Merlin4711
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Einen wunderschönen Abend euch allen!
Auf der Suche nach einem Forum für Möchtegerastrophysiker und Teilzeitexozoologen hat mich Google mehr oder weniger schnell hier her führen können. Kein Frage, das Forum scheint interessant und ich hab auch schon das Bedürfnis verspürt, bei dem einen oder anderen mitzureden.
Ok, wie komm ich nun zu dem Thema? Magneten sind ja nun wirklich nichts, was man im ersten Moment mit der Astronomie in Verbindung bringen würde. Hab ich mir auch gedacht, bis ich erst heute über einen Artikel gestolpert bin, in welchem man neben alternativen Dunkelmaterietheorien auch auf schwarze Löcher zu sprechen gekommen war.
Ah schwarze Löcher. Man nähert sich der Astrophysik in großen Sätzen. Nun, was ein schwarzes Loch ist, weiß vermutlich jeder hier besser noch als ich. Wie sowas aussieht, eventuell auch noch. Persönlich hab ich entweder den klassischen, schwarzen Fleck im dunkelbunten All vor Augen, dessen Ränder lustige Verzerrungserscheinungen vor dem Hintergrund fabrizieren, oder aber die Szene aus Stargate, in welcher das eine Außenteam von dem schwarzen Loch übel erwischt worden war. Die Folge (vor was weiß ich wie vielen Jahren) war auch damals der Initiator für mich, dem Thema auf den Grund gehen zu müssen.
Wo bleiben jetzt da die Magneten? Nun, besagtes Bild von schwarzen Löchern hat ja bekanntlich gewisse Ähnlichkeiten mit dem Äußeren von Galaxien - mit dem Unterschied, dass es in der Mitte mitunter weniger hell sein könnte.
So weit, so gut. Worauf ich jetzt hinaus will ist, dass man in dem Artikel erklärt hat, warum sich die Materie mehr oder weniger Kreisförmig in das schwarze Loch bewegt. Ja, hab ich mir da gedacht, eigentlich sollte sie ja den kürzesten Weg nehmen, oder nicht? Hier wurden die Magnetfelder erwähnt, welche diesen Effekt hervorrufen sollen, woraufhin mich der Gedanke etwa seit um 12 verfolgt hat:
"Einstein sagt, nichts ist schneller als das Licht... Ausgenommen die Gravitation, die ihrerseits das Licht ablenken kann. Und die Quanten vermutlich auch noch. Irgendwo hab ich gehört, dass die Gravitation die "schwächste der Grundkräfte ist", und Magnetismus -die große und kleine Kraft, die aus Atomen Menschen schafft- um einiges stärker (weshalb wir auch nicht durch den Boden fallen)"
Also, viel Rede, wenig Sinn:
Warum beeinflusst die Gravitation den Magnetismus scheinbar nicht?
Wo muss ich magnetische Effekte überhaupt einordnen?
Sind sie schneller als das Licht?
Wenn ich einen ausreichend großen Elektromagneten drei Lichtsekunden von einer massiven, ferromagnetischen Kugel platziere und einschalte... wird meine Kugel dann nach drei Sekunden beeinflusst, oder im Moment des Einschaltens?
Angenommen, ich bastel auf die andere Seite ein "einschaltbares" Schwerkraftereignis, welches so vermessen worden ist, dass exakt dieselbe Kraft in Form von Gravitation auf die Kugel einwirkt wie auf der anderen Seite der Magnet mit seinen elektromagnetischen Kräften - wohin bewegt sich die kugel beim einschalten beider... Pole wohl eher?
Könnte ich die Gravitation überlisten, wenn ich einen ausreichend starken und dem Erdkern gegensätzlich gepolten Magneten dazu verwende?
Ihr braucht nicht alles beantworten - Himmel Hilf - mir würden schon ein paar weiterführende Links reichen.
Äußert verwirrte Grüße, Merlin
Auf der Suche nach einem Forum für Möchtegerastrophysiker und Teilzeitexozoologen hat mich Google mehr oder weniger schnell hier her führen können. Kein Frage, das Forum scheint interessant und ich hab auch schon das Bedürfnis verspürt, bei dem einen oder anderen mitzureden.
Ok, wie komm ich nun zu dem Thema? Magneten sind ja nun wirklich nichts, was man im ersten Moment mit der Astronomie in Verbindung bringen würde. Hab ich mir auch gedacht, bis ich erst heute über einen Artikel gestolpert bin, in welchem man neben alternativen Dunkelmaterietheorien auch auf schwarze Löcher zu sprechen gekommen war.
Ah schwarze Löcher. Man nähert sich der Astrophysik in großen Sätzen. Nun, was ein schwarzes Loch ist, weiß vermutlich jeder hier besser noch als ich. Wie sowas aussieht, eventuell auch noch. Persönlich hab ich entweder den klassischen, schwarzen Fleck im dunkelbunten All vor Augen, dessen Ränder lustige Verzerrungserscheinungen vor dem Hintergrund fabrizieren, oder aber die Szene aus Stargate, in welcher das eine Außenteam von dem schwarzen Loch übel erwischt worden war. Die Folge (vor was weiß ich wie vielen Jahren) war auch damals der Initiator für mich, dem Thema auf den Grund gehen zu müssen.
Wo bleiben jetzt da die Magneten? Nun, besagtes Bild von schwarzen Löchern hat ja bekanntlich gewisse Ähnlichkeiten mit dem Äußeren von Galaxien - mit dem Unterschied, dass es in der Mitte mitunter weniger hell sein könnte.
So weit, so gut. Worauf ich jetzt hinaus will ist, dass man in dem Artikel erklärt hat, warum sich die Materie mehr oder weniger Kreisförmig in das schwarze Loch bewegt. Ja, hab ich mir da gedacht, eigentlich sollte sie ja den kürzesten Weg nehmen, oder nicht? Hier wurden die Magnetfelder erwähnt, welche diesen Effekt hervorrufen sollen, woraufhin mich der Gedanke etwa seit um 12 verfolgt hat:
"Einstein sagt, nichts ist schneller als das Licht... Ausgenommen die Gravitation, die ihrerseits das Licht ablenken kann. Und die Quanten vermutlich auch noch. Irgendwo hab ich gehört, dass die Gravitation die "schwächste der Grundkräfte ist", und Magnetismus -die große und kleine Kraft, die aus Atomen Menschen schafft- um einiges stärker (weshalb wir auch nicht durch den Boden fallen)"
Also, viel Rede, wenig Sinn:
Warum beeinflusst die Gravitation den Magnetismus scheinbar nicht?
Wo muss ich magnetische Effekte überhaupt einordnen?
Sind sie schneller als das Licht?
Wenn ich einen ausreichend großen Elektromagneten drei Lichtsekunden von einer massiven, ferromagnetischen Kugel platziere und einschalte... wird meine Kugel dann nach drei Sekunden beeinflusst, oder im Moment des Einschaltens?
Angenommen, ich bastel auf die andere Seite ein "einschaltbares" Schwerkraftereignis, welches so vermessen worden ist, dass exakt dieselbe Kraft in Form von Gravitation auf die Kugel einwirkt wie auf der anderen Seite der Magnet mit seinen elektromagnetischen Kräften - wohin bewegt sich die kugel beim einschalten beider... Pole wohl eher?
Könnte ich die Gravitation überlisten, wenn ich einen ausreichend starken und dem Erdkern gegensätzlich gepolten Magneten dazu verwende?
Ihr braucht nicht alles beantworten - Himmel Hilf - mir würden schon ein paar weiterführende Links reichen.
Äußert verwirrte Grüße, Merlin
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