Hallo, es geht weiter!
Danke für dein Tip Mac, muss manchmal etwas länger ausholen um auf den Punkt zu kommen deshalb die etwas unspezifische Einleitung, wird aber noch.
Jetzt aber mal ans Eingemachte, dazu gehen wir nochmal zurück zu der von mir so geächteten Preisverleihung für die Kartegraphierung des Universums was aber schon mit dem Thema zusammen hängt.
Ich glaube es wahr sogar der Nobelpreis, "arrrgrrr!" "Fotographen" gewinnen einen Nobelpreis, hätte ich das vor meinem Elektronikstudium gewusst ich währe Fotograph geworden.
Nun warum echaufiert mich das so, die Lösung ist so einfach das jeder mit ein bisschen Nachdenken darauf gekommen wäre.
Aber das ist ja nicht geschehen und nun haben wir den Salat. Jeder glaubt nun zu wissen wie das Universum aussieht, aber dem ist nicht so.
Was wir auf den Fotos sehen ist lediglich die visuelle Wahrnehmung von dem was auf der Erde an Licht ankommt und stimmt mit der wahren Position der Lichtquellen nicht überein, höchstens im näheren Umfeld annähernd.
Das Licht wird durch Gravitation abgelenkt, wir kennen das bei Sonnenfinsternis, wo wir Sterne die sich eigentlich hinter der Sonne befinden plötzlich sichtbar werden, wir sehen quasi um die Ecke.
Ich frage mich also wieviele Gravitationsfelder gibt es im Universum, um viele Ecken wurde das Licht was bei uns ankommt schon gebogen?
Es ist so als würde ich vor dem Spiegel sitzen auf den das Licht einer Kerze durch mehrere weitere Spiegel reflektiert wird ohne das ich die anderen Spiegel wahrnehmen kann. Es wäre mir unmöglich die wahre Position der Kerze durch Beobachtung ausfindig zu machen.
Es kommt aber noch dicker. Schon mal was von Raumkrümmung gehört? Nun irgendwie stellt man sich die Raumkrümmung vor wie die Oberfläche eines Ballons, nun das währe aber nur zweidimensional.
Wir haben es aber mit einem min. dreidimensionalen Raum zutun. Also sowas wie Krümmung in alle Himmelsrichtungen. Ich glaube manigfach gekrümmten Raum nennt man das, wahrscheinlich nicht ganz einfach vorzustellen.
Ich will es mal am Beispiel eines Pinsels erklären.
Man stelle sich vor man wäre an der Stelle wo die Borsten des Pinsels am Stiel zusammen gebunden sind und schauen dann in Richtung der Borstenspitzen, die Borsten stellen die Raumkrümmung da. Dann wandern wir mit unserem Blick den Borsten entlang,
zunächst liegen alle Borsten schön parallel zueinander doch je näher wir den Spitzen kommen um somehr krümmen sich die Borsten und laufen auseinander.
An den Borstenspitzen angekommen verlängern wir nun die Borsten in die vorgesehen Richtung und Krümmung bis sie auf eine Lichtquelle stoßen und das Licht am Verlauf der Borsten zu uns gelangen kann.
Puh! jetzt bin ich aber fertig, wo unser Stern geblieben ist weis ich schon lange nicht mehr, nur soviel. Dort wo er laut Foto sein sollte ist er definitiv nicht. Aber vielleicht weis es ja einer von euch?
Suchende Grüße.