Mars Exploration Rover: Spirit-Rettungsversuch beginnt

astronews.com Redaktion

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Jetzt heißt es Daumen drücken: Heute will die NASA erste Befehle zum im Marssand feststeckenden Rover Spirit schicken. Sind sind Teil eines Befreiungsplans, den NASA-Experten am Jet Propulsion Laboratory in den vergangenen Monaten ausgearbeitet hatten. Allerdings gibt die NASA zu, dass die Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns relativ hoch ist. (16. November 2009)

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Jans Lokker

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Hallo.

Würde es sich etwas bringen, wenn man beim nächsten mal Räder verwendet die Konkav sind?
Also in etwa so wie eine Felge geformt.
Ich denke mir, dass durch den Hohlraum im inneren der Reifenoberfläche der Sand/Staub vielleicht etwas komprimiert werden könnte und das ganze dann etwas stabiler wird und eine fortbewegung erleichtert.

Ist mir jetzt spontan in den Sinn gekommen.

grüße.
 

astronews.com Redaktion

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Mars Exploration Rover: Spirit bewegte sich keine Sekunde

Noch nicht einmal eine Sekunde hat sich der Marsrover Spirit gestern bei seinem ersten Fahrversuch seit vielen Monaten bewegt. Dann sorgte ein Warnsensor, der eine zu große Neigungsänderung des Rovers registrierte, für ein vorzeitiges Ende des Fahrversuchs. Jetzt werden die von Spirit übertragenen Daten analysiert, um den nächsten Schritt zu planen. (18. November 2009)

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Orbit

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Für welche Marsmission soll das eine 'Abfuhr' sein?
Diese hier ist eh schon ein voller Erfolg, wie Du selbst lesen konntest: Sie dauert nun schon Jahre, obwohl sie nur auf Monate ausgelegt war.
 

astronews.com Redaktion

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Mars Exploration Rover: Spirit bewegte sich im Millimeterbereich

Ein kleiner Erfolg des Free Spirit-Teams am Jet Propulsion Laboratory der NASA am Donnerstag: Beim zweiten Versuch, den Marsrover Spirit ein wenig zu bewegen, wurde jetzt eine minimale Bewegung des Rovers registriert. Sie lag allerdings im Millimeterbereich und erlaubt noch keinerlei Aussage über den Erfolg des gesamten Manövers. (20. November 2009)

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Na, es geht doch: Beim zweiten Versuch gab es eine Vorwärtsbewegung von 1 cm.
Schwierig ist sicher, dass das rechte Vorderrad blockiert, und durch den Sand geschoben werden muss. Und das linke Vorderrad muss sich durch einen Sandhaufen baggern, den es beim Hineinfahren aufgeschaufelt hat ...
 

Orbit

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Ich find's toll, wie wir denen bei ihren Sandkastenspielchen zugucken dürfen. Damals in meinem Kindersandkasten schaute nur ab und zu mein jüngerer Bruder oder ein Junge aus der Nachbarschaft vorbei. :)
 

Conz

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Jans Lokker, ob eine andere Formgebung allein das verhindert hätte, das glaube ich nicht. Die Räder von Spirit fand ich schon immer sehr klein, aber haben ja lange gut funktioniert - ist ja weit gekommen.
Als Reifenlösung finde ich den Ansatz von dem "c-base Open Moon" c-rover (Lunar Xprize Rover) ganz interessant. Flexible Reifen, die sich dem Untergrund anpassen können.
Mir noch nicht ganz klar ob die Verformung auch zum Vortrieb genutzt werden kann/soll. Damit sollte man aber eher aus solcher Situation rauskommen können als mit starren Rädern. Natürlich sind das auch viele Elemente, die ausfallen können.

http://www.openmoon.info/2009/10/c-rove´s-new-wheel/
http://www.openmoon.info/

Schade, dass bei Spirit der Roboteram nicht massiver ausgelegt wurde, sonst könnte Spirit sich damit vll. aus dem Staub drücken.
 
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