Klaus mit dem Argument, das mit der Beschleunigung durch ein zentrales schwarzes Loch wäre noch nie durchgerechnet worden, ist es nicht weit her.
Gib einfach mal bei archiv.org "hypervelocity" ein, und Du findest eine Vielzahl an Publikationen zu dem Thema, z.B.
http://arxiv.org/pdf/astro-ph/0309084 .
Die Verfasser der hier genannten Publikationen hingegen sind Beobachter und gehen deswegen nicht weiter auf diese Berechnungen ein, zitieren aber natürlich andere, die das durchgerechnet haben.
Du hast die Wette gegen Bynaus also verloren.
Im übrigen stimme ich Dir teilweise sogar zu.
Auch aus dem Umfeld der ursprünglichen Entdeckergruppe gabe es dieser Tage eine Publikation zu diesem Stern, aber Amerikaner sind halt meist besser darin, Medienrummel zu verursachen.
In dieser Publikation (
http://arxiv.org/pdf/0801.4456 ) wird etwas nüchterner an die Sache herangegangen, und auf eine neue Publikation zum Thema cluster ejection hingewiesen. Dies wäre eine Option, zumal auf der dem Stern zugewandten Seite der Magellanschen Wolke mehrere Haufen in Frage kämen. Und diese könnte man in Zukunft auf chemische Ähnlichkeiten zum Schnellläuferstern überprüfen.