Ich denke es ist hier im Forum klar und allgemeiner Konsens wo die Unterschiede zwischen Naturwissenschaft und Esoterik zu finden sind. Und ich muss unmissverständlich erklären dass meine Präferenzen diesbezüglich bei den Naturwissenschaften gelagert sind, nur um hier nicht eine Debatte über Sinn und Unsinn von Esoterik loszutreten. Wer das will, kann einfach einmal "Verschwörung" in Google eingeben und sich einen Abend lang köstlich amüsieren. Auch bin ich überzeugt davon, dass die Forumsbenutzer mit der Vorgehensweise der empirischen Forschung vertraut sind.
Aus Wikipedia über Karl Poppers Wissenschaftstheorie Falsifikationismus:http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikationismus
Zitat: Einstein hatte jedoch nicht nur eine neuartige leistungsfähige Theorie entwickelt, sondern auch das traditionelle Wissenschaftsverständnis erheblich verunsichert. Zitat ende
Ich möchte hier einmal aus Sicht eines Laien, der ich nuneimal leider bin, aufzeigen, dass moderne Theorien dem Laien teilweise völlig abwegig erscheinen müssen. Um nicht zu sagen, dass es einem Laien leichter fällt zu glauben (Dawking lässt grüßen) die Landung auf dem Mond sei ein Fake gewesen als zu glauben unser Universum sei der 3D-Teil einer höherdimensionalen Bran in einem Calabi-Yau-Raum und Ergebnis der Anilihation zweier 3D-Branen (spektrum der Wissenschaft. Glaube letzte Ausgabe I/2008)
Dass sich die moderne Wissenschaft längst von einem Allgemeinverständnis verabschiedet hat ist durchaus klar. Dass die RT dabei inzwischen allerdings, im Verhältnis zu anderen Zumutungen D), relativ einfach zu kapieren sein müsste, kann dem Laien nicht mehr vermittelt werden. Ein praktischer Nutzen?
Es drängt sich mir manchmal förmlich ein Bild auf das ein riesiges Kartenhaus darstellt in dem tausende Wissenschaftler ständig neue Karten hinzufügen. Allerdings sind dies keine Karten gleicher Größe und auch nicht gleicher Dicke.
Karten im unteren Bereich sind fest miteinander verklebt und wenn neue Karten hinzugefügt werden fallen manchmal andere dabei ab. Danach werden wieder manche Karten verklebt. Inzwischen befindet man sich in schwindelerregender Höhe (in doppeltem Wortsinn)
Mit der Eseoterik ist man da doch viel einfacher bedient: Wenn ich mir eine lila Platte auf den Kopf lege die ich vorher mit eleviertem Wasser beträufelt habe, sind meine Kopfschmerzen im Nu weg. Besonders gut funktioniert das natürlich beim Aufgang irgendeines Sternbildes das dem Aszendenten des Kopfschmerzgeplagten entspricht.
Wie gut dass wir Astronews, Spektrum- und Bild d.W. und andere Portale haben. Oder was meint Ihr wie man die Forschung noch vermitteln kann?
Gruß
elnolde
Aus Wikipedia über Karl Poppers Wissenschaftstheorie Falsifikationismus:http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikationismus
Zitat: Einstein hatte jedoch nicht nur eine neuartige leistungsfähige Theorie entwickelt, sondern auch das traditionelle Wissenschaftsverständnis erheblich verunsichert. Zitat ende
Ich möchte hier einmal aus Sicht eines Laien, der ich nuneimal leider bin, aufzeigen, dass moderne Theorien dem Laien teilweise völlig abwegig erscheinen müssen. Um nicht zu sagen, dass es einem Laien leichter fällt zu glauben (Dawking lässt grüßen) die Landung auf dem Mond sei ein Fake gewesen als zu glauben unser Universum sei der 3D-Teil einer höherdimensionalen Bran in einem Calabi-Yau-Raum und Ergebnis der Anilihation zweier 3D-Branen (spektrum der Wissenschaft. Glaube letzte Ausgabe I/2008)
Dass sich die moderne Wissenschaft längst von einem Allgemeinverständnis verabschiedet hat ist durchaus klar. Dass die RT dabei inzwischen allerdings, im Verhältnis zu anderen Zumutungen D), relativ einfach zu kapieren sein müsste, kann dem Laien nicht mehr vermittelt werden. Ein praktischer Nutzen?
Es drängt sich mir manchmal förmlich ein Bild auf das ein riesiges Kartenhaus darstellt in dem tausende Wissenschaftler ständig neue Karten hinzufügen. Allerdings sind dies keine Karten gleicher Größe und auch nicht gleicher Dicke.
Karten im unteren Bereich sind fest miteinander verklebt und wenn neue Karten hinzugefügt werden fallen manchmal andere dabei ab. Danach werden wieder manche Karten verklebt. Inzwischen befindet man sich in schwindelerregender Höhe (in doppeltem Wortsinn)
Mit der Eseoterik ist man da doch viel einfacher bedient: Wenn ich mir eine lila Platte auf den Kopf lege die ich vorher mit eleviertem Wasser beträufelt habe, sind meine Kopfschmerzen im Nu weg. Besonders gut funktioniert das natürlich beim Aufgang irgendeines Sternbildes das dem Aszendenten des Kopfschmerzgeplagten entspricht.
Wie gut dass wir Astronews, Spektrum- und Bild d.W. und andere Portale haben. Oder was meint Ihr wie man die Forschung noch vermitteln kann?
Gruß
elnolde