wolfgang50
Registriertes Mitglied
als Neumitglied grüße ich das Forum und fange gleich mit meiner Frage an:
- angenommen das hubbel-Teleskop emfängt das Signal einer 14e9 LJ
entferneten Objektes (Galaxie oder Quasar). Dann bedeutet das nach
meinem Verständnis, dass das Signal (z.b. sichtbares Licht) vor 14e9
Jahren das Objekt verlassen hat.
- zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Teil des hubbel-Teleskopes (z.b. ein
Proton) auch in einem bestimmten Abstand zum besagten strahlenden
Objekt. - aber wo? -
1. war der relative Abstand klein z.b. 1e6 LJ, so muß sich das Teil mit fast
Lichtgeschwindigkeit vom Objekt weg bewegt haben, da es erst jetzt
"eingeholt" wurde. -> das ist schwer vorstellbar!
2. war der relative Abstand groß z.b. 13,9e9 LJ, so hat sich das Teil in den
14e9 LJ nur moderat vom Objekt weg bewegt.
Dies würde aber gleichzeitig bedeuten, dass bis zu diesem kurzen Zeitraum,
vom Urknall aus gesehen (also ca 14,8e9LJ-14e9LJ=0,8e9LJ) b e i d e
Teile stark expandiert sind, und die kosmische Hintergrundstrahlung das
Universum schon fast auf die 2,73 Ke abgekühlt hätte, und seitdem die
Expansion nur langsam weitergeht, was den neuesten Erkenntnissen
widerspricht.
Mein Problem ist also, bei den extrem weit entfernten Objekten im Universum,
d.h. den Objekten die sich kurz nach dem Urknall bildeten und heute noch
"beobachtet" werden können, ich mich mit der Frage schwer tue:
w o befand das jetzt beobachtende Teilchen (z.B. ein Proton des hubbel-Teleskopes)
sich damals?. - Da war es jedenfalls schon, unabhängig davon, wie es bei späteren
Fusions- oder Supernovaprozessen es Kernbestandteil eines "ordentlichen" Atomes wurde!
Sicherlich muß man die Bildung der Raumzeit mit dem Urknall und die
Expansion der Materie darin unterschiedlich betrachten, aber wie?
auf Antworten bin ich gespann!
grüsse wolfgang50
- angenommen das hubbel-Teleskop emfängt das Signal einer 14e9 LJ
entferneten Objektes (Galaxie oder Quasar). Dann bedeutet das nach
meinem Verständnis, dass das Signal (z.b. sichtbares Licht) vor 14e9
Jahren das Objekt verlassen hat.
- zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Teil des hubbel-Teleskopes (z.b. ein
Proton) auch in einem bestimmten Abstand zum besagten strahlenden
Objekt. - aber wo? -
1. war der relative Abstand klein z.b. 1e6 LJ, so muß sich das Teil mit fast
Lichtgeschwindigkeit vom Objekt weg bewegt haben, da es erst jetzt
"eingeholt" wurde. -> das ist schwer vorstellbar!
2. war der relative Abstand groß z.b. 13,9e9 LJ, so hat sich das Teil in den
14e9 LJ nur moderat vom Objekt weg bewegt.
Dies würde aber gleichzeitig bedeuten, dass bis zu diesem kurzen Zeitraum,
vom Urknall aus gesehen (also ca 14,8e9LJ-14e9LJ=0,8e9LJ) b e i d e
Teile stark expandiert sind, und die kosmische Hintergrundstrahlung das
Universum schon fast auf die 2,73 Ke abgekühlt hätte, und seitdem die
Expansion nur langsam weitergeht, was den neuesten Erkenntnissen
widerspricht.
Mein Problem ist also, bei den extrem weit entfernten Objekten im Universum,
d.h. den Objekten die sich kurz nach dem Urknall bildeten und heute noch
"beobachtet" werden können, ich mich mit der Frage schwer tue:
w o befand das jetzt beobachtende Teilchen (z.B. ein Proton des hubbel-Teleskopes)
sich damals?. - Da war es jedenfalls schon, unabhängig davon, wie es bei späteren
Fusions- oder Supernovaprozessen es Kernbestandteil eines "ordentlichen" Atomes wurde!
Sicherlich muß man die Bildung der Raumzeit mit dem Urknall und die
Expansion der Materie darin unterschiedlich betrachten, aber wie?
auf Antworten bin ich gespann!
grüsse wolfgang50
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