Allerdings gelten die Rechtschreibenormen auch dort:
'mittelreinisch': der Fluss schreibt sich mit h nach dem R - Rhein.
Und auch die Grammatik ist verbindlich:
Die Präposition 'zum' verlangt immer den Dativ. 'Zum Sprachmissbrauchs' ist also eine ziemlich übel klingende Missgeburt.
Von den Tippfehlern - 'die verwendetet Sprache' - wollen wir absehen. Das passiert uns allen. Aber dann wäre da noch die gedankliche Klarheit, die auf klar definierten Begriffen aufbaut: Ein MUSS in jeder Sprache. Wenn man das nicht beherrscht, sollte man keine Bücher schreiben wollen, auch nicht solche mit lokalem Kolorit.
Ich gebe dir recht allerbester Orbit. So ist das nun mal, wenn man im Orbit über der deutschen Sprache kreist.
Obdenke bitte dem lokalen Sprachgebrauch des hoch-rheinischen. Weiterhin bedenke bitte das klare Begrifflichkeiten immer (ich wiederhole: immer) im Kontext zu sehen sind. Da ich der deutschen Sprache, sowie aller anderen, denen ich (mächtig oder nicht) fröhne, solche Begrifflichkeiten meist sehr weit zu fassen sind, und der
Kontext meiner Beiträge diesen weiten
Begriffsraum teilweise auch weit ausnutz, will ich deiner Meinung, wenn nicht wiedersprechen, so doch die
Relevanz der Zutrefflichkeit in diesem Falle abtragen. Mir ist bewust, dass der
Sprachgebrauch der Astronomie und Physik sich sehr vom Sprachgebrauch der restlichen Menschheit abhebt (nicht in den Orbit) der perfekten Begrifflichkeit. Letztere hat aber weniger mit der deutschen Sprache zu tun, sondern ist ein Kunstprodukt aus der Naturwissenschaft, ohne diese dieselbe nicht Bestand haben kann. Wenn nun ich,
als naturwissenschaftlich breit und teilweise auch tief involvierter Papst,
mich einer umgangsprachlichen Variante befleißige, um auch ein Pseudonym im Orbit mit meinen Gedankengängen zu erreichen, mag die eine oder andere Übersetzung durch den langen Weg von der Umgangssprache in den Orbit verloren gehen.
Dem Missverständniss kann ich leider nichts entgensetzen außer einer größeren Anzahl an Zeiteinheiten zur Erzeugung korrekter und unmissverständlicher Aussagen mit Hilfe von langatmigen und schon im Internet zu findenen
Erklärungen.
Diesem Zeitaufwand bin ich aber nicht bereit oder gewillt in einem Forum zu verschwenden - möge man mir das bitte verzeihen - , also obliegt es dem "Gutwill" der einzelnen Forenmittgliedern entweder nachzufragen oder sich als sprachbegabt zu outen. Ignoranz ist auch eine adäquate Möglichkeit damit um zu gehen, womit ich auch die Tippfehler anderer, teilweise recht hoch fliegender Forenmittglieder meine, die ich geflissentlich übersehe, so wie meine Eigenen auch. Immerhin tippe ich hier auf einer schlechten Tatstatur, zwischen meiner Arbeit und lasse mir für eine Antwort auch keine 5 Stunden Zeit. Wenn ich der 10 Finger mächtig wäre, würden mir auch weniger T
üppfehler unterlaufen.
Zum Sprachmissbrauchs
Meine
Elternsprache (ich habe die Bezeichnung explizit und bewusst so gewählt) ist übrigens
nicht das mittel-hochrheinische Deutsch!
Ich freue mich in diesem
Sinne auf weitere,
freundliche und
interessante Forenbeiträge, mit gut gemeinter Kritik an den Inhalten, Korrekturen der Vorstellungen und viel
Meinungsaustausch.
Gruß (freundlichwinken)
FS