Zur Neubegründung der Relativitätstheorie

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Hallo Leute,

Mein Bruder war so lieb, mir meine Website (Homepage) nun endlich fertigzumachen, und so darf ich mich glücklich schätzen, meine Neubegründung der Relativitätstheorie endlich auch der Öffentlichkeit vorstellen zu können. Ihr findet die Arbeit unter "Naturwissenschaftliche Schriften", auf:

www.freenet-homepage.de/joachimstiller

Für den Fall, dass die Angabe der Adresse nicht erlaubt ist, und der Eintrag gelöscht wird, einfach "Joachim Stiller Münster" als Suchbegriffe eingeben.
Die wichtigste Neuerung ist die, dass es keine "absolute" Symmetrie mehr gibt. Die Symmetrie ist tatsächlich gebrochen, oder eben selber nur "relativ". Es gibt somit ein absolutes Bezugssystem. Darüber hinaus weise ich die Existenz einer Gravitations-Blauverschiebung nach und widerlege die fürchterliche Längenkontraktion, die Einstein nur aus der Äthertheorie übernommen hat (wozu eigentlich?),
Zwei Folgearbeiten zur Neubegründung der Relativitätstheorie runden das Bild ab. Vielleicht schaut es sich ja der ein oder andere an. Gruß Joachim Stiller Münster
 

pauli

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Ich besorgte mir spontan zwei Einführungen in die Relativitätstheorie, die nicht allzu theoretisch waren, und schlug mir zwischen dem 18, und 22. Dezember, kettenrauchend und mit viel Kaffee und wenig Schlaf die Nächte um die Ohren. Nach zwei Tagen konnte ich konstatieren, dass ich bereits 90% der Relativitätstheorie verstanden und, ausgehend vom Zwillingsparadox, die Relativitätstheorie auf eine ganz neue Grundlage gestellt hatte.
äh, das ist jetzt nicht ernst gemeint, oder
 

jonas

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Ich fürchte es ist bitter ernst gemeint. Und nicht nur die Physik wird neu geschrieben, auch versucht sich der geniale Autor in Biologie, Wirtschaftswissenschaft, Philosophie, Geologie ... Wir haben also einen Universalgebildeten hier unter uns, lasst uns in Ehrfurcht erstarren.
 
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Orbit

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JSM
Abgesehen von ein paar halb verstandenen Zusammenhängen hast Du von der RT nichts begriffen.
Rotverschiebung der SRT (Dopplereffekt), gravitative und kosmologische Rotverschiebung kannst Du kaum auseinander halten und vermisst denn auch die Blauverschiebung. Von der ist aber schon 1905 in der SRT die Rede, und nicht nur für Astronomen gehört sie zum Alltag wie die Rotverschiebung, wenn sie beispielsweise die Eigenbewegungen von Himmelskörpern bestimmen. Und die gravitative Blauverschiebung wurde nebst der Rotverschiebung bereits 1965 von Pound und Rebka nachgewiesen. Die kosmologische gibt's halt nicht zu beobachten, weil sich der Raum nun mal ausdehnt und nicht zusammenzieht.
Bei Deinem Problem mit der Längenkontraktion hab ich echt das Gefühl, dass Du meinst, Astronauten hätten im Stehen längere Beine als wenn sich in Flugrichtung in die Koje legen. :D

Nein, JSM, so geht das nicht. In Deiner vorweihnächtlichen Schrift gibt's ausser warmer Luft und Worthülsengeschepper nichts. Und woher die warme Luft zum grössten Teil kommt, verrät ihre Duftnote. :D
Orbit
 
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Warum bitte gibt es dann keine Literatur zur Gravitations-Blauverschiebung. Ich dachte einfach, die sei noch gar nicht entdeckt. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Zentrales Thema ist ja auch nicht die Gravitations-Blauverschiebung, und die Längenkontraktion, die es nachweislich nicht gibt, einfach weil sie immer nur auf einer Scheinargumentation beruht, sondern der Bruch in der Symmetrie, was dazu führt, dass es ein absolutes Bezugsystem tatsächlich gibt. Jedenfalls in meiner Relativitätstheorie gibt es eines, und es entspricht auch allen beobachtbaren Tatsachen. Damit ist Einstein widerlegt. Punkt. Gruß Joachim Stiller Münster
 

SpiderPig

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Hallo JSM,
und die Längenkontraktion, die es nachweislich nicht gibt, einfach weil sie immer nur auf einer Scheinargumentation beruht,
Die Längenkontraktion ist nachgewiesene Realität. An jedem Synchroton kann man das makroskopisch beobachten, wenn eine lang gezogene Partikelwolke von außen wie eine kurze Partikelwolke aussieht.

sondern der Bruch in der Symmetrie, was dazu führt, dass es ein absolutes Bezugssystem tatsächlich gibt.
Das Universum ist ein fixer Bezugspunkt der ART, und so bedingen sich auch die Symmetriebrüche.


