Bernd Jaguste
Gesperrt
Hallo Forum,
bevor ich wieder mit Schreibverbot belegt werde, möchte ich als erstes ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine nachfolgende persönliche Meinung nicht der Lehrmeinung entspricht. Weiterhin wurde dieser Artikel ausschließlich für AstroNews.com geschrieben und weder hier noch woanders veröffentlicht. Demzufolge wurde der Inhalt auch noch nicht in AstroNews.com diskutiert. Womit dieser den strengen hiesigen Regeln genügen dürfte. Ob die Idee schon von jemanden anderes vorgetragen wurde, ist mir nicht bekannt. Internetrecherchen haben keine Hinweise darauf ergeben.
Nun zum Thema. Am 26.Februar 2008 wurde auf AstroNews.com auf der Seite http://www.astronews.com/news/artikel/2008/02/0802-035.shtml berichtet, dass die Suche nach dunkler Materie mit Hilfe des Cyrogenic Dark Matter Search (CDMS)-Experiments bisher noch kein einziges (Zitat aus der genannten Seite) "Weakly Interacting Massive Particel, kurz WIMP" entdeckt werden konnte. Dabei handelt es sich der Quelle zufolge, um Dunkelmaterie-Teilchen mit der mindestens 40-fachen Protonenmasse. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Teilchen eine Quelle der gesuchten dunklen Materie sein könnten.
Nun, dass es dunkle Materie im Universum geben muss, legen verschiedene Beobachtungen der Astronomen nahe. Persönlich finde ich es jedoch äußerst merkwürdig, weshalb ausgerechnet so schwere Teilchen wie die eingangs genannten WIMP´s so selten mit normaler Materie interagieren sollten, so dass man sie bis heute noch nicht entdecken konnte. Als Dicker in der vollen U-Bahn kollidiere ich doch viel öfters mit meinen Mitmenschen, als eine dünnere Person. Das Neutrinos nur so selten mit Materie zusammenstoßen, ist bei den Leichtgewichten ja einzusehen. Aber riesige Elementarteilchen ohne Körperkontakt? Ist mir aber auch egal, darüber will ich garnicht diskutieren.
Ich hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten, aus was die gesuchte dunkle Materie bestehen könnte. Wie Hendrik Casimir 1948 voraussagte (Quelle: Wikipedia), entsteht im Vakuum ständig Energie. Dies wurde in Experimenten später auch bestätigt. Einstein wiederum hatte nachgewiesen, dass Energie äquivalent zur Masse ist. Dies bedeutet, dass sich im Vakuum ständig Masse, sprich Materie, bildet. Bisher wird davon ausgegangen, dass diese sich auch wieder sofort vernichtet. Was wiederum ein weiteres Thema ist, welches ich hier an dieser Stelle garnicht vertiefen möchte. Weitestgehend unbestritten ist aber, dass das Vakuum ständig mit flüchtiger Materie gefüllt ist. Nun kennen wir keine Materie, die frei von Gravitation ist. Demzufolge muss auch diese Materie einen gravitativen Einfluss auf die Umgebung ausüben. Da in der Regel jedoch auf jeder Seite eines Körpers genauso viel Vakuumenergie gebildet wird, heben diese Kräfte sich gegenseitig auf. Was ist aber, wenn die Menge der Vakuumenergie von bestimmten Faktoren abhängig ist? Zum Beispiel von der Menge der vorhandenen Materie. Viele Elementarteilchen könnten viel Bewegung in das angrenzende Vakuum bringen und dies stark aufschäumen (Quantenschaum). Im Zentrum einer Galaxie gibt es nun wieder mehr Materie als am Rand oder gar außerhalb einer Galaxie. Somit könnte sich ein Gravitationsunterschied ausbilden. Die Gravitation der Vakuumenergie würde also eine zusätzliche gravitative Komponente in das Schwerkraftverhalten von Galaxien beisteuern.
Zugegeben, die Vakuumenergie ist nicht gerade eine bedeutende Energiequelle. Man muss aber bedenken, dass innerhalb der Galaxien unendlich große Bereiche ohne Materie gibt. Selbst die Bereiche in den Atomen sind weitestgehend leer. Das heißt, die Vakuumkraft ist zwar winzig, dafür gibt es aber unendlich viel Vakuum, wo diese sich bilden kann.
Wie verhält sich nun die Schwerkraft, wenn ich einen Tunnel durch die Erde bohre und etwas hineinwerfe? Anfangs wird der Körper noch stark beschleunigt, da die Masse der gesamten Erde sich auf einer Seite befindet. Um so tiefer es geht, um so geringer wird die Beschleunigung, da sich jetzt immer mehr Masse über den Körper auftürmt und im Gegenzug die Masse unter ihm immer geringer wird. Im Mittelpunkt der Erde ist der Körper dann schwerelos, da er von allen Seiten von der gleichen Masse angezogen wird. Analog passiert dies natürlich auch mit der durch die Vakuumenergie erzeugten Gravitation in einer Galaxie. Am Rand ist diese stärker, als im Zentrum. Und genau so wird es letztendlich von den Astronomen auch beobachtet. Der Hauptteil der dunklen Materie sollte sich demnach im Randbereich von Galaxien befinden.
Nun habe ich eine umfangreiche Theorie zur Entstehung von Materie ganz ohne Urknall entwickelt. Demnach ist Materie eine Daseinsform des Raums. Sämtliche Materie, und wir auch, bestehen nur aus verdichteten Raum. Im Gegenzug dehnt/krümmt sich der angrenzende Raum und es entsteht Gravitation. Es gibt also keine Materie ohne Gravitation. Die wahre Antimaterie ist also die Gravitation. Innerhalb dieser Theorie sind die Bedingungen zur Entstehung der Vakuumenergie jedoch von 2 Faktoren abhängig. Eine Zunahme der Raumkrümmung wirkt deren Bildung entgegen. Wohingegen die Anwesenheit von Materie dieser förderlich ist. Die zu erläutern, würde den heutigen Rahmen sprengen. Es sein nur soviel gesagt, dass im Ergebnis dessen die Verteilung der dunklen Energie dem oben genannten und von den Astronomen gemessenen Verhältnissen entspricht. Da ich hier keinen Link auf meine Homepage geben darf (bekomme ich gleich wieder Schreibverbot) möchte ich auf mein Profil oder auf google (erster Link unter dem Suchbegriff "Jaguste") verweisen.
Abschließend noch ein Zitat aus dem Artikel von AstroNews.com "Wir sind schon enttäuscht, dass wir bislang noch keine WIMPs gesehen haben", gibt Bernard Sadoulet von der University of California in Berkeley zu. Trotzdem würden die bisherigen Resultate die Leistungsfähigkeit der Anlage unter Beweis stellen und für die Zukunft hoffen lassen." Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
bevor ich wieder mit Schreibverbot belegt werde, möchte ich als erstes ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine nachfolgende persönliche Meinung nicht der Lehrmeinung entspricht. Weiterhin wurde dieser Artikel ausschließlich für AstroNews.com geschrieben und weder hier noch woanders veröffentlicht. Demzufolge wurde der Inhalt auch noch nicht in AstroNews.com diskutiert. Womit dieser den strengen hiesigen Regeln genügen dürfte. Ob die Idee schon von jemanden anderes vorgetragen wurde, ist mir nicht bekannt. Internetrecherchen haben keine Hinweise darauf ergeben.
Nun zum Thema. Am 26.Februar 2008 wurde auf AstroNews.com auf der Seite http://www.astronews.com/news/artikel/2008/02/0802-035.shtml berichtet, dass die Suche nach dunkler Materie mit Hilfe des Cyrogenic Dark Matter Search (CDMS)-Experiments bisher noch kein einziges (Zitat aus der genannten Seite) "Weakly Interacting Massive Particel, kurz WIMP" entdeckt werden konnte. Dabei handelt es sich der Quelle zufolge, um Dunkelmaterie-Teilchen mit der mindestens 40-fachen Protonenmasse. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Teilchen eine Quelle der gesuchten dunklen Materie sein könnten.
Nun, dass es dunkle Materie im Universum geben muss, legen verschiedene Beobachtungen der Astronomen nahe. Persönlich finde ich es jedoch äußerst merkwürdig, weshalb ausgerechnet so schwere Teilchen wie die eingangs genannten WIMP´s so selten mit normaler Materie interagieren sollten, so dass man sie bis heute noch nicht entdecken konnte. Als Dicker in der vollen U-Bahn kollidiere ich doch viel öfters mit meinen Mitmenschen, als eine dünnere Person. Das Neutrinos nur so selten mit Materie zusammenstoßen, ist bei den Leichtgewichten ja einzusehen. Aber riesige Elementarteilchen ohne Körperkontakt? Ist mir aber auch egal, darüber will ich garnicht diskutieren.
Ich hätte da einen Vorschlag zu unterbreiten, aus was die gesuchte dunkle Materie bestehen könnte. Wie Hendrik Casimir 1948 voraussagte (Quelle: Wikipedia), entsteht im Vakuum ständig Energie. Dies wurde in Experimenten später auch bestätigt. Einstein wiederum hatte nachgewiesen, dass Energie äquivalent zur Masse ist. Dies bedeutet, dass sich im Vakuum ständig Masse, sprich Materie, bildet. Bisher wird davon ausgegangen, dass diese sich auch wieder sofort vernichtet. Was wiederum ein weiteres Thema ist, welches ich hier an dieser Stelle garnicht vertiefen möchte. Weitestgehend unbestritten ist aber, dass das Vakuum ständig mit flüchtiger Materie gefüllt ist. Nun kennen wir keine Materie, die frei von Gravitation ist. Demzufolge muss auch diese Materie einen gravitativen Einfluss auf die Umgebung ausüben. Da in der Regel jedoch auf jeder Seite eines Körpers genauso viel Vakuumenergie gebildet wird, heben diese Kräfte sich gegenseitig auf. Was ist aber, wenn die Menge der Vakuumenergie von bestimmten Faktoren abhängig ist? Zum Beispiel von der Menge der vorhandenen Materie. Viele Elementarteilchen könnten viel Bewegung in das angrenzende Vakuum bringen und dies stark aufschäumen (Quantenschaum). Im Zentrum einer Galaxie gibt es nun wieder mehr Materie als am Rand oder gar außerhalb einer Galaxie. Somit könnte sich ein Gravitationsunterschied ausbilden. Die Gravitation der Vakuumenergie würde also eine zusätzliche gravitative Komponente in das Schwerkraftverhalten von Galaxien beisteuern.
Zugegeben, die Vakuumenergie ist nicht gerade eine bedeutende Energiequelle. Man muss aber bedenken, dass innerhalb der Galaxien unendlich große Bereiche ohne Materie gibt. Selbst die Bereiche in den Atomen sind weitestgehend leer. Das heißt, die Vakuumkraft ist zwar winzig, dafür gibt es aber unendlich viel Vakuum, wo diese sich bilden kann.
Wie verhält sich nun die Schwerkraft, wenn ich einen Tunnel durch die Erde bohre und etwas hineinwerfe? Anfangs wird der Körper noch stark beschleunigt, da die Masse der gesamten Erde sich auf einer Seite befindet. Um so tiefer es geht, um so geringer wird die Beschleunigung, da sich jetzt immer mehr Masse über den Körper auftürmt und im Gegenzug die Masse unter ihm immer geringer wird. Im Mittelpunkt der Erde ist der Körper dann schwerelos, da er von allen Seiten von der gleichen Masse angezogen wird. Analog passiert dies natürlich auch mit der durch die Vakuumenergie erzeugten Gravitation in einer Galaxie. Am Rand ist diese stärker, als im Zentrum. Und genau so wird es letztendlich von den Astronomen auch beobachtet. Der Hauptteil der dunklen Materie sollte sich demnach im Randbereich von Galaxien befinden.
Nun habe ich eine umfangreiche Theorie zur Entstehung von Materie ganz ohne Urknall entwickelt. Demnach ist Materie eine Daseinsform des Raums. Sämtliche Materie, und wir auch, bestehen nur aus verdichteten Raum. Im Gegenzug dehnt/krümmt sich der angrenzende Raum und es entsteht Gravitation. Es gibt also keine Materie ohne Gravitation. Die wahre Antimaterie ist also die Gravitation. Innerhalb dieser Theorie sind die Bedingungen zur Entstehung der Vakuumenergie jedoch von 2 Faktoren abhängig. Eine Zunahme der Raumkrümmung wirkt deren Bildung entgegen. Wohingegen die Anwesenheit von Materie dieser förderlich ist. Die zu erläutern, würde den heutigen Rahmen sprengen. Es sein nur soviel gesagt, dass im Ergebnis dessen die Verteilung der dunklen Energie dem oben genannten und von den Astronomen gemessenen Verhältnissen entspricht. Da ich hier keinen Link auf meine Homepage geben darf (bekomme ich gleich wieder Schreibverbot) möchte ich auf mein Profil oder auf google (erster Link unter dem Suchbegriff "Jaguste") verweisen.
Abschließend noch ein Zitat aus dem Artikel von AstroNews.com "Wir sind schon enttäuscht, dass wir bislang noch keine WIMPs gesehen haben", gibt Bernard Sadoulet von der University of California in Berkeley zu. Trotzdem würden die bisherigen Resultate die Leistungsfähigkeit der Anlage unter Beweis stellen und für die Zukunft hoffen lassen." Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste