleskop genau auf den Terminator (Schattengrenze) und kann dann bei guter Ausleuchtung auch ohne Filter die Strukturen auf dem Mond sehr schön ausmachen. Gerade bei großen Geräten und hoher Vergrößerung sieht man da nette Details wie beleuchtete Gipfel und lange Schattenwürfe in den Kratern. Interessiert man sich dagegen eher für die Geographie des Mondes wird man wohl eher bei Vollmond und mit Mondkarte beobachten und versuchen die verschiedenen Krater zu identifizieren. Dabei ist ein Graufilter dann ganz hilfreich, bzw. sinnvoll.

Zum Abschluß noch etwas zu speziell meiner Motivation den nächtlichen Sternen nachzujagen: Mich interessiert es eben eher mich am Himmel selber auszukennen. Also ganz simpel, z.B. die Planeten von den normalen Sternen unterscheiden zu können, die verschiedenen Sternbilder zu kennen und zu wissen, wo welche Galaxie oder auch wo welcher Quasar zu finden ist. Für dieses Unterfangen sind dann Literatur und insbesondere gute Sternkarten essentiell. Die ganz groben Fragen klärt man dabei z.B. mit dem Kosmos Himmelsjahr. Das ist ein Jahrbuch, was für jeden Monat erklärt, wo welcher Planet zu finden ist. Es enthält auch Informationen über die Monde des Jupiter und Saturn und Aufsuchkarten für Uranus, Neptun und Pluto in unterschiedlicher Qualität und einführende Informationen für Einsteiger in den Monatsthemen.

Will man dann speziell Deep-Sky-Beobachtungen machen, braucht man natürlich noch gute Sternkarten. Da gibt es z.B. von Wil Tirion einen guten Atlas bis zur 8ten Größe und für den ambitionierten Beobachter die zwei-, bzw. dreibändige Uranometria bis zur neunten Größe. Darüberhinaus gibt es auch die freie Software Cartes du Ciel in den Versionen 2.76 und 3.x, die man relativ leicht bis zur 15ten Größe (!) ausstatten kann. Für ganz spezielle Sachen verwendet man dann noch die großen Himmelsdurchmusterungen von den Profis, wie z.B. STSci.

Weitere Infos zur Amateurastronomie findest Du auch auf meiner privaten Astro-Seite.
Gruß
 
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