Antimaterieverteilung im Universum

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Hallo Leute!
"Ich hab da mal was vorbereitet"
Ich habe eine neue Theorie über den Aufbau von Atomen, dem Wesen und Verhalten von Antimaterie und dem Aufbau von Himmelskörpern bis zu den Gallaxien.
Ich weiß das ist ein sehr großer Themenbereich.
Aber wer meine Theorie versteht, sollte früher oder später erkennen, dass es nur so möglich ist.
Denn das Problem der Wissenschaft ist, dass alle sich nur um ihrem eigenen Themenbereich kümmern und die Theorien von berühmten Wissenschaftlern anderer Themenbereiche als Gesetz ansehen, weil sie sich nicht wirklich mit deren Thema befasst haben. Wer geht schon davon aus, dass das was diese klugen Leute gesagt haben falsch ist. Wie kann schon einer die Theorien vieler kluger Köpfe in Frage stellen wenn er nicht mindestens genau so klug ist wie diese. Naja ich bin nicht so klug wie diese, aber ich versuchs trotzdem.
Einstein hat mal gesagt "Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt"
In dem Sinne fang ich mal an.
Ein großer Fehler der gemacht wurde, ist zu sagen, dass sich im Atom gleiche Ladungen abstoßen und unterschiedliche Ladungen anziehen.
Ich behaupte: gleiche Ladungen ziehen sich an und unterschiedliche stoßen sich ab.
Ein zweiter Fehler ist, davon auszugehen, dass alle Himmelskörper ausschließlich aus Materie bestehen.
Nur weil von eh und je her davon ausgegangen wird, weil man damals noch nichts von Antimaterie wußte, muss das doch nicht richtig sein.
Ich behaupte dass Sterne aus einem Kern aus Materie und einer Hülle aus Antimaterie bestehen. Verhältnis ca.80 zu 20%. Sterne die nur aus Materie bestehen nennt man Weiße Zwerge.
Desweiteren bestehen Planeten aus einem Kern aus Antimaterie und einer Hülle aus Materie im Verhältnis ca.60 zu 40%.

Mehr möchte ich erstmal nicht verraten.
Wer Fragen oder Gegenargumente hat ist gern eingeladen mir zu schreiben. Ich werde zu jeder Frage Stellung beziehen möchte aber darum bitten immer nur eine Frage zu stellen damit ich nicht irgendwann 24 Stunden hier verbringen muss.
 

Orbit

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Ich behaupte: gleiche Ladungen ziehen sich an und unterschiedliche stoßen sich ab.

Ich behaupte dass Sterne aus einem Kern aus Materie und einer Hülle aus Antimaterie bestehen. Verhältnis ca.80 zu 20%. Sterne die nur aus Materie bestehen nennt man Weiße Zwerge.
Desweiteren bestehen Planeten aus einem Kern aus Antimaterie und einer Hülle aus Materie im Verhältnis ca.60 zu 40%.

Dazu hab ich mal 'ne Frage:
Hör mal Junge, willst Du uns verarschen?
 

mac

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Hallo Rene,

ich weis nicht wie alt Du bist, aber ganz offensichtlich hast Du überhaupt keine Ahnung was Antimaterie ist und wie sie sich in Kontakt mit Materie verhält.

Bitte lies wenigstens diesen Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Antimaterie und dann denk noch mal nach.

Herzliche Grüße

MAC
 
hallo mac
Ich bin 27 wenn das was zur Sache tut.
Wie Antimaterie aufgebaut ist und wie sie mit Materie reagiert ist mir bekannt aber ich lerne immer noch dazu.
deinen Link kannte ich übrigens schon.
 

mac

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Orbit

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Ich meine was ich sagte ernst
OK. Dann bin ich beruhigt, überlasse das Feld vorerst aber mac. Der ist in gewissen Situationen noch ruhiger. ;)
Ich habe Dich übrigens als guten Fragensteller in Erinnerung. Das war glaub' ich im Zusammenhang mit der PA.
Orbit
 
hallo Orbit
Schön dass du mich noch kennst.
Zur Pioneer-Anomalie möchte ich aber doch gleich mal was sagen. Ich habe ja vorhin behauptet dass die Sonne aus einem Materiekern und einer Antimateriehülle besteht. und zwar im Verhältnis von ca 80 zu 20%.
Die Antimaterie der Hülle wirkt auf Pioneer weil aus Materie gravitativ abstoßend da die Sonne aber aus weniger Antimaterie(Hülle) wie Materie(im Kern)besteht reicht die Antigravitation, welche die Gravitation des Kerns mindert nur bis ein Stück hinter die Plutobahn.
Ab da kommt die Gravitation des Sonnenkerns erst voll zur Geltung. Der Sonnenkern hat meiner Meinung nach das 5 bis 20 Fache an Masse was bisher für die Sonne errechnet wurde. Doch diese volle Leistung der Gravitation wirkt eben erst außerhalb der Plutobahn und diese bremst die Pioneer.
 

Orbit

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Antimaterie ist nicht anti-gravitativ. Du verwechselst das mit einer Eigenschaft, welche man der dunklen Energie zuschreibt.
 
Meiner Meinung nach ist Antimaterie gegenüber Materie antigravitativ Antimaterie zu Antimaterie ist aber anziehend genauso wie Materie zu Materie.
Die Antigravitative Wirkung ist nur noch nicht nachgewiesen worden, da in Cern Antimaterie und Materie durch ein Magnetfeld voneinander getrennt sind. Außerdem macht zusätzlich die Elektrostatik zwischen den Atomen, die viel größer ist als die Gravitation(Antigravitation), Probleme.
 

Orbit

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Deine Meinung ändert nichts an der Tatsache, dass das nicht zutrifft. Mit Antimaterie hat man genug Erfahrung, dass man das mit Sicherheit weiss. Die wird in gewissen Teilchenbeschleunigern nämlich inzwischen industriell hergestellt und vermarktet. Ob sie per Stück oder per Kilo angeboten wird, weiss ich nicht, sicher aber nicht per Antikilo. ;)
 
Soweit ich weiß ist der erzeugte Antiwasserstoff noch nicht im Handel denn man weis noch nicht wie man ihn transportieren soll, denn er muss ständig durch ein Magnetfeld von der Behälterwand die ihn umgibt ferngehalten werden um nicht mit ihm zu reagieren.
Außerdem sind es so geringe Mengen das man schon ne Lupe braucht um sie zu erkennen.
 
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mac

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Hallo Rene,

mit Verlaub, Du schwafelst.

Ich habe ja vorhin behauptet dass die Sonne aus einem Materiekern und einer Antimateriehülle besteht. und zwar im Verhältnis von ca 80 zu 20%.
und immer noch nicht erklärt, wie sich das gebildet hat.

Der Sonnenkern hat meiner Meinung nach das 5 bis 20 Fache an Masse was bisher für die Sonne errechnet wurde.

Ab da kommt die Gravitation des Sonnenkerns erst voll zur Geltung.

Wenn Antimaterie auf Materie antigravitativ wirkt und umgekehrt auch, von was werden dann die 20% Antimaterie auf den 80% Materie, aus denen die Sonne Deiner Meinung nach besteht, fest gehalten?

Wie genau kann sich die Wirkung der Gravitation der Materie, die proportional zum Abstand^-2 verhält, anders und vor allem plötzlich anders entwickeln, als die Antigravitation der Antimaterie auf Materie (Raumsonden, Planeten, Asteroiden, Kometen ...)? Schreib die Gesetzmäßigkeit auf, rechne es vor.

Herzliche Grüße

MAC
 
Die Antimateriehülle hält sich auf dem Materiekern etwa so
wie eine Seifenblase sich hält und nicht zerfällt. In ihr ist auch ein leichter Überdruck und die Hülle ist aus einer Flüssigkeit, bei ihr ist das Verhältnis von Blaseninnerem zu Blasenhülle sogar noch unausgewogener. Die Bindungen zwischen den Antiteilchen in der Sonnenhülle bilden ein Netz um den Sonnenkern. Das Netz reißt erst wenn es zu dünn wird und das ist bei Supernovae der Fall.
Desweiteren spielt die Elektrostatik eine Rolle diese hält die Hülle auch fest.
Wenn ich die Gesetzmäßigkeit in eine Formel fassen könnte wäre ich schon viel weiter.
Ich kann leider nur erklären was ich meine. Aber wenn sich jemand findet der was ich sage in eine Formel packen kann wäre ich hocherfreut.
 
Zuletzt bearbeitet:

mac

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Hallo Rene,

Du hast nach wie vor meine erste Frage, nach dem Entstehen einer solchen Sonnenstruktur nicht beantwortet.

Ein Gas kann an Ort und Stelle gehalten werden durch ein Gefäß. Fällt im Falle einer Dunkelwolke aus.

Es kann (wie im richtigen Leben) zusammengehalten werden durch Gravitation.

Würde bei Deiner Vorstellung (Antimaterie zieht Antimaterie an und stößt Materie ab und umgekehrt) in der Du offensichtlich die nachgewiesene gegenseitige Umwandlung in Energie negierst, allenfalls dazu führen, daß sich Materie und Antimaterie in einem Gas entmischen und maximal weit voneinander entfernen. Ja, sie kämen von vornherein überhaupt erst gar nicht zusammen. Dieser Aufbau, den Du hier beschreibst, ist völliger Unfug, sogar dann, wenn sich Proton und Antiproton und Elektron und Positron nicht gegenseitig in Energie umwandeln würden.

Übrigens, die fallen nicht aneinander vorbei, nur weil Du ihnen gravitative Abstoßung andichtest. Die gleiche Kraft die verhindert, daß wir durch Wände gehen oder in den Mittelpunkt der Erde fallen, wirkt bei ihnen genau umgekehrt. Kommen sie einander nahe genug, dann treffen sie sich und das tun sie nur ein einziges mal, danach sind sie Photonen.

Und wenn Du glaubst, daß man ihr Gravitationsverhalten nicht nachweisen kann, bist Du auf dem Holzweg. Man kann. Mach Dir mal Gedanken darüber, wie man es hinkriegt, daß die sich in einem Beschleuniger überhaupt gegenseitig treffen.



Zu Deinem Beispiel mit der Blase. Ist Dir schon mal aufgefallen, daß eine Blase nicht dadurch entsteht, daß sich Wasserdampf um ein Luftvolumen herum zu einer Blase zusammenfindet?

Wasserstoff wird auch bei deutlich niedrigeren Temperaturen als sie in oder auf der Sonne herrschen, nicht zu einer Flüssigkeit.

Der Sonnenwind, dessen Wirken wir z.B. als Polarlicht sehen, würde eine 511 keV Strahlung, respektive eine knapp 1 GeV Strahlung verursachen. Die Astronauten der Mondmissionen wären schon auf dem Hinflug gestorben. Ein nicht unerheblicher Teil der täglichen Kometen- und Asteroideneinschläge in die Sonne, würde uns vernichten. Halley z.B. würde etwa so viel Energie auf einen Schlag frei setzen, wie die Sonne in knapp 24 Stunden abstrahlt. Man könnte das jetzt noch endlos fortsetzen, aber wozu?

Und bei Deiner Supernovaphantasie weis ich nicht mehr, ob man da besser lachen oder weinen sollte. Mit chemischer Bindungsenergie, die es noch nicht mal bei einer Temperatur von 270K ja noch nicht mal bei 10K schafft, mehr als zwei Wasserstoffatome aneinander zu binden, willst Du, die vollständig in Energie umgesetzte Masse einer kompletten Sonne festhalten?

Na ja, wat soll’s. Jeder hat mal klein angefangen.

Herzliche Grüße

MAC
 
Hallo Mac
also wie entsteht eine Sonne?
Die Milchstraße hat im Zentrum ein Schwarzes Loch welches aus Materie besteht. Wenn eine Sonne stirbt so entstehen ein Weißer Zwerg oder ein Neutronenstern(der übrigens ein Weißer Zwerg ist dessen Wasserstoff vollständig zu Helium verbrannt ist) der entstandene Himmelskörper besteht dann nur noch aus Materie. Dieser wird vom Schwarzen Loch angezogen und beschleunigt.
Wenn dieser Körper auf eine Gas und Staubwolke aus Antimaterie tirfft schiebt dieser diese vor sich her und verdichtet sie immer weiter. Durch die Reibung und Verdichtung wird die Gravitation und Elektrostatik so groß dass sich die verdichtete Gas und Staubwolke über dem Kern zusammenzieht.
Übrigens andere Galaxien können auch genau entgegengestzt aufgebaut sein wie die Milchstraße, also im Zentrum ein SL aus Antimaterie besitzen. Dann bestehen die Sonnen aus Antimateriekernen und Materiehüllen. Das Verhältnis von Antigallaxien und normalen Gallaxien ist 50 zu 50%.Damit ergibt sich eine absolut gleichmäßige Verteilung von Materie und Antimaterie im Universum.
 
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