Plausibilität von Bildaufnahmen
Hallo Zusammen,
wenn ich einen Artikel wie diesen lese, stellt sich mir immer wieder die Frage inwieweit derartige Bildaufnahmen überhaupt der wirklichen Realität entsprechen. Was ich damit meine ist das Problem der Laufzeit der Radio/Licht-Signale. Wie kann man denn davon ausgehen, daß eine solche Messung der Vor-Ort-Realität entspricht? Werden bei solchen Bildberechnung und Aufnahmen einer Gesamtstruktur denn eine gwisse Näherungsberechnung durchgeführt? Wolken, Materie, Sterne und Galaxienhaufen können doch zu unterschiedlicher Zeit und durch ihre Entfernung bedingt aufgenommen niemals ein tatsächliches Bild liefern, wobei dann auch darauf beruhende Berechnungen verfälscht werden, oder irre ich da?
Alle Messdaten sind doch für die 'Katz wenn die theoretisch bereits schon erloschenen Sterne, oder sich verschobene Materiewolken mit einfließen.
Es handelt sich ja hierbei nicht um kleine Entfernungen, dahinterliegende Galaxien oder Materiewolken existieren teilweise gar nicht mehr, sondern man sieht nur noch ihre Signale die sie vor langer Zeit aussandten.
Mich würde interessieren wie das Berechnet wird, denn auf den Aufnahmen im Lichtspektrum (anderer Aufnahmen) ist eine solche Näherungsberechnung in keinster Weise zu erkennen und entspricht nicht der Vor-Ort-Realität.
Gruß, rgf