Unterschied Arbeit und Kraft

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FAKT

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Ausschließlich an @ MAC.

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mac
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Hallo FAKT,


Zitat:
Zitat von FAKT
Es wird eine Kraft frei wenn zwei Magnete in optimaler Position durch 2 gleichnamige Pole sich abstoßen.

Es geht Dir hier nicht um Kraft, sondern um Arbeit.

Die Arbeit die Du damit ‚freisetzen‘ kannst, mußt Du vorher reingesteckt haben, indem Du diese beiden Magnete in die oben beschriebene optimale Position, gegen ihre sich gegenseitig abstoßende Kraft bringst. Dabei ist der Weg dahin völlig egal, nur der Abstand vorher zum Abstand nachher spielt eine Rolle. Dieses Prinzip läßt sich auch nicht durch, wie auch immer geartete Drehungen und/oder Bewegungen der ‚beteiligten‘ Magnete ‚überlisten‘.

Herzliche Grüße

MAC


Die siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Es wurde Arbeit in den Dauermagnet hineingesteckt.
1. Ein Metall wurde zu einem Dauermagnet gemacht.
2. Ein System kann eine Arbeit weiter leiten und ausbauen und verstärken.
2a) Die Konstruktion.
2b) Die Interaktion durch Achse, 3 Scheiben, Rotor und Stator und ca. 67 Dauermagnete.
2c) Durch Winkel oder Position der Dauermagnete
3. Durch einen Anlasser, (wie bei fast allen Motoren).
Beim Ottomotor ist es ein elektrischer Anlasser.
Bei der Waschmachine ist eine kurzzeitige Induktion von ca. 1000 Watt. Genannt Induktionszündung.
usw.

Es wurde eine Arbeit in "die" Dauermagnete hineingesteckt.
Was?
Das Anlassen.


Durch ein Intervall in 3 Kadenzen von mehrere ähnliche Kadenzen besteht nach "Anlassen" eine Interaktion, die fortgesetzt werden kann.

Es ist keineswegs egal, wie ein Dauermagnet in die optimale Position gerät.
Ist zu viel Kraft notwendig, oder kann nicht genügend Arbeit verrichtet werden, !!! nach Anlassen !!!, dann ist "tote Hose".

Arbeit kann nur durch Abstand verrichtet werden.
Gemeint der spezielle Freiraum zwischen den einzelnen Dauermagneten.

Ein Beipiel:
Siehe auch Arbeitstakt beim Ottomotor.
Würde nach Zünden nochmal an einer verkehrten Stelle gezündet werden, (theoretisch bei unvollständiger Verbrennung möglich), dann würde der Motor stehen bleiben.
Im schlimmsten Fall ein Lagerschaden.

Anders gesagt:
Der Abstand zwischen den einzelnen Dauermagneten hat direkt und unabdingbar mit einem Arbeitstakt zu tun.
Dies ist von höchster Bedeutung und Wichtigkeit.
Selbstverständlich ist der Winkel nicht von weniger Wichtigkeit.


MfG
FAKT
 
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mac

Registriertes Mitglied
Hallo FAKT

Der Unterschied zwischen Arbeit und Kraft ist schnell erklärt:

Kraft = Masse * Beschleunigung
Die physikalische Einheit ist das Newton (abgekürzt: N)

Arbeit = Kraft * Weg
Die physikalische Einheit ist das Joule oder die Wattsekunde, abgekürzt (J bzw Ws)


Die siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Das kommt vor.

Es wurde Arbeit in den Dauermagnet hineingesteckt.
1. Ein Metall wurde zu einem Dauermagnet gemacht.
auch das kommt vor.

2. Ein System kann eine Arbeit weiter leiten und ausbauen und verstärken.
in Leserichtung gesehen: Vor dem ersten ‚und‘ ja, nach dem ersten ‚und‘ nein.

Dieses Nein bezieht sich darauf, daß aus einem System nicht mehr Arbeit herausgeholt werden kann, als vorher hineingesteckt wurde, also daß ein Ausbau und/oder eine Verstärkung im Sinne von: positiver Energiebilanz nicht möglich ist.

Egal wie Du es auch immer anstellst
2a) Die Konstruktion.
2b) Die Interaktion durch Achse, 3 Scheiben, Rotor und Stator und ca. 67 Dauermagnete.
2c) Durch Winkel oder Position der Dauermagnete
hinterher kommt immer weniger nutzbare Energie heraus, als Du vorher reinsteckst. Der Rest wandert in die Entropie.


Das gilt genauso auch für:
3. Durch einen Anlasser, (wie bei fast allen Motoren).
Beim Ottomotor ist es ein elektrischer Anlasser.
Bei der Waschmachine ist eine kurzzeitige Induktion von ca. 1000 Watt. Genannt Induktionszündung.
und sogar für das



Es wurde eine Arbeit in "die" Dauermagnete hineingesteckt.
Was?
Das Anlassen.
und dafür wurde vorher z.B. Benzin verbrannt.



Durch ein Intervall in 3 Kadenzen von mehrere ähnliche Kadenzen besteht nach "Anlassen" eine Interaktion, die fortgesetzt werden kann.
Ja, aber nur maximal so lange, bis die Reibungs- und Wärmeverluste die beim Anlaßvorgang hineingesteckte Energie verbraucht haben. Das geht um so schneller, wenn Du wenigstens einen kleinen Teil der hineingesteckten Energie auch noch nutzen willst.


Es ist keineswegs egal, wie ein Dauermagnet in die optimale Position gerät.
Ist zu viel Kraft notwendig, oder kann nicht genügend Arbeit verrichtet werden, !!! nach Anlassen !!!, dann ist "tote Hose".
Ja, man kann die beim Anlassen zugeführte Energie bei geeigneter Konstruktion beinahe beliebig schnell z.B. in Wärme umwandeln. Entsprechend schnell stoppt die Maschine auch wieder. Siehe z.B. Scheibenbremsen.


Arbeit kann nur durch Abstand verrichtet werden.
Gemeint der spezielle Freiraum zwischen den einzelnen Dauermagneten.
Wie gesagt, die Konstruktion kann nichts daran ändern, daß man weniger nutzbare Energie aus dem System herausholen kann, als vorher hineingesteckt wurde. Das gilt prinzipiell sogar für Windmühlen, nur das da die Sonne der Energielieferant ist. Sonne aus, Wind friert ein, Windmühle steht. (stark vereinfacht)


Ein Beipiel:
Siehe auch Arbeitstakt beim Ottomotor.
Würde nach Zünden nochmal an einer verkehrten Stelle gezündet werden, (theoretisch bei unvollständiger Verbrennung möglich), dann würde der Motor stehen bleiben.
Im schlimmsten Fall ein Lagerschaden
ich bezweifle nicht, daß Deine Apparatur bei ungeschickter Konstruktion kaputt gehen kann.



Anders gesagt:
Der Abstand zwischen den einzelnen Dauermagneten hat direkt und unabdingbar mit einem Arbeitstakt zu tun.
Dies ist von höchster Bedeutung und Wichtigkeit.
Selbstverständlich ist der Winkel nicht von weniger Wichtigkeit.
Ja, sogar der Einstrahlwinkel bei Solarzellen hat etwas mit ihrer Funktionstüchtigkeit zu tun. Aber weder bei Deinem System noch bei sonst irgend etwas kommt hinten mehr Energie heraus, als vorne reingesteckt wurde.

Herzliche Grüße

MAC
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Nathan,

Hier ist sogar noch das Gegenteil richtig!
Ja auch - bei der nutzbaren Energie. Das war mir schreibtechnich am Ende einfach zu mühsam: Ersten Hauptsatz, nutzbare Energie, Wirkungsgrad, Entropie, Reibungsverluste und und und mitzuschleppen. So war's am kürzesten und nicht falsch.

Herzliche Grüße

MAC
 

FAKT

Gesperrt
Hier ist sogar noch das Gegenteil richtig!

Gut erholt
Nathan


Wer es nicht glaubt, der kommt auch in den Himmel.
Frau Holle.
Wie viel Kraft Frau Holle hat, das darf der Ehemann beweisen. Seriös.
Je nach Situation.

Beispiel, alternativ zum Magnetfeld eines Dauermagneten:
Ein Haarföhn hat eine Druckwelle aus Luft, Definition: Medium 1, die nach vorne gerichtet ist.

Ein Haarföhn funktioniert in diesem Sinn, weil dem Haarföhn, Definition: das Medium 2 zur Verfügung steht.
Es ist die Atmosphäre: etliche Gasarten. (= Medium 2)
Warum?
Weil die Luft, die der Haarföhn ausstößt (Medium 1), in dieses vorhandene Medium 2 (Atmosphäre), und greift. Oder wirken kann.

Ohne dise äußere Atmosphäre wäre "tote Hose".

Noch ein Beispiel:
Beim Kraftfahrzeug ist es der Autoreifen, der angetrieben wird.
Definition: Medium 1.
Was ist das nächste Medium?

"Preisrätsel".


