Dies ist eher ein spekulativer Blick in die Zukunft - ein 'was wäre wenn'-szenario...
Was würde passieren, wenn Meteoriten in die Venus einschlagen würden? Mehr Atmosphäre oder Weniger? Oder kommt das auf die Größe an?
Und wenn Asteoriden ihre Bahn plötzlich um die Venus schlingen, und sich zu einem Mond formen? Würde so ein klumpen die Konvektionsströmungen im Inneren antreiben und ein Magnetfeld erzeugen??
Denn der Kern mus ja eigentlich flüssig (und innen vlt. sogar fest sein) aufgrund des Druckes und der daraus resultierenden Temperatur (+evt. radioaktiver Zerfall liefert auch Wärme) sein. Das sagen uns Erfahrungswerte.
Wenn man es schaffen könnte, das ganze CO2 zu O2 zu verwandeln? Aus 90Bar würden dann ca. 58 Bar (hat mal jemand geschrieben).
Aufgrund des geringeren Druckes müssten die Temperaturen doch auch abfallen??
Und ein Teil des Wassers in der Atmosphäre würde flüssig werden??
Sind noch Elemente auf der Venus enthalten, die einen Teil des Sauerstoffes und Stickstoffes binden könnten?
-> Die Elemente sind ja ziemlich ähnlich verteilt wie auf der Erde: Würde
das CO2 im Wasser versekt, zu Karbonaten metabolisiert und zu Erdöl gepresst, Stickstoff in Nitratreichen gesteinen gebunden, Sauerstoff mit anderen Gasen und Gesteinen reagieren, die bei heutigen Temparaturen sofort wieder Sauerstoff freilassen würden, müssten die Bedingungen doch wieder ähnlich sein!?
Wenn man alles CO2 der Erde freilassen würde, käme einioges zusammen:
4-(?) Bar aus Karbonaten, Im Wasser die Kohlensäure beträgt auch einige Bar (wenn sie freigelassen würde H2CO3->H20 + CO2), Sauerstoff gehört zur Gruppe der Lithogene (also der 'Gesteinsbildner'!), von ihm sind auch mehrere Bar in der Kruste gespeichert, Stickstoff: es gibt größere Mengen an Stickstoffreichen Mineralien in der Kruste
Also wäre die Erde somit eine Venus. (Die Effekte würden sich verstärken, Treibhausgas, dichtere atmosphäre=mehr Wärmespeicher, mehr Atmosphäre verdampft)
Daher müsste die Venus doch eine 'Erde' werden, wenn alles gebunden wäre und das Wasser noch da wäre? Oder habe ich einen Denkfehler?
Denn die Mengenangaben kommen mir auch ziemlich ähnlich vor: Auf der Venus gibt es 3mal so viel Stickstoff(N) in der Atmosphäre wie auf der Erde. In der Erde ist ein Haufen in Gesteinen gespeichert. Bei solch hochen venischen Temperaturen speichert (N) sich nicht gut in Gesteinen, da der Umweg über Salpetersäure (N + H20-> NH3 + Ca03 -> CaNO + Ox) fällt aus (Säure zerfällt bevor sie reagieren kann, zu N und H2O)
2 Bar in Gesteinen gespeichert auf der Erde kommt mir realistisch vor, und mit dem fast 1 Bar der Atmosphäre käme man (mit den natürlichen Schwankungen) auf 3 Bar!
Was würde passieren, wenn Meteoriten in die Venus einschlagen würden? Mehr Atmosphäre oder Weniger? Oder kommt das auf die Größe an?
Und wenn Asteoriden ihre Bahn plötzlich um die Venus schlingen, und sich zu einem Mond formen? Würde so ein klumpen die Konvektionsströmungen im Inneren antreiben und ein Magnetfeld erzeugen??
Denn der Kern mus ja eigentlich flüssig (und innen vlt. sogar fest sein) aufgrund des Druckes und der daraus resultierenden Temperatur (+evt. radioaktiver Zerfall liefert auch Wärme) sein. Das sagen uns Erfahrungswerte.
Wenn man es schaffen könnte, das ganze CO2 zu O2 zu verwandeln? Aus 90Bar würden dann ca. 58 Bar (hat mal jemand geschrieben).
Aufgrund des geringeren Druckes müssten die Temperaturen doch auch abfallen??
Und ein Teil des Wassers in der Atmosphäre würde flüssig werden??
Sind noch Elemente auf der Venus enthalten, die einen Teil des Sauerstoffes und Stickstoffes binden könnten?
-> Die Elemente sind ja ziemlich ähnlich verteilt wie auf der Erde: Würde
das CO2 im Wasser versekt, zu Karbonaten metabolisiert und zu Erdöl gepresst, Stickstoff in Nitratreichen gesteinen gebunden, Sauerstoff mit anderen Gasen und Gesteinen reagieren, die bei heutigen Temparaturen sofort wieder Sauerstoff freilassen würden, müssten die Bedingungen doch wieder ähnlich sein!?
Wenn man alles CO2 der Erde freilassen würde, käme einioges zusammen:
4-(?) Bar aus Karbonaten, Im Wasser die Kohlensäure beträgt auch einige Bar (wenn sie freigelassen würde H2CO3->H20 + CO2), Sauerstoff gehört zur Gruppe der Lithogene (also der 'Gesteinsbildner'!), von ihm sind auch mehrere Bar in der Kruste gespeichert, Stickstoff: es gibt größere Mengen an Stickstoffreichen Mineralien in der Kruste
Also wäre die Erde somit eine Venus. (Die Effekte würden sich verstärken, Treibhausgas, dichtere atmosphäre=mehr Wärmespeicher, mehr Atmosphäre verdampft)
Daher müsste die Venus doch eine 'Erde' werden, wenn alles gebunden wäre und das Wasser noch da wäre? Oder habe ich einen Denkfehler?
Denn die Mengenangaben kommen mir auch ziemlich ähnlich vor: Auf der Venus gibt es 3mal so viel Stickstoff(N) in der Atmosphäre wie auf der Erde. In der Erde ist ein Haufen in Gesteinen gespeichert. Bei solch hochen venischen Temperaturen speichert (N) sich nicht gut in Gesteinen, da der Umweg über Salpetersäure (N + H20-> NH3 + Ca03 -> CaNO + Ox) fällt aus (Säure zerfällt bevor sie reagieren kann, zu N und H2O)
2 Bar in Gesteinen gespeichert auf der Erde kommt mir realistisch vor, und mit dem fast 1 Bar der Atmosphäre käme man (mit den natürlichen Schwankungen) auf 3 Bar!
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