Die Sonne rotiert um ihre Achse, genauso wie auch die Erde, Mars..
Auch der Mond, auch wenn in einer gebundenen Rotation.
Betrachten wir nur Zentralkörper ( ZK ) mit natürlichen Trabanten.
1) Beeinflußt die ZK-Rotation die Trabantenbahnen?
2) Rotieren die ZK "nur so vor sich hin", ohne Bezug?
Die Frage 1) ist einfach zu beantworten.
Die Gravity Probe C soll bestätigen, dass sich die Rotation des Zentralkörpers auch auf die Umlaufsdauer von Testkörpern auswirkt:
ein Satellit P-, der die Erde asynchron in der Äquatorebene umkreist, erfährt eine längere Umlaufsdauer, als ein Referenz-Satellit P+ (gleiche Entfernung), der die Erde synchron umkreist.
Meine Schußfolgerung (diskussionsbedürftig):
der Umkehrschluß besagt, dass der synchronumlaufende Satellit P+ eine kürzere Umlaufsdauer erfährt, als nach dem "Massenanziehungs-Gesetz von Newton" zu erwarten wäre.
zu 2)
Man darf die Sonne NICHT als ein Objekt betrachten, glaube ich, sondern das ganze Sonnensystem als EIN Objekt.
In diesem "Sonnensystem-Objekt" ist die Rotation der Sonne den umlaufenden Trabanten (hauptsächlich den Planeten) angepasst.
Beim System Erde-Mond ist bekannt:
-mit steigender Entfernung des Mondes von der Erde, verlangsamt sich die Erdrotation
-früher, als der Mond viel näher war als jetzt, betrug ein Tag nur etwa 12 Stunden
-oder gar, ohne Mond würde die Erdrotation nur einige Stunden betragen
Ich galube, dass die Rotation der ZK auch gewissermaßen "gebunden" ist.
Also dürfte man die Rotation der Sonne zu Berechnungen heranziehen. Oder gar sollte.
Gruß stGravi
PS
Die folgende Zeilen wollte ich zum Thema "Die PA und die Ausdehnung der AE, ein Zusammenhang?" beitragen und musste, zu meinem Bedauern feststellen, dass das Thema geschloßen wurde. Warum habe ich nicht so richtig verstanden. Da dieses neue Thema jetzt "aus dem Zusammenhang gerissen" erscheinen würde, trage ich den Text hier ein. Zum besseren Verständnis.
Hallo Leute,
die "60-sec-Frage", durch die ich zum Schweigen verdonnert wurde, ist sowieso nicht relevant, solange die Rolle der Sonnenrotation nicht geklärt wurde.
Spielt die Rotation der Zentralkörper überhaupt eine Rolle?
Falls die Rotation keine Rolle spielt, erübrigt sich auch die "60-sec-Frage".
Ich erlaube mir diese Problematik in einem neuen Thema zu diskutieren.
Auch der Mond, auch wenn in einer gebundenen Rotation.
Betrachten wir nur Zentralkörper ( ZK ) mit natürlichen Trabanten.
1) Beeinflußt die ZK-Rotation die Trabantenbahnen?
2) Rotieren die ZK "nur so vor sich hin", ohne Bezug?
Die Frage 1) ist einfach zu beantworten.
Die Gravity Probe C soll bestätigen, dass sich die Rotation des Zentralkörpers auch auf die Umlaufsdauer von Testkörpern auswirkt:
ein Satellit P-, der die Erde asynchron in der Äquatorebene umkreist, erfährt eine längere Umlaufsdauer, als ein Referenz-Satellit P+ (gleiche Entfernung), der die Erde synchron umkreist.
Meine Schußfolgerung (diskussionsbedürftig):
der Umkehrschluß besagt, dass der synchronumlaufende Satellit P+ eine kürzere Umlaufsdauer erfährt, als nach dem "Massenanziehungs-Gesetz von Newton" zu erwarten wäre.
zu 2)
Man darf die Sonne NICHT als ein Objekt betrachten, glaube ich, sondern das ganze Sonnensystem als EIN Objekt.
In diesem "Sonnensystem-Objekt" ist die Rotation der Sonne den umlaufenden Trabanten (hauptsächlich den Planeten) angepasst.
Beim System Erde-Mond ist bekannt:
-mit steigender Entfernung des Mondes von der Erde, verlangsamt sich die Erdrotation
-früher, als der Mond viel näher war als jetzt, betrug ein Tag nur etwa 12 Stunden
-oder gar, ohne Mond würde die Erdrotation nur einige Stunden betragen
Ich galube, dass die Rotation der ZK auch gewissermaßen "gebunden" ist.
Also dürfte man die Rotation der Sonne zu Berechnungen heranziehen. Oder gar sollte.
Gruß stGravi
PS
Die folgende Zeilen wollte ich zum Thema "Die PA und die Ausdehnung der AE, ein Zusammenhang?" beitragen und musste, zu meinem Bedauern feststellen, dass das Thema geschloßen wurde. Warum habe ich nicht so richtig verstanden. Da dieses neue Thema jetzt "aus dem Zusammenhang gerissen" erscheinen würde, trage ich den Text hier ein. Zum besseren Verständnis.
Hallo Leute,
die "60-sec-Frage", durch die ich zum Schweigen verdonnert wurde, ist sowieso nicht relevant, solange die Rolle der Sonnenrotation nicht geklärt wurde.
Spielt die Rotation der Zentralkörper überhaupt eine Rolle?
Falls die Rotation keine Rolle spielt, erübrigt sich auch die "60-sec-Frage".
Ich erlaube mir diese Problematik in einem neuen Thema zu diskutieren.