Noch ein Beispiel:
Der Elektromotor ohne Stromzufuhr:
Die Magnetkraft vom Stator Medium 1, zeigt exakt zum Mittelpunkt vom Anker, oder Rotor.
Die Achse vom Rotor ist das Medium 2.

Es kommt zu keiner Umdrehung, egal wie stark das Medium 1 ist, es kommt allenfalls zu einem Achsbruch im Rotor (der Anker mit Kupferspuhle für elektrischen Stromkreislauf).



Nachtrag:
Beim Dauermagnetmotor ist das Magnetfeld in einem Winkel ausgerichtet und zeigt nicht auf den geometrischen Mittelpunkt.
Das Medium 2 vom Dauermagnetmotor ist u.a. der Dauermagnet gegenüber auf dem Stator.
Das Medium 1 ist der Dauermagnet auf dem Rotor.
Viel Freude beim Raten.

MfG
FAKT
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Fakt,

Wer es nicht glaubt, der kommt auch in den Himmel.
Frau Holle.
Wie viel Kraft Frau Holle hat, das darf der Ehemann beweisen. Seriös.
Je nach Situation.
FAKT, das war jetzt der falsche Textbaustein für‘s Astronews-Forum. Die V._i_.a._g_.r._ a-Verkaufsveranstaltung versemmelst Du gerade in einem anderen Forum. Schau doch mal nach, vielleicht ist das was eigentlich hier landen sollte, zufällig dort gepastet worden?



Beispiel, alternativ zum Magnetfeld eines Dauermagneten:
Ein Haarföhn hat eine Druckwelle aus Luft, Definition: Medium 1, die nach vorne gerichtet ist.
Ich finde auch, das mußte mal gesagt werden.


Ein Haarföhn funktioniert in diesem Sinn, weil dem Haarföhn, Definition: das Medium 2 zur Verfügung steht.
Es ist die Atmosphäre: etliche Gasarten. (= Medium 2)
Warum?
Weil die Luft, die der Haarföhn ausstößt (Medium 1), in dieses vorhandene Medium 2 (Atmosphäre), und greift. Oder wirken kann.
oh, eine Experimentanweisung dachte ich und hab‘ das gleich mal ausprobiert. Bin mit dem Haarföhn in den Garten, damit er viel frische Luft um sich herum hat – was macht dieser undankbare ‚Kerl‘? Gibt keinen Mux von sich. Wollte einfach nicht föhnen. Noch nichtmal als ich das Stromkabel um ihn gewickelt habe (um nicht drüber zu stolpern) und mit ihm zusammen (Ansaugöffnung nach vorne) durch den Garten gerannt bin, weißt Du, wie beim Starter für Dein Perpetuum Mobile. Es tat sich nichts, absolut nichts. Wenn Deine Baupläne genau so’n Mist sind, wie Deine Experimente, dann wird das nie was mit der freien Energie für alle.



Ohne dise äußere Atmosphäre wäre "tote Hose".
Das ist so gut, da fällt mir jetzt auf die Schnelle nichts ein, womit man das nochmal toppen könnte.



Noch ein Beispiel:
das war zu Befürchten


Beim Kraftfahrzeug ist es der Autoreifen, der angetrieben wird.
Definition: Medium 1.
Was ist das nächste Medium?

"Preisrätsel".
Na, das ist jetzt nicht mehr schwer zu erraten: Wenn Du so fährst wie Du schreibst, der Straßengraben.



Noch ein Beispiel:
Der Elektromotor ohne Stromzufuhr:
Die Magnetkraft vom Stator Medium 1, zeigt exakt zum Mittelpunkt vom Anker, oder Rotor.
Die Achse vom Rotor ist das Medium 2.

Es kommt zu keiner Umdrehung, egal wie stark das Medium 1 ist, es kommt allenfalls zu einem Achsbruch im Rotor (der Anker mit Kupferspuhle für elektrischen Stromkreislauf).
FAKT, ich verstehe ja, daß Du nach so vielen Achsbrüchen frustriert aufgegeben hast mit Hilfe deiner Bauplänen ein funktionierendes Modell zu bauen. Auch verstehe ich, daß Du meinst Deinen Kummer betäuben zu müssen.

Aber wieso Du glaubst, daß Du hier, in einem wissenschaftlich orientierten Forum, nach so einem Fiasko von einer Verkaufsveranstaltung, noch dazu in diesem Zustand, deine Baupläne verkaufen kannst, das verstehe ich nicht. Ja, es tut mir ja auch leid daß Du auf diesen Scharlatan reingefallen bist, aber nun laß es bitte gut sein.