SpiderPig
 

Optimist71

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Die wichtigste Neuerung ist die, dass es keine "absolute" Symmetrie mehr gibt. Die Symmetrie ist tatsächlich gebrochen, oder eben selber nur "relativ". Es gibt somit ein absolutes Bezugssystem. Darüber hinaus weise ich die Existenz einer Gravitations-Blauverschiebung nach und widerlege die fürchterliche Längenkontraktion, die Einstein nur aus der Äthertheorie übernommen hat (wozu eigentlich?),
Zwei Folgearbeiten zur Neubegründung der Relativitätstheorie runden das Bild ab. Vielleicht schaut es sich ja der ein oder andere an.
Hallo JSM,

wie kann man denn nur eine Abhandlung schreiben ueber Symmetrie, Bezugssysteme, Blauverschiebung, Laengenkontraktion (natuerlich wie immer ohne Zusammenhang zur Zeitdilatation) usw. - ohne eine einzige Zeile Mathematik?

Statt dessen finde ich dort irgendwelche Grafiken, in denen sinnfreie Aussagen mit Linien und Pfeilen verbunden sind. "Gravitation entspricht der Energie" zum Beispiel.

Tut mir leid, aber als sowohl philosophisch als auch mathematisch und physikalisch interessierter Mensch kann ich in Deinem Dokument leider keine Diskussionsgrundlage entdecken. Du solltest Dir ueber die Begriffe, die Du verwendest, im Klaren sein, bevor Du diese in irgendwelche Aequivalenzbeziehungen zueinander setzt. Und dann solltest Du wenigstens die Kernpunkte Deiner Kritik mit der einen oder anderen Gleichuing untermauern (z.B. "so (Gl. (1)) steht's bei Einstein, und so (Gl. (2)) steht's bei mir"). Ansonsten reden wir hier nur aneinander vorbei.

-- Optimist
 
Ja, offensichtlich reden wir aneinander vorbei, denn offensichtlich habe ich eine generell andere Auffassung von korrekter wissenschaftlicher Argumentation. Aber wissenschaftlichen Argumenten gegenüber wart ihr ja noch nie aufgeschlossen, es sei denn die Argumente schmeicheln Euch oder passen exakt in das Schema Eurer Ideologie. Gruß Joachim Stiller Münster
 

Orbit

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JSM
Es stimmt zwar, dass nicht alle hier Wissenschaftler sind, sondern Laien wie Du; aber weil Du diese überhebliche Antwort ausgerechnet Optimist71 gibst, möchte ich doch darauf aufmerksam machen, dass ausgerechnet der ein echter Wissenschaftler ist und das erst noch auf dem Gebiet, in dem Du Dich mit Deinen dummen Behauptungen gerade so unsäglich blamierst.
Orbit
 

pauli

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Ja, offensichtlich reden wir aneinander vorbei, denn offensichtlich habe ich eine generell andere Auffassung von korrekter wissenschaftlicher Argumentation.
Was ich nicht verstehe, JSM, ist wo bei dir ein gewisses Maß an Demut und Bescheidenheit bleibt. So wie du hatte und habe auch ich (und sicher Tausende andere auch) meine Schwierigkeiten in Sachen RT und QM. Aber als Laien müssen wir uns doch sagen:
Wenn was mit der RT nicht stimmt, dann liegt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit an mir!

Das sind einfache Regularien, die z.B. verhindern sollen, dass wir uns überschätzen/übernehmen und möglicherweise direkt nach einem Kraxelwochenende im Harz den Mount Everest besteigen wollen.

Warum versagt dieses Regularium bei dir? Oder bist du tatsächlich perfekt, ein verkanntes Genie?
 
Demut liegt mir nicht, das ist so ein katholisches Pfaffenzeug. Aber, dass ich bescheiden bin, das glaube ich schon. Ich lebe schließlich nur von 320,-Euro im Monat, und das fast mein ganzes Leben lang, denn als Schwerbehinderter kann ich nicht mehr arbeiten. Ich glaube kaum, dass irgendjemand von Euch freiwillig mit mir tauschen würde. Es geht mir auch gar nicht um Bestätigung, oder um Anerkennung. Wenn ich feststelle, dass ich Probleme beim Verständnis der SRT habe, dann muss es für mich eine Möglichkeit geben, darüber zu diskutieren, und zwar rein argumentativ, also sachlich. Diese Möglichkeit gibt es aber ab einem bestimmten Punkt nicht mehr. Wenn ich z.B. feststelle, dass das Zwillingsparadox absolut gültig ist, und Einstein sich in diesem Punkt einfach anstellt, wie ein kleines Kind, wem soll ich denn dann noch argumentativ begegnen? Würdest Du mir zuhören? Ich glaube nicht! Gruß Joachim Stiller Münster
 

pauli

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Demut liegt mir nicht, das ist so ein katholisches Pfaffenzeug. Aber, dass ich bescheiden bin, das glaube ich schon. Ich lebe schließlich nur von 320,-Euro im Monat, und das fast mein ganzes Leben lang, denn als Schwerbehinderter kann ich nicht mehr arbeiten. Ich glaube kaum, dass irgendjemand von Euch freiwillig mit mir tauschen würde.
Es ist nicht die quasi erzwungene, materielle Bescheidenheit gemeint, und nein, ich würde auch nicht gerne von 320EUR/Monat leben wollen, aber das ist ja auch nicht Thema.

Wenn ich z.B. feststelle, dass das Zwillingsparadox absolut gültig ist, und Einstein sich in diesem Punkt einfach anstellt, wie ein kleines Kind, wem soll ich denn dann noch argumentativ begegnen?
Das meine ich, seit fast 100 Jahren hat die ART Gültigkeit, sicher Zehntausende haben sich weltweit mehr oder weniger mühsam mit ihr beschäftigt, sie bildet wohl auch die Basis für die Kosmologie, und du liest ein paar Bücher am Wochenende und bezeichnest Einstein als "kleines Kind".

Warum wohl brauchts z.B. zu Lehrberufen 2,5 - 3,5 Jahre und nicht nur ein Wochenende?
Wieso glaubst du muss man dich ernst nehmen? Schließlich willst du ja ernst genommen werden sonst hättest du dir nicht eine gewisse Mühe bei der Verfassung deiner Arbeiten gegeben.
Warum z.B. stellst du dein Problem mit dem Zwillingskram nicht hier rein und fragst die Experten um Rat statt dir eigene Lösungen auszutüfteln?
 
Ok, Pauli, sicherlich hätte ich das Zwillingsparadox hier reinsetzen können, (ich meine fast, wir können das ja immer noch diskutieren), nur ich bin mir fast sicher, dass Ihr dann genau wie Einstein gesagt hättet, sieh mal, das gibts die ART, und schon geht das nicth mehr. Und genau das ist das Problem. Das Zwillingsparadox, dessen Grundannahme ja von Einstein selber stammt, ist, das ist meine feste Überzeugung, innerhalb der "Grenzen dieser Modellannahme" sehr wohl gültig. Das Zwillingsparadox wurde von Leuten formuliert die die Relativitätstheorie an sich widerlegen wollten, und das konnte und wollte Einstein einfach nicht auf sich sitzen lassen, und in so fern "erfindet er Ausreden", nur damit die Relativitätstheorie "in jedem Fall und für alle Zeiten gültig und unantastbar" ist. Das Problem ist also ein rein psychologisches Problem. Ich selber will die Relativitätstheorie überhaupt nicht widerlegen, ganz im Gegenteil, ich feiere sie sogar, und zwar genau so, wie Einstein sie entwickelt hat. Einstein war ein riesiges Genie, das ist doch keine Frage. Und doch hat er sich in der Grundannahme, in dem Grundpostulat der SRT, die er ja auch "Elektrodynamik schwerer Körper" nannte, der Annahme der absoluten Relativität, geirrt. Er hätte so etwas auch gar nicht annehmen "dürfen" denn die Elektrodynamik von Maxwell postuliert ja gerade eine gebrochene Symmetrie, also einen generellen Unterschied zwischen Ruhenden und Bewegten Systemen. Einstein ist nur ein bischen über das Ziel hinausgeschossen, und ich habe einfach versucht, das zu korrigieren. Die Gültigkeit der Relativitätstheorie steht dabei für mich natürlich außer Frage. Ich glaube, aber, sie könnte durch eine Modifizierung noch erheblich "gewinnen". Gruß Joachim Stiller
 
