ISS: Merklicher Knochenschwund bei Astronauten

astronews.com Redaktion

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Ein Aufenthalt im All hat für den Knochenbau des Menschen offenbar größere Auswirkungen als bislang angenommen: Amerikanische Wissenschaftler veröffentlichten jetzt die Ergebnisse einer Untersuchung von 13 ehemaligen ISS-Besatzungsmitgliedern. Im Schnitt reduzierte sich bei ihnen die Knochenstärke um 14 Prozent. Dies dürfte sie anfälliger für Knochenbrüche machen. (27. Januar 2009)

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frosch411

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Es hilft wohl nichts, der Mensch ist wohl nicht für ein Leben in Schwerelosigkeit gebaut. Für längere Missionen ist dann wohl künstliche Schwerkraft notwendig.

Interressant wäre dann nur, wie das bei geringer Schwerkraft wäre, also z.B. bei längerfristigen Mond- oder Marsmissionen.

o_o
 
F

fspapst

Gast
Knochenaufbau a la Kung-Fu

Hallo Frosch,
Es hilft wohl nichts, der Mensch ist wohl nicht für ein Leben in Schwerelosigkeit gebaut. Für längere Missionen ist dann wohl künstliche Schwerkraft notwendig.
Ich bin grundsätzlich deiner Meinung.
Aber wegen Budget und Finanzkrisen wird wohl noch nix aus der künstlichen Schwerkraft (Rotation).

FRAGE:
Die Knochen von Kung-Fu Mönchen sind extrem dicht und fest, weil die Knochen durch ständige Erschütterungen beim Kampftraining am hölzernen Gegner belastet werden.

Warum macht man kein entsprechendes Kampftraining im All?

Man kann auch entsprechende Erschütterungen künstlich durch einen Torsionsanzug (mit Knarren oder gar mit Motor) erzeugen.

Weiß jemand ob es dazu schon Untersuchungen für Astronauten gibt?

Gruß
FS
 

frosch411

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Und wenn die ISS dann mal in der Mitte auseinanderbricht, sagt der eine Astronaut zum anderen: "Du solltest doch Kung Fu machen, nicht Karate!" :-D
 
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