Hallo zusammen,
soweit ich informiert bin, findet man um fast jeden jungen Stern auch Staub für die Planetenbildung. Darus wird in den meisten Artikeln, die ich lese davon ausgegangen, dass Planeten eine häufige erscheinung sind. auch terrestrische (Merkur bis Mars) Planeten sollten recht häufig gebildet werden.
Die Umlaufbahnen der Planeten sind anfangs sehr chaotisch, schaukeln sich jedoch mit der Zeit in eine gegenseitig stabilisierende Resonanz, sodass Kollisionen von Planeten nur in der Frühphase der Planetenenstehung warscheinlich sind.
Wenn nun in maximal 5..10% aller Planetensystem eine Planetenkollision stattfindet, und davon sicherlich nur bei einigen ein Doppelplanet wie die Erde mit dem Mond entsteht, wird Leben wie auf der Erde doch deutlich seltener als so mansche/r erhofft hat.
Denn zu langfristig stabilem Klima ist ein (großer) Mond zur Stabilisierung der Rotationsachsen wichtig. (So habe ich das bisher verstanden)
Ich werde also in meiner ganz persönlichen Drake-Formel den Wert der Planeten mit Mond um einen 10er Faktor verringern.
Damit liegt mein Drake-Formel-Ergebnis (Schätzung) immer noch bei minimal 1er Zivilisation in der Milchstraße.
Anzahl der Sterne in der Milchstraße 1E+11
Anteil der sonnenähnlichen Sterne(~ 2-7Mrd. Jahre) 0,01
mit Planetesystem 0,9
mit großem Mond oder selber ein Mond 0,00001
und einem Platenten mit genug Wasser 0,01
auf denen sich Leben entwickelt 0,8
die eine Radiointelligenz entwickeln 0,001
Lebensdauer einer Radiointelligenz 100
Unsicherheiten 0,000% 0,000% 0,100% 0,700% 0,300% 0,300% 0,010% 0,100%
Zivilisationen 72 in der Milchstraße Erstkontakt techn. noch nicht Möglich
Minimum 1 in der Milchstraße Entfernung dann 9999999942 70.000.000 La Kontaktmöglichkeit keine nicht erreichbar
Maximum 4000.000 in der Milchstraße Entfernung dann 2500 20 La Kontaktmöglichkeit techn. Möglich in den nächsten 20 Jahren sicher erreichbar
Gruß
FS