NASA: Sabotage und betrunkene Astronauten?

astronews.com Redaktion

Registriertes Mitglied
Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA hat wieder einmal mit negativen Schlagzeilen zu kämpfen: So wurde jetzt bekannt, dass für die ISS bestimmte Computerbauteile offenbar bewusst unbrauchbar gemacht wurden. Ein amerikanisches Magazin berichtet zudem, dass in mindestens zwei Fällen betrunkenen Astronauten erlaubt worden sein soll, eine Mission anzutreten. (27. Juli 2007)

Weiterlesen...
 

komet007

Registriertes Mitglied
Und Russland will als nächsten Weltraumtouristen entweder einen Öli äh Oligarchen oder sogar Putin in den Weltraum schießen.
Nur blöd dass die Dinger zuverlässiger sind als das Spaceshuttle. :eek:
 

SirToby

Registriertes Mitglied
Krawall im All

Hallo,

das mit den durchschnittenen Drähten ist mir ein bißchen zu plump. Wenn man Elektronik sabotieren will, dann gibt es feinere Mittel, die man nicht gleich sieht. Andererseits handelt es sich um wireless components also um hochfrequenzerzeugende- bzw. empfangende Geräte. Darin war es früher üblich mit abgeschnittenen Drähten eine Wellenwiderstandsanpassung einzustellen. Vielleicht war es soetwas und irgendein überdrehter Journalist macht daraus eine Krise.

Interessant ist auch die Darstellung, dass ein betrunkener Astronaut in einem Space Shuttle ein Skandal wäre, aber als Testflieger nur eine läßliche Sünde begänge. Ich sehe das genau umgekehrt. In einem Testflugzeug gibt Steuerungsaufgaben die Reaktionsschnelle voraussetzen. Im Space Shuttle braucht doch eigentlich nur die strapaziöse Startphase mehr oder weniger passiv überstanden zu werden. Hier könnte eine leichte Betäubung sogar förderlich sein. Oder sehe ich das falsch?

Gruß SirToby
 

zebulon

Registriertes Mitglied
Interessant ist auch die Darstellung, dass ein betrunkener Astronaut in einem Space Shuttle ein Skandal wäre, aber als Testflieger nur eine läßliche Sünde begänge. Ich sehe das genau umgekehrt. In einem Testflugzeug gibt Steuerungsaufgaben die Reaktionsschnelle voraussetzen. Im Space Shuttle braucht doch eigentlich nur die strapaziöse Startphase mehr oder weniger passiv überstanden zu werden. Hier könnte eine leichte Betäubung sogar förderlich sein. Oder sehe ich das falsch?

Gruß SirToby

Ich sehe das auch so. Astronauten sind eben auch nur Menschen. Die wissen ja auch nicht, ob ihnen das Ding beim Start oder Wiedereintritt nicht um die Ohren fliegt.
 

Orbit

Registriertes Mitglied
Möglich wäre auch, dass dieser Veröffentlichung etwas nachgeholfen wurde, nicht unbedingt, was den Inhalt betrifft, sondern den Zeitpunkt: Gestern pssierte nämlich der Firma 'Scaled Composites', einem privaten Raumfahrtsunternehmen, welches das 'Space Ship One' entwickelt, um dereinst damit Weltraumtourismus zu betreiben, ein ziemlich schlimmer Betriebsunfall, der bestimmt keine gute PR-Wirkung hat:
http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/index.php?frame=&query=Explosion&x=10&y=11
Eine Negativmeldung über die NASA könnte da doch etwas relativierend, wenn nicht gar ablenkend wirken!? An finanziellen Mitteln für gezieltes Pressesponsoring fehlt es dem Besitzer der Firma, einem britischen Milliardär, sicher nicht.
Gruss Orbit
 
Oben