Teilchenphysik: Blick in die kosmische Ursuppe

astronews.com Redaktion

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Am CERN in der Schweiz entsteht mit dem Large Hadron Collider gerade der leistungsfähigste Teilchenbeschleuniger der Welt. Seiner Inbetriebnahme im Sommer fiebern auch Physiker der Universität Münster entgegen, die am Bau eines Detektors für das ALICE-Experiment beteiligt sind. Die Forscher wollen im Schweizer Untergrund den Zustand der Materie unmittelbar nach dem Urknall untersuchen. (14. Februar 2008)

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neutrinologe

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Das Einzige was hier lustig ist , ist, daß ihr so tut als hätte ich Euch was getan.
Damit bestätigt ihr doch aber , daß ich eventuell nicht recht haben könnte.

Und ein paar der letzten Beiträge waren zur Belustigung .
 

Orbit

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Und ein paar der letzten Beiträge waren zur Belustigung.
Könnte hier aber ins Auge gehen - in Deins.
Falls Du noch weiter diskutieren willst in diesem Forum, würde ich mich jetzt für den Spam entschuldigen und geloben, künftig ernsthaft diskutieren zu wollen.
Orbit
 

MichaMedia

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Damit bestätigt ihr doch aber , daß ich eventuell nicht recht haben könnte.
Genau, sehr gut erkannt, ich Frage mich nur, bei so viel selbst Erkenntniss, warum du so eine Spam-Aktion zu später Stund durchführst?
Dabei sei dann auch nicht verwundert, das wir neben Lustig und Nervig, Dich auch nicht sonderlich ernst nehmen, das kann man sich so nicht erkaufen!

Gruß Micha.
 

sausbanders

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Tschuldigung wenn ich unterbreche...

... aber ursprünglich ging es um den LHC.
Ich habe gerade gelesen
( http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,544088,00.html )
das es Menschen gibt, ich weiß nicht ob sie Wissenschaftler sind, die sich ernsthafte Sorgen um die Inbetriebnahme des LHC machen. Sie glauben dass kleine Schwarze Löcher, magnetische Monopole oder neuartige String-Erscheinungen die Erde zerreißen werden.
Ich kenne mich da ja nicht so genau aus und finde die in Cern arbeitenden Wissenschaftler ein wenig vertrauenswürdiger als klagende Anwälte.
Dennoch hören sich Schwarze Löcher natürlich bedrohlich an.
Wie groß müsste ein kleines Schwarzes Loch den mindestens sein um unaufhörlich zu wachsen? Oder könnte es kurz wachsen, so ein bis zwei Kilogramm Materie ansaugen und anschließend explodieren? Das würde vielleicht nicht die Welt zerreißen aber gäbe bestimmt einen ordentlichen Rums!
Andererseits: Sind die Bedingungen zur Entstehung kleiner SWs wenn nicht schon in unserer Atmosphäre dann doch zumindest innerhalb unserer Sonne wesentlich günstiger? Und ist das Ausbleiben von SWs in der Sonne schon ein Beleg für die Hawking-Strahlung? Diese konnte ja, soweit ich weiß, noch nie direkt gemessen werden.

Vielen Dank für eure Einschätzungen, und ich hoffe ich muß mir zum Herbst diesen Jahres keinen rotierenden Antigrav-Supraleiter zulegen um mich in Sicherheit zu bringen :D
 

mongfevned

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was ich so gelesen habe sollte man sich keine sorgen um SL machen. Die wären so klein das sie innerhalb kürzester Zeit zerstarhlen sollten - soweit die Theorie. Aber hierzu können ein paar hier im Forum anwesende Experten sicherlich mehr aufschlussreiches beitragen ;)

lg, mong
 

mac

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Hallo Sausbanders,

die Frage die Du hier stellst haben wir und nicht nur wir schon des Öfteren beantwortet. Zitat aus dem Link den Du selbst hier eingestellt hast:
Und überhaupt: Was da in Teilchenbeschleunigern passiert, selbst in so großen wie dem Large Hadron Collider, ist im Vergleich zum Universum energetisch gesehen ein Witz, sagt Büßer. Die Energien, mit denen Teilchen durchs Weltall rasen, können 10^17 Mal so groß wie im LHC sein. Alle Horrorvorstellungen vom Weltuntergang hätte man längst im Weltraum beobachten müssen, sagt Büßer,

Unsere Erde, wie Du schon sagtest unsere Sonne, alle Planeten und Monde sind seit ihrer Existenz einem Teilchenbeschuß ausgesetzt, der alles beinhaltet, was wir Menschen mit unseren Beschleunigern aufbieten können und auch weit darüber hinaus auch noch mit Energien die wir auch in fernerer Zukunft nicht werden aufbieten können. Alles was dabei passieren kann, ist bereits unzählige male auf jedem Himmelskörper des Universums passiert. Unsere fortdauernde Existenz ist der überzeugendste Beweis, daß am LHC keine Katastrophe solch apokalyptischen Ausmaßes möglich ist.

Herzliche Grüße

MAC
 

pauli

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Ich habe gerade gelesen das es Menschen gibt, ich weiß nicht ob sie Wissenschaftler sind, die sich ernsthafte Sorgen um die Inbetriebnahme des LHC machen. Sie glauben dass kleine Schwarze Löcher, magnetische Monopole oder neuartige String-Erscheinungen die Erde zerreißen werden.
Es gibt auch Menschen, die Angst davor haben, von Ausserirdischen entführt zu werden oder dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt, gibt es irgendein Argument, ihnen die Angst zu nehmen? Irrationalen Ängsten kann recht wenig entgegengesetzt werden.
 

AdMon

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Irrationalen Ängsten kann recht wenig entgegengesetzt werden.

Hallo

auch Flugangst wird als irrational eingestuft, dennoch kann man ihr etwas entgegensetzen - nämlich technische Aufklärung!
Da aber regelmäßig von Fleugzeugabstürzen berichtet wird, erscheint die Angst davor zumindest nicht ganz unbegründet.

Und gleiches gilt doch auch für wissenschaftliche Experimente, wäre es doch nicht das erste Mal, dass sich eines der menschlichen Kontrolle entzöge.
Dass man also solche Ängste, mögen sie in diesem Fall auch noch so unbegründet sein, erstmal projeziert, ist doch vollkommen normal!
 

pauli

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auch Flugangst wird als irrational eingestuft, dennoch kann man ihr etwas entgegensetzen - nämlich technische Aufklärung!
Sie entziehen sich meist rationalen Argumenten (= technische Aufklärung), wenn was hilft dann individuelle Therapie. Möglicherweise hat CERN bereits Psychologen eingestellt, man weiß es nicht
 
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