Real distance Theorie

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Hallo Leute,

Orbit hat mir unter Astronomie allgemein vorgeschlagen, meine "Real-Distance-Theorie" kurz anzudeuten, wie ich sie mit 16, also vor 24 Jahren formuliert habe. Der Grundgedanke ist ja klar. Wir sehen in die Vergangenheit. Das Tatsächliche Weltall, also das in de Gegenwart, ist dann aber viel größer, weil in der Zwischenzeit alle galaxien weiterexpandiert sind. Ich nahm nun an, dass das tatsächliche Weltall gegenüber dem sichtbaren "scheinbaren Weltall" etwa doppelt so groß sein müsse, und habe daher einfach alle Entfernungen verdoppelt. Das ist natürlich nicht relativistisch, aber es ist ohnehin nicht überprüfbar. Wirklich interessant hingegen ist der genau umgekehrte Gedanke, dass es auch eine Vergangenheit "vor " der Vergangenheit gegeben hat. Das Weltall hat ja eine gewisse Zeit gebraucht, um dahin zu kommen, wo wir es heute beobachten . Gerade dieser Gedanke ist es, der meiner kosmischen Theorie zugrunde lieg, die ja "als widerlegt" gilt. Gruß JSM
 

Sheela3004

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Am meisten stört mich bei einer solchen Theorie Sätze wie von JSM:

JSM:"Das ist natürlich nicht relativistisch, aber es ist ohnehin nicht überprüfbar."

Also eine nicht relativistische unüberprüfbare Theorie.
Wenn es keine Theorie ist, was ist es dann: ein Gedankenspiel, Unsinn?:rolleyes:
 
Hallo zusammne,

bin wieder im Netz. Natürlich ist es nur ein Gedankenspiel, aber ein unerhört interessantes. Die generell doppelte Distanz ergibt sich aus einer relativ einfachen überlegung: Der Rand des Universums dehnt sich mit, sagen wir, Lichtgeschwindigkeit aus. Von den entferntesten Objekten bewegt sich das Licht ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bis zu uns. Ergo hat sich, wenn das Licht dann bei uns ankommt, das Weltall auf die doppelte Größe ausgedehnt. Gruß Joachim Stiller Münster
 

Nathan5111

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Was scheren mich die Argumente anderer Leute, wenn ich doch eine feste Meinung habe?

Sag an, wann Du wieder vom Netz bist.
 

Sheela3004

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Die generell doppelte Distanz ergibt sich aus einer relativ einfachen überlegung: Der Rand des Universums dehnt sich mit, sagen wir, Lichtgeschwindigkeit aus.
Jede anderere Geschwindigkeit kann es natürlich auch sein. Oder gibt es einen tieferen Sinn für diese Annahme, das der Rand sich mit Lichtgeschwindigkeit ausdehnt ? (Ich denke nein !!!!!!!)
Und morgen erreicht der Rand wahrscheinlich die Erde ?



Von den entferntesten Objekten bewegt sich das Licht ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bis zu uns.
Das bedeutet also, das Licht sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet ?
Das ist allerdings richtig und wußte ich schon:cool:

Aber Fragen beantworten ist wohl nicht so dein Anliegen du "stilles Münster".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Scheela,

Du solltest Dich in Schiva umtaufen, denn Du weißt ja schon alles. Nur eines nicht, dass sich das Weltall deshalb mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, weil dies eben die größte Geschwindigkeit ist. Da das Weltall eben auch sehr viel Licht enthält, und sich auch dieses ausbreitet, und dies nicht über die Grenzen des Weltalls hinaus, muss sich das Weltall eben mit exakt Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. qed.
Gruß Jaochim Stiller Münster
 

Sheela3004

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Hallo Scheela,

Du solltest Dich in Schiva umtaufen, denn Du weißt ja schon alles. Nur eines nicht, dass sich das Weltall deshalb mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, weil dies eben die größte Geschwindigkeit ist. Da das Weltall eben auch sehr viel Licht enthält, und sich auch dieses ausbreitet, und dies nicht über die Grenzen des Weltalls hinaus, muss sich das Weltall eben mit exakt Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. qed.
Gruß Jaochim Stiller Münster

Ja ja und das sich der Raum schneller als das Licht ausbreiten kann, ist dir natürlich unbekannt. Aber die ART ist ja in deinem Model nicht vorhanden, wie du schon sagtest, dann muß man sozusagen zu deinem Model kommen qed. deq.

Gruß sheela2003
 
Hallo Scheela,

doch, doch, Deine Theorie ist mir durchaus bekannt, eine entsprechende Theorie eines unabhängig vom Weltall seienden und unendlichen, unendlich aufgespannten Raumes habe ich hier bereits diskutiert, nur leider darf die Theorie wegen Nachrichtensperre nicht mehr weiter verfolgt werden. Du kannst es selber nachlesen. Gruß Joachim Stiller Münster
 

Sheela3004

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Der Raum ist nämlich in jedem Fall "unendlich und unbegrenzt". Das expandierende Weltall hingegen ist "endlich und begrenzt". Nicht der Raum dehnt sich also aus, sondern das Weltall "im Raum".
Zitat von Joachim stilles Münster

Und du nennst mich allwissenden Schiefa, mir scheint du weißt viel mehr als ich du Übergott.:rolleyes:
 
Hallo Sheela/Shiva,

Erklär dich bitte etwas deutlicher, wenn Du schon den Mut hast, mit Gott dem 4. zu diskutieren. Dies ist doch keine Laberstunde. Auf diese Weise kann hier jeder Zeit mein Tread gesperrt werden! Also, bitte!
Gruß Joachim Stiller Münster
 

Sheela3004

Registriertes Mitglied
Hallo Sheela/Shiva,

Erklär dich bitte etwas deutlicher, wenn Du schon den Mut hast, mit Gott dem 4. zu diskutieren. Dies ist doch keine Laberstunde. Auf diese Weise kann hier jeder Zeit mein Tread gesperrt werden! Also, bitte!
Gruß Joachim Stiller Münster

Lass es erst mal sein mich dauernd Shiva zu nennen. Ich steh nicht darauf als Gott tituliert zu werden.:mad:

Gruß Göpfert
 
Also gut Sheela,

also, erst sagst du, mit Bezug auf mein Zitat oben, ich wüsste erheblich mehr, als Du, und dann sagst gleich darunter, die einzigen Beiträge, die (wohl wegen Unzulänglichkeit) den Thread sperren würden, meine wären. Ich vermute einfach einmal, dass Du hier entweder nur chaotisieren, oder polemisiern willst, dass es Dir auf dieser wissenschaftlichen Seite aber nicth um den wissenschaftlichen Diskurs geht. Ich habe hier lediglich die ganial einfache Theorie eines 16-Jährigen vorgestellt, und Du kannst sie jeder Zeit widerlegen, ich bin ganz Ohr. Wenn Du das nicht kannst, verzieh dich einfach von dieser Seite, oder, besser, stell einfach einmal Deine eigenen Theorien zur Diskussion. Aber ich vermute, dazu fehlt es Dir nicht nur an "Mumm", sondern auch an "Köpfchen". Gruß Joachim Stiller Münster
 

Ich

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Ich vermute einfach einmal, dass Du hier entweder nur chaotisieren, oder polemisiern willst...
Ich vermute einfach mal, dass du dir durch genaueres Lesen (Tipp: der Autor steht bei den Beiträgen dabei) eine Peinlichkeit erspart hättest.
 
Hallo Ich,

o.k. Du hast ganz recht, ich habe Orbit für Sheela gehalten. Wenn ich "Orbit" gelesen hätte, dann hätte ich sofort gewusst, dass nichts anderes zu erwarten war. So können sich Sheela und Orbit meinetwegen meinen letzten Beitrag teilen. So sorry. JSM
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Ein 'Schnösel' ist er nicht mehr. Zwar nennt er seine 'Theorie' die
ganial einfache Theorie eines 16-Jährigen
aber das war vor über 20 Jahren. Inzwischen hätte er doch längst einsehen müssen, dass sie nichts taugt. Aber eben, wenn einer so von sich selbst eingenommen ist...
 

mac

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Hallo Joachim,

wenn Du schon dieser
Dies ist doch keine Laberstunde.
Meinung bist, dann wäre es doch deutlich glaubwürdiger, wenn solche Aussagen:
Das ist natürlich nicht relativistisch, aber es ist ohnehin nicht überprüfbar.
auch von Dir, nicht als Rechtfertigung für’s Labern eingesetzt werden würden.

Wenn Du hier Deine Meinung zur Ausdehnung vertreten und dabei über das Laberniveau hinaus kommen willst, dann mußt Du zunächst einmal Deine ‚Theorie‘ selbst etwas sorgfältiger durchdenken. So wie Du es hier schreibst:
Die generell doppelte Distanz ergibt sich aus einer relativ einfachen überlegung: Der Rand des Universums dehnt sich mit, sagen wir, Lichtgeschwindigkeit aus. Von den entferntesten Objekten bewegt sich das Licht ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit bis zu uns. Ergo hat sich, wenn das Licht dann bei uns ankommt, das Weltall auf die doppelte Größe ausgedehnt.
ist es jedenfalls nicht. Daß Du das als 16-Jähriger angenommen hast, ist eine Sache, aber daß Du das heute, hier so aufschreibst, anscheinend ohne noch mal gründlich darüber nachzudenken, ist eine ganz ander Sache, die es zumindest für mich verständlich macht, warum hier einige Teilnehmer so genervt auf Dich reagieren.



Würde man Deine Annahme: ‚Der ‚Rand‘ des Universums entfernt sich mit c von uns‘ als gegeben annehmen, dann käme man zu folgenden Verhältnissen:

Wenn der ‚Rand‘ zum Zeitpunkt der Aussendung des heute empfangenen Lichtes 1E9 Lichtjahre entfernt war, dann wäre dieses Licht (vom Rand) knapp 1,72E9 Jahre unterwegs gewesen und seine Quelle wäre heute eben diese 1,72E9 Lichtjahre weiter, also 2,72E9 Lichtjahre entfernt von uns. Die zurückgelegte Strecke hätte sich also um einen Faktor 1,72 ausgedehnt, während das Licht unterwegs war

Wenn der ‚Rand‘ zum Zeitpunkt der Aussendung des heute empfangenen Lichtes 1E10 Lichtjahre entfernt gewesen ist, dann wäre das Licht 1,72E10 Jahre unterwegs gewesen und seine Quelle wäre heute eben diese 1,72E10 Lichtjahre weiter, also 2,72E10 Lichtjahre entfernt von uns. Die zurückgelegte Strecke hätte sich somit ebenso um einen Faktor 1,72 ausgedehnt, während das Licht unterwegs war

Mich würde jetzt auf der Basis Deiner ‚Theorie‘ zunächst einmal interessieren, wie Du gemessene Rotverschiebungen z>3 erklärst.

Herzliche Grüße

MAC
 
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