Nachtrag:
Beim Dauermagnetmotor ist das Magnetfeld in einem Winkel ausgerichtet und zeigt nicht auf den geometrischen Mittelpunkt.
Das Medium 2 vom Dauermagnetmotor ist u.a. der Dauermagnet gegenüber auf dem Stator.
Das Medium 1 ist der Dauermagnet auf dem Rotor.
Viel Freude beim Raten.
ich fürchte, daß die lustigen Ratespiele Dein eigentliches Problem auch nicht wirklich lösen können.

Herzlich mitfühlende Grüße

MAC
 

Krokodildandy

Registriertes Mitglied
Meine Stellungnahme und Antwort zu einem geschlossenen Thema:


Ausschließlich an @ MAC.

Bei der Waschmachine ist eine kurzzeitige Induktion von ca. 1000 Watt. Genannt Induktionszündung.
usw.

Durch ein Intervall in 3 Kadenzen von mehrere ähnliche Kadenzen besteht nach "Anlassen" eine Interaktion, die fortgesetzt werden kann.

Es ist keineswegs egal, wie ein Dauermagnet in die optimale Position gerät.
MfG
FAKT

Ausschließlich an (Herzin@)FAKT:

Weil er/Du einen wertvollen Beitrag zu "Lichtgeschwindigkeit > c?" geleistet hat/hast.

In die Waschmaschine 100 g Donarit (9,99' Megajoule) und dann Induktionszündung als Initialzündung, gell?

Dann 3 Kadenzen in einem Katarakt an- und in Intervallen durchmischen lassen, das ferromagnetische Wasser anschließend auffangen und abfüllen.

Test für Ungläubige: Lasst einen dünnen Wasserstrahl rinnen und führt einen starken Schweißmagnet heran, der Strahl wird zum Magnet abgelenkt.

Genie & Wahnsinn
LG,:)K
 

frosch411

Registriertes Mitglied
Test für Ungläubige: Lasst einen dünnen Wasserstrahl rinnen und führt einen starken Schweißmagnet heran, der Strahl wird zum Magnet abgelenkt.

Oh, dass da noch niemand darauf gekommen ist: magnetisiertes Wasser abfüllen und verkaufen. Hilft gegen Rheuma, Schnupfen, Schweinegrippe und Impotenz. Letzteres aber nur, wenn man einen Permanentmagnet beim Wasserlassen darüber hält :D

o_o
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
Könntet ihr mir mal erklären, warum es so ungewöhnlich sein soll, wenn ein Wasserstrahl sich durch Magnete ablenken läßt? :confused:

Eigentlich würde ich das auch erwarten. Oder worauf wollt ihr hinaus?

Gruß Helmut
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Helmut,
Könntet ihr mir mal erklären, warum es so ungewöhnlich sein soll, wenn ein Wasserstrahl sich durch Magnete ablenken läßt?
mit welchem Pol denn? :)

Ein Wasserstrahl wird bestimmt keine fix ausgerichtete Polarität haben. Anziehung und Abstoßung sollten sich also im Mittel ausgleichen.

Als Gegentest würde ich mal Vorschlagen den Ablenkungsversuch mit den Magneten mal mit einem unmagnetischen Material durchzuführen. (Test auf Magnetismus, Kapillarströmungen, Luftströmungen, Oberflächenspannung, etc.)

Gruß, Christian
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
Hallo Christian,

der Dipolcharakter bedeutet doch, daß der Ladungsschwerpunkte eines Wassermoleküls für die negative und positive Ladung nicht zusammenfällt.

Wenn sich das Wasser bewegt, müßte dies doch einem Stromfluß von Ladungen gleichkommen, die ein resultierendes äußeres Magnetfeld erzeugen?

Nur wenn der Ladungsschwerpunkt der Moleküle identisch wäre, würde ich erwarten, daß sich die inneren Magnetfelder eines fließenden Wasserstrahls alle gegenseitig aufheben würden, und sich kein resultierendes äußeres Magnetfeld ergäbe?

Gruß Helmut
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Helmut,
Mikroskopisch (H2O-Molekül) stimme ich dir voll zu, aber Makroskopisch (Wasserstrahl) nicht.

Wäre dem so wie Du beschreibst, dann ergäben sich völlig neue Möglichkeiten der Energieerzeugung mit Flüssen (Eine große Metallplatte in der Elbe ein paar Kilometer stromabwärts, eine Metallplatte in der Elbe ein paar Kilometer stromaufwärts und eine Stadt wie Hamburg hätte genug Strom).
Und ich würde einen Shop für Magnete aufmachen (In Zukunft pack ich unter meine Eiswürfel einfach einen Magneten beim gefrieren).

Villeicht dazu folgender Satz aus Wikipedia "Dipolmolekül" (Dein Link):
Ein Molekül wird als Dipolmolekül oder kurz als Dipol bezeichnet, wenn es nach außen hin elektrisch neutral ist, die Elektronen aber innerhalb des Moleküls asymmetrisch verteilt sind.
Mit der Hervorhebung durch mich.

Gruß, Christian
 

jonas

Registriertes Mitglied
Wenn Wasser auf magneten so stark reagieren würde, was würde denn dann mit dem Blut in einem MRT passieren? Könnte man eine solche Untersuchung überhaupt überleben?
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
Wäre dem so wie Du beschreibst, dann ergäben sich völlig neue Möglichkeiten der Energieerzeugung mit Flüssen (Eine große Metallplatte in der Elbe ein paar Kilometer stromabwärts, eine Metallplatte in der Elbe ein paar Kilometer stromaufwärts und eine Stadt wie Hamburg hätte genug Strom).
Wieso, die Wassermoleküle sind doch winzig klein? Sollten da die resultierenden Kräfte nicht ebenso winzig klein sein?

Was soll es da bringen große Metallplatten in Flüssen zu stecken? :confused:
Da bringt jede gleich große Schaufel einer Turbine viel, viel mehr Leistung.

Eigentlich verstehe ich überhaupt nicht, wie du durch die Ablenkung eines Wasserstrahls Energie erzeugen willst? Sonst müße man ja mit gekrümmten Rohren Energie erzeugen können? :confused:

Gruß Helmut
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Helmut,
Was soll es da bringen große Metallplatten in Flüssen zu stecken?
Eigentlich verstehe ich überhaupt nicht, wie du durch die Ablenkung eines Wasserstrahls Energie erzeugen willst? Sonst müße man ja mit gekrümmten Rohren Energie erzeugen können?
ich will doch gar keinen Strom erzeugen...

Wenn aber das hier gelten sollte:
Wenn sich das Wasser bewegt, müßte dies doch einem Stromfluß von Ladungen gleichkommen

Nochmal: Ich bin der Meinung, daß ein Wasserstrahl kein Magnetfeld besitzt und deshalb auch nicht von einem Magneten magnetisch in seiner Fließrichtung beeinflusst werden kann. Durch das Fliessen von Wasser entsteht m.M. nach auch kein Stromfluss.

Gruß, Christian
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
http://de.wikipedia.org/wiki/Diamagnetismus

Durch den Effekt des Herauswanderns aus einem Magnetfeld ist es möglich, bei genügend starkem Magnetfeld (etwa 15 Tesla im Labor), Wasser und sogar Lebewesen schweben zu lassen. Diesen Effekt nennt man auch diamagnetische Levitation; bekannt wurden vor allem Versuche mit einem schwebenden Frosch, einer Spinne und diversen Materialien (Holzklotz). Damit sind die überzeugendsten Simulationen der Schwerelosigkeit unter Einwirkung des Gravitationsfeldes der Erde möglich.

Hier soll es Videos mit schwebendem Wasser geben:

http://fisch-blog.blog.de/2008/04/19/video-der-woche-4-diamagnetische-levitat-4066771/

Gruß Helmut
 
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Chrischan

Registriertes Mitglied
Hallo Helmut,

daß man mit extremen Magnetfeldern einiges anfangen kann ist mir auch bekannt, aber hier ging es um die Behauptung
Lasst einen dünnen Wasserstrahl rinnen und führt einen starken Schweißmagnet heran, der Strahl wird zum Magnet abgelenkt.

Klar, könnte man jetzt streiten was denn ein "starker Schweißmagnet" ist, aber wenn jetzt irgendjemand behauptet, damit Magneten zu bezeichnen mit denen man auch Frösche schweben lassen kann, dann fühle ich mich hier wirklich verarscht. Wir können uns sonst auch darüber unterhalten was man so alles mit dem Magnetfeld eines Magnetars anfangen kann...

Also ich bleib dabei: Ich bin der Meinung, daß ein Wasserstrahl kein Magnetfeld besitzt und deshalb auch nicht von einem Magneten magnetisch in seiner Fließrichtung beeinflusst werden kann. Durch das Fliessen von Wasser entsteht m.M. nach auch kein Stromfluss.

EDIT: Diamagnetismus führt zum Schweben von Wasser in extremen Magnetfelder, d.h. das Wasser versucht dem Magnetfeld zu entfliehen. Dementsprechend sollte Wasser nicht zu einen Magneten abgelenkt werden, sondern vom Magneten weg.

Gruß, Christian
 
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