Envisat: Umweltsatellit beobachtet Venusatmosphäre

astronews.com Redaktion

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Der europäische Umweltsatellit Envisat geht fremd: Mit Hilfe des Atmosphäreninstrumentes SCIAMACHY untersuchten Wissenschaftler jetzt die Atmosphäre unseres Nachbarplaneten Venus. Sie erhoffen sich davon wichtige Erkenntnisse darüber, wie man in Spektraldaten von extrasolaren Planeten Anzeichen für potentiell lebensfreundliche Bedingungen finden kann. (17. Juli 2009)

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SpiderPig

Gesperrt
Eine tolle Idee!
Hut ab!

Schon alleine die Idee einen Erdbeobachtungssatelliten für die Beobachtung von anderen Planeten grenzt für mich eher an einen war gewordenen Studenten-Witz.


SpiderPig
 

_Mars_

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Hier wird wieder die Suche nach einer zweiten Erde in den Vordergrund gestellt. Dazu möchte ich anmerken:

Wir können hundert Jahre suchen, dann finden wir einen Erdähnlichen Exoplaneten.

Dorthinzufliegen dauert 100 Jahre (für das Licht) und er ist schließlich mehr oder weniger so wie Venus oder Mars.

Man sollte nicht zu kleinkariert denken. Auch (oder besonders) der Mars ist lebensfreundlich, mit ein paar Änderungen ;)



@ spiderpig: Wieso nicht, der hat doch alle Instrumente. Und bevor man ihn sinnlos rumkreisen lässt... (Hätte er sonst etwas anderes zu tun?)
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P.s. das heißt nicht, wir sollten mit der Suche aufhören.
 

Orbit

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Dorthinzufliegen dauert 100 Jahre (für das Licht) und er ist schließlich mehr oder weniger so wie Venus oder Mars.

Man sollte nicht zu kleinkariert denken. Auch (oder besonders) der Mars ist lebensfreundlich, mit ein paar Änderungen
_Mars_
Langsam wirst Du realistisch.:)
Jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur Einsicht:
Zum Mars und zur Venus zu fliegen dauert Monate, und schliesslich sind die beiden nur nach fast unvorstellbar grossem Aufwand so wie die Erde.
Man sollte nicht zu kleinkariert denken. Auch (oder besonders) die Erde wird lebensfreundlich bleiben, mit ein paar Änderungen im menschlichen Verhalten. :)
Orbit
 

Luzifix

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Wie wäre es damit: Man bringt vor der Venus eine Anzahl große Spiegel an, die das Sonnenlicht Richtung Mars spiegeln, bis beide Planeten die richtigen Temperaturen haben.
 

Orbit

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S u p e r i d e e !
Die wird _Mars_ bestimmt gefallen!
Allein schon das 'Anbringen' von etwas im All ist genial.
Orbit
 

Aragorn

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Um mit den Venus-Spiegeln eine nennenswerte Erhöhung der Lichtleistung auf dem gesamten Mars zu erzeugen, wären Spiegel mit einem Mars-ähnlichem Durchmesser notwendig (P~1/r^2). Das wird teuer :eek:

Gruß Helmut
 
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