Erdähnliche Planeten: Laser aus Konstanz für Planetensuche?

astronews.com Redaktion

Registriertes Mitglied
Laser könnten zukünftig bei der Kalibrierung von astronomischen Instrumenten zur Suche nach extrasolaren Planeten eine immer wichtigere Rolle spielen. Jetzt haben deutsche Physiker zusammen mit amerikanischen Kollegen den schnellsten Ultrakurzpuls-Laser der Welt vorgestellt. Durch ihn könnte es möglich werden, bald auch extrasolare Planeten von Erdgröße zu entdecken. (13. Mai 2008)

Weiterlesen...
 
F

fspapst

Gast
Laser könnten zukünftig bei der Kalibrierung von astronomischen Instrumenten zur Suche nach extrasolaren Planeten eine immer wichtigere Rolle spielen. Jetzt haben deutsche Physiker zusammen mit amerikanischen Kollegen den schnellsten Ultrakurzpuls-Laser der Welt vorgestellt. Durch ihn könnte es möglich werden, bald auch extrasolare Planeten von Erdgröße zu entdecken. (13. Mai 2008)

Weiterlesen...

Wie ich bereits an anderer Stelle meinte: Der Laserkamm ist nach meiner Meinung für die Astronomie eine der wichtigsten Erfindungen. Ich bezeichne das auch gerne als Lupe für das Teleskop. :D

Gruß
FS
 

Gernot

Registriertes Mitglied
Wie ich bereits an anderer Stelle meinte: Der Laserkamm ist nach meiner Meinung für die Astronomie eine der wichtigsten Erfindungen. Ich bezeichne das auch gerne als Lupe für das Teleskop. :D

Gruß
FS

Na, dann klär mich mal auf, wie diese Lupe funktioniert. Ich habe keinen Durchblick, wie man mit dem Laserkamm Planeten entdecken kann.
 
F

fspapst

Gast
Na, dann klär mich mal auf, wie diese Lupe funktioniert. Ich habe keinen Durchblick, wie man mit dem Laserkamm Planeten entdecken kann.

Hast du den ersten Artikel auch gelesen?
Dann versuche ich mal ein wenig zu umschreiben, so wie ich es verstanden habe:

Mit einem Laserkamm wird eine Refferenz gebildet, zu dem man sehr geringer Unterschiede der Frequenzen (und eventuell Amplituden) der beobachteten Signale erkennen kann.
Ohne diese Refferenz würde man nicht unterscheiden können, ob der Unterschied den man gemessen hat, tatsächlich aus dem Signal (Sternenlicht) kommt, oder vom Instrument (Teleskop) erzeugt wurde (oder anderen instrumentellen Ursprungs ist.)

Mit der Refferenz kann man also das "Wackeln" eines Sternes besser messen, was durch Planeten die diesen umkreisen verursacht wird.

Je genauer man dieses Wackeln messen kann, desto kleiner sind die kleinsten zu findenden Planeten.

Hoffe das hat geholfen.

Gruß
FS

Nachtrag: ein neuer Beitrag dazu!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben