Nun doch noch was zu den 10^-19 m, die derzeit als Obergrenze für einen allfälligen Elektronenradius angenommen werden und zum klassischen Elektronenradius:
Der klassische Elektronenradius kann als Radius einer Kugel verstanden werden, auf deren Umfang die Compton-Wellenlänge des Elektrons 1/alpha mal (137,036 mal) aufgewickelt wäre. Heutige Messtechnik kann nun aber 10'000 mal kleinere Strukturen messen, und da hat man halt dieses Kügelchen nicht gefunden. Man nimmt nun an, dass es noch viel kleiner sein müsse, sicher aber kleiner als 10^-19 m.
Irgendwie kommt mir da die Vorstellung, ob man nicht einen Stecknadelkopf im Innern eines Stecknadelkopfes suche. Ich meine zwar mit dem eigentlichen Stecknadelkopf, in dessen Innern man sich inzwischen mit Riesenschritten bewegen kann nicht das Kügelchen mit dem klassischen Elektronenradius, sondern jenes, das exakt (1/alpha)^2 mal grösser ist, jenes mit dem Bohrradius also. Und dieses Kügelchen ist im Gegensatz zu jenem mit dem klassischen Elektronenradius schon lange detektiert, im vorletzten Jahrhundert nämlich
So gesehen würden beispielsweise die DESY-Männchen
zur Zeit in einer Kugel von 1587 km Durchmesser nach einem Kügelchen suchen, von dessen Durchmesser sie annehmen kleiner als 3 mm zu sein. Und sie könnten dabei vergessen haben, dass bereits die Oberfläche der Riesenkugel direkt etwas mit dem gesuchten Stecknadelkopf zu tun haben könnte und dass man vielleicht dort nochmals suchen müsste.
Ich hoffe nun, die vielen Konjunktive retten mich davor, vom Webmaster verwarnt zu werden.
Und ich hoffe auch, dass mir Ich diesen Rückfall nach fast zwei Jahren Abstinenz verzeihen kann.
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Orbit