ESA: Verstärkung für Europäisches Astronautenkorps

astronews.com Redaktion

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Die ESA hat in dieser Woche die sechs neuen Astronauten vorgestellt, die im kommenden Jahrzehnt Europa im All repräsentieren sollen. Nach einer gründlichen Ausbildung am Europäischen Astronautenzentrum in Köln können die fünf Männer und eine Frau auf einen Einsatz an Bord der ISS oder gar eine Mission zum Mond hoffen. Unter den neuen ESA-Astronauten ist auch ein Deutscher. (22. Mai 2009)

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_Mars_

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Meiner meinung nach ist das Geldverschwendung.

Selbst wenn man sich entschließen sollte, ein bemanntes Vehikel zu bauen, dauert es 15 Jahre bis es fliegt (Ariane-Umbau, man-rating, kapselbau, prüfungen, flight tests,...)

Da könnte man, wenn man sich in diesem Jahr entschliesst, endlich ein bemanntes Raumschiff zu bauen, in 5-10 Jahren anfangen, die Astronauten zu trainieren. Spart Zeit der Astronauten und Steuergelder, die sonst in Mars Exploration Rover, Mondorbiter oder Jupitermondmissionen investiert werden könnte...
 

Redmond

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Es geht ja nicht nur darum, Astronauten auszubilden, die nur zum Mond fliegen.

Die ISS muss auch bemannt werden, und wie lange die Amis da noch mitwirken ist ja auch net geklärt.
Ausserdem ist ein Konstantes Lernen über längere Zeit sehr wichtig, weil es immer Sachen zu Verbessern gibt.

Hinzu kommt das hohe Durchschnittsalter des Momentanen Astronauten-Kaders, was durch "junge" Astronauten gut verstärkt wird.

mMn keine Geldverschwendung ;-)
 

_Mars_

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Wenn das Shuttle stikllgelegt wird.. Und Orion abgesagt.
Wenn Die Nasa die ISS aufgibt, und diese dann automatisch auch von Russland aufgelassen wird. Wie kommen sie dann rauf?

Dann hat die Esa einen Haufen Astronauten und weiss nichts damit anzufangen!
Leider
 

frosch411

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Wenn das Shuttle einen Nachfolger bekommt, die ISS weiter betrieben wird, aber die ESA ihre Astronauten zur Arbeitsagentur schickt - was ist schlimmer, ein paar ausgebildete Astronauten auf der Erde oder eine ISS bei der die Europäer nicht dabei sind?
 

Conz

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Auch wird für die Kommunikation zwischen Bodenstation und Raumschiff/-station an den Bodengeräten auf Personen mit Raumerfahrung zurück gegriffen. Diese können sich besser in die Situation des Fliegenden rein denken und der fliegende Astronaut fühlt sich besser verstanden.

Dazu laufen ja auch viele Projekte parallel und müssen jahrelang vorbereitet und trainiert werden.

Und hoch kommen die Leute zumindest noch mit der Sojus.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,627094,00.html
 
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