[Fortführung der Diskussion aus: "Warum krümmt Masse den Raum" in "Astronomie allgemein", siehe: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=2144]
Guten Tag Wolfgang
Ich denke nicht, dass man zur Erklärung des Lense-Thirring-Effektes, den ich übrigens auch nur aus dem Wiki-Artikel kenne, ein 'Raumquantenmedium' benötigt. Das Gravitationsfeld tut's auch.
Denken wir aber trotzdem noch ein wenig über Raumquanten nach:
Massendichte - Masse pro Volumen
Energiedichte - Energie pro Volumen
Teilchendichte - Teilchen pro Volumen
Wie sollte das nun mit
Raumdichte - Raumquant pro Volumen
gehen, wenn dieses Volumen aus den Raumquanten selbst besteht?
Das führt doch unweigerlich zur Vorstellung von Raumquanten in einem Hyperraum. Und woraus bestünde dann der?
Gut, anstatt Raumdichte könnte man sich eine Raumzeitdichte denken. Das hiesse dann, dass nach Deiner Vorstellung in der Umgebung von Masse mehr Raumquanten generiert werden als innerhalb des Raums, den diese Masse einnimmt.
Dann wäre aber die Expansion in der Umgebung von Massen am stärksten. Man beobachtet aber das Gegenteil. Und nicht auszudenken, was da bei einer beschleunigten Masse für ein Raumquanten- Generierungs- und Degenerierungsprozedere ablaufen müsste!
Nein, auch das geht nicht. Warum ich's denn überhaupt aufschreibe, fragst Du Dich jetzt vielleicht. Ganz einfach: So Zeugs ist mit halt beim Brüten über Raumquanten und Graviitation auch schon durch den Kopf gegangen. ;-)
Also, ich kann mir Raumzeitkrümmung als Folge von verdichteten Raumquanten nicht vorstellen. Was ich mir aber vorstellen könnte ist Folgendes:
Stell Dir ein Raumgitter vor. Gitterabstand eine Plancklänge. Im euklidischen Raum ergeben sich Würfel von der Grösse eines Planck-Volumens. In der Umgebung von Ruhemasse konvergieren die Gitterlinien. Weil die Raumquanten ihre Grösse nicht ändern können, müssen sie ihre Form in der Umgebung von Masse verändern können, sonst wird's nichts mit diesem Raumgitter ohne Zwischenräume.
So wäre dann die Raumzeit-Geometrie der ART eine Folge der Raumquanten-Geometrie.
Das wäre doch schon mal ein Ansatz.
Herzliche Grüsse
Orbit
Guten Tag Wolfgang
Ich denke nicht, dass man zur Erklärung des Lense-Thirring-Effektes, den ich übrigens auch nur aus dem Wiki-Artikel kenne, ein 'Raumquantenmedium' benötigt. Das Gravitationsfeld tut's auch.
Denken wir aber trotzdem noch ein wenig über Raumquanten nach:
Das kann ich mir eben nicht vorstellen. Dichte bedeutet etwas pro Volumen:Stell dir vor, in der Nähe einer Masse erhöht sich die Raumdichte, spricht, die Anzahl der Raumquanten
Massendichte - Masse pro Volumen
Energiedichte - Energie pro Volumen
Teilchendichte - Teilchen pro Volumen
Wie sollte das nun mit
Raumdichte - Raumquant pro Volumen
gehen, wenn dieses Volumen aus den Raumquanten selbst besteht?
Das führt doch unweigerlich zur Vorstellung von Raumquanten in einem Hyperraum. Und woraus bestünde dann der?
Gut, anstatt Raumdichte könnte man sich eine Raumzeitdichte denken. Das hiesse dann, dass nach Deiner Vorstellung in der Umgebung von Masse mehr Raumquanten generiert werden als innerhalb des Raums, den diese Masse einnimmt.
Dann wäre aber die Expansion in der Umgebung von Massen am stärksten. Man beobachtet aber das Gegenteil. Und nicht auszudenken, was da bei einer beschleunigten Masse für ein Raumquanten- Generierungs- und Degenerierungsprozedere ablaufen müsste!
Nein, auch das geht nicht. Warum ich's denn überhaupt aufschreibe, fragst Du Dich jetzt vielleicht. Ganz einfach: So Zeugs ist mit halt beim Brüten über Raumquanten und Graviitation auch schon durch den Kopf gegangen. ;-)
Also, ich kann mir Raumzeitkrümmung als Folge von verdichteten Raumquanten nicht vorstellen. Was ich mir aber vorstellen könnte ist Folgendes:
Stell Dir ein Raumgitter vor. Gitterabstand eine Plancklänge. Im euklidischen Raum ergeben sich Würfel von der Grösse eines Planck-Volumens. In der Umgebung von Ruhemasse konvergieren die Gitterlinien. Weil die Raumquanten ihre Grösse nicht ändern können, müssen sie ihre Form in der Umgebung von Masse verändern können, sonst wird's nichts mit diesem Raumgitter ohne Zwischenräume.
So wäre dann die Raumzeit-Geometrie der ART eine Folge der Raumquanten-Geometrie.
Das wäre doch schon mal ein Ansatz.
Herzliche Grüsse
Orbit
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