NASA-Pläne: Astrophysik auf dem Mond

astronews.com Redaktion

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Mit der Rückkehr zum Mond will die amerikanische Weltraumbehörde NASA eine ganz neue Phase der Forschung auf dem Mond einläuten: Nicht nur der Erdtrabant selbst soll dabei im Mittelpunkt stehen, sondern auch astrophysikalische Fragestellungen. Jetzt hat die NASA vier Konzepte für astrophysikalische Forschungen auf dem Mond ausgewählt, darunter einen Versuchsaufbau zur Überprüfung der Relativitätstheorie. (6. August 2007)

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albert

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Jetzt haben wir ganz einfach das alte Problem von 1972 vor uns:

Wieso sollen wir weiter auf dem Mond landen?

Nehmen wir mal an, alles verläuft glatt und die neuen Mondlandungen der Amis gehen mit grosser Sicherheit und Routine von statten:
Und dann?
Wer bezahlt den immensen Kostenaufwand einer permanenten Mondstation?
(Dagegen sind die Kosten für die ISS um einiges kleiner.)

Und wie geht das weiter die nächsten 10/20/30 Jahre?

Mit Orion gehts sicher nicht weiter zum Mars, vergesst es.

Mir selber schwebt eine grosse UNO-Mission auf dem Mond vor: Die Amis bauen das Untergrund-Städtchen, die UNO unterhält es.

:confused:
 

ryan

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Wollen wir mal ein wenig utopisch und traemerisch werden...:rolleyes:

Ich finde den Plan einer permanenten Station auf dem Mond auf jeden Fall sinnvoll. Ich bin zwar nicht der Fachmann auf dem Gebiet aber ich denke, dass dort eine ganze Reihe Experimente durchzufuehren waeren, die auf der ISS zB zwar moeglich waeren, allerdings mit mehr Aufwand. So denke ich, dass zB die Wartung der Instrumente dort einfacher sein wird...bitte um Anmerkungen falls ich da vollkommen falsch liege...

und zu der Finanzierung: Ich wuerde sagen, die Menschen und vor allem auch die Regierungen sollten sich ueberlegen, wofuer die abermillionen von Steuergeldern jedes Jahr ausgegeben werden. Ich habe letzte Woche erst eine Liste gesehen (weiss nicht mehr genau wo, vllt im Spiegel), was sich unsere deutschen Politiker ihre Sommerfeste so alles kosten lassen - wobei sowohl Geld vom Staat als auch von Sponsoren, die groesstenteils nicht genannt werden wollen, eingesetzt wird - da hoeren sich die schlappen 30.000 Euro fuer das vom Bundespraesidenten nicht viel an, aber wenn man sich ueberlegt, dass nicht nur dort das Geld rausgeworfen wird, sondern an zahllosen anderen Stellen, dann kann man sich denken, wie viele Millionen allein in Deutschland so im Jahr aus dem Fenster geworfen werden fuer nichts und wieder nichts.
Wuerde man dieses Geld in allen Staaten, die an einem permanenten Raumfahrtprogramm teilnehmen wollen, zusammen nehmen, so ergaebe das sicherlich eine stattliche Summe. Die Staaten muessten noch nicht einmal selbst ueber grosse Kapazitaeten verfuegen, es wuerde reichen, wenn sie lediglich Personal und verfuegbare Ressourcen bzw Forschungsstaetten zur Verfuegung stellen wuerden. Vllt koennte man sogar eine Art internationale Weltraumagentur schaffen, in der alle Laender zusammen arbeiten und so gemeinsam einen Traum der Menschheit wahr werden lassen.
Man stelle sich nur mal vor, was dann vllt alles moeglich waere...heute backen alle weitgehend ihren eigenen Kuchen, wobei sie mit der ISS wenigstens schon mal einen grossen Schritt in Richtung Zusammenarbeit getan haben, auch wenn ich denke, dass das auf Dauer nicht reichen wird.
Ich weiss, das ganze klingt utopisch und wird auch so wrsl niemals passieren...schoen waers :rolleyes: naja ich wollte nur mal so schreiben, was ich dazu denke...
Schoene Gruesse aus Australien an alle!
Martin
 
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