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pauli

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Ok, Pauli, sicherlich hätte ich das Zwillingsparadox hier reinsetzen können, (ich meine fast, wir können das ja immer noch diskutieren), nur ich bin mir fast sicher, dass Ihr dann genau wie Einstein gesagt hättet, sieh mal, das gibts die ART, und schon geht das nicth mehr. Und genau das ist das Problem. ....
Vorschlag:
Mach einen neuen thread zum Zwillingsparadoxon auf, jedoch NICHT in "Gegen den Mainstream".
Dort beschreibst du bitte, wie nach deinem Verständnis die RT das Zwillingsparadoxon beschreibt und auflöst. In diesem Thread sollten also eigene Interpretationen und Sachen wie "Einstein irrt", "RT muss korrigiert werden" usw. nicht vorkommen. Das wird dir vlt. einiges an Disziplin abverlangen, aber wer im Leben so viel einstecken musste wie du sollte das aufbringen können.

Das Ergebnis kann ja dann bei Bedarf immer noch als Grundlage für eine Diskussion "wie ich das Zwillingsparadoxon auflösen würde" oder sowas, dann allerdings in GdM.

EDIT: Was sagst du dazu?
 
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Gegenvorschlag: Warum diskutieren wir das nicht hier. Das Zwillingsparadox läuft doch "immer" unter GdM. Und wie Einstein das Zwillingsparadox auflöst, das weiß ich, und ich glaube auch, es verstanden zu haben. Ich behaupte ja nur, das Einstein sich hier irrt. Und ist das etwa "nicht" GdM? Ansonsten habe ich oben alles zum Zwillingsparadox gesagt. Mehr gibt es da für mich nicht. Gruß Joachim Stiller Münster

Mit dem Zitieren klappt es bei mir leider noch nicht. Kann mir vielleicht einmal jemand erklären, so beizeiten. Gruß Joachim Stiller
 
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pauli

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Mehr gibt es da für mich nicht.
na wie du willst

Mit dem Zitieren klappt es bei mir leider noch nicht. Kann mir vielleicht einmal jemand erklären, so beizeiten.
Du klickst den Zitier-Knopf und bekommst den ganzen Beitrag als Zitatvorlage. Solche Fullquotes eines ganzen Beitrags sind i.d.R. unerwünscht und unnötig, man entfernt also alles was man nicht im Zitat haben will. Es können auch mehrere Zitate im Beitrag enthalten sein.
Senf dazu geb ...
Nochmehr Senf dazu geb ...
 
Hallo Pauli noch mal,

also, wir können uns das Zwillingsparadox ja mal kurz anreißen:
1. Rakete fliegt von Erde weg (mit fast Lichtgeschwindigkeit) und kommt zurück. Bruder ist älter geworden. So weit so gut.
2. Nun sagen die Kritiker der Relativitätstheorie (zu recht!): Wenn aber nun beide Bezugssysteme gleichwertig sind, muss bei der einen Betrachtung der eine und bei der anderen Betrachtung der andere älter geworden sein. Ergo: Ein Widerspruch.
3. Nun kann man das auf zweierlei Weise lösen: A: Das Modell ist falsch (Siehe Einstein mit dem ART-Argument), oder B: Beide Bezugsysteme sind wirklich "nicht" gleichwertig (meine Argumentation). Es besteht nämlich tatsächlich ein Unterscheid zwischen ruhenden und bewegten Bezugssystemen, und zwar ganz objektiv und in völliger Analogie zur Elektrodynamik (dazu auch die Möglichkeit einer vereinheitlichenden Theorie).
Einstein hätte dies sicherlich bestritten, würde aber heute sicherlich seinen Fehler einsehen. Gruß und bis morgen. Joachim Stiller Münster
 
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