Wissenschaftliche Gutachten oder gezielte Zensur

Ralf Kannenberg bestätigte im Beitrag 84 des Threads
HTML:
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1300[/HTML]
meine Erkenntnise bei Versuchen, Neues zu publizieren und schrieb:
Ohne Doktortitel kannst Du Publikationsarbeit vollumfänglich vergessen

im Gegensatz zu manch' anderen, die überall eine Verschwörung wittern - habe ich Verständnis für diese Vorgehensweisen, um eine Vorauswahl treffen zu können, also insbesondere für die Notwendigkeit, dass Referenzen bzw. Publikationen eingefordert werden, auch wenn es für mich als Betroffener tatsächlich nicht nur ärgerlich, sondern wirklich nahezu verunmöglicht ist, meine Theorie einzureichen

Als Wissenschaftler mit akademischer Bildung habe ich die Erfahrung gemacht, dass Glückskinder, die in Forschungsinstituten und Hochschulen arbeiten, keine Mühe haben, Gutachten und Referenzen zu Publikationen einzuholen, auch wenn ihr Inhalt dem durchschnittlichen Wissen nur mühsam entspricht. Vielfach spielen dabei auch gesellschaftliche Kontakte eine Rolle, weil Viele das Sprichwort befolgen: „Eine Hand wäscht die andere“. Gutachten können auch gekauft und Veröffentlichungen finanziert werden. .

Wer jedoch keine Kontakte hat, wird grosse Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen, vor allem dann, wenn er unkonventionelle Ansichten vertritt, die in Lehrbüchern nicht zu