Physisophistisches

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Orbit

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Physisophistisches zu Gott und zum Ich unter besonderer Berücksichtigung des anthropischen Prinzips und der Relativität der Gleichzeitigkeit:

Kernsatze des Physisophists uwebus:

Wir haben als Menschen die Fähigkeit zur Reflexion. Und ich habe es schon gesagt, daß unter Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung das Universum gar nicht anders kann als uns zu erzeugen. Wer mit jeweils ein paar hundert unterschiedlichen Kugeln Lotto spielt an einer unendlichen Zahl von Lottomaschinen, kommt gar nicht darum herum, ständig zu gewinnen.

Eins glaube ich mit Sicherheit sagen zu können: Einen Gott im Sinne der Schöpfungsreligionen gibt es nicht, kann es nicht geben, da die Signallaufzeiten im Universum von der Lichtgeschwindigkeit begrenzt sind und damit keine noch so göttliche Existenz einen Überblick übers Universum haben könnte. ICH ist immer an ein örtlich begrenztes Gebilde gebunden, schon ein Sonnensystem wäre zu groß, um ein ICH bilden zu können, da Wahrnehmungen und daraus folgende Entscheidungen den Veränderungen immer hinterherliefen.

Also wenn Reflexionsvermögen und daraus die Möglichkeit der Selbsterkenntnis vom Universum vorgegeben sind, muß man aus meiner Sicht davon ausgehen, daß hier ein Prinzip am Wirken ist, dem Sinn zuzuordnen ist.

Hinter aller Forschung sollte m.E. immer als letzte Frage stehen: Was ist der Mensch?

Das schreit zwar nach endlichen Energiefeldern:

Aber für die Idee endlicher Energiefelder als Baustoff des Universums kann man wohl Physiker nicht erwärmen. Also werde ich weiter darauf hoffen müssen, daß irgendwann mal ein Nichtphysiker meine Kinderfragen beantwortet.

Und solange sich keiner findet, werde ich selbst weiter suchen, so einfach ist das.

So weit uwebus, der Physisophist.

Anmerkung: Das SSS (Strings, Schritt,Shampoo)-Argument gegen die gekrümmte Raumzeit das an dieser Stelle auch noch angeführt wird, möge separat in geeignetem Rahmen diskutiert werden.
 

Orbit

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Antwort von MM aus Garbsen:
Um nochmal auf die Beobachtungen des Sternenhimmels zurückzukommen: Wir sind doch buchstäblich nur in der Lage, mit unseren Augen ( als Antennen ) oder entsprechenden Hilfsgeräten ziemlich dürftige Signale aus dem Himmelsall zu empfangen. Diese vagen Informationen werden dann auf spekulative Art in Tatsachen verwandelt und als Grundlagen der Physik dargestellt. Es ist und war bislang überhaupt nicht möglich, solche Signale in Kilometer oder Sekunde zu deklarieren.Das ist doch Hokuspokus.

Deine letzte Frage, was ist der Mensch, solltest du besser anders stellen. Wie unterscheidet sich organische von anorganischer Materie? Alles andere ist nur eine Sache der Evolution.
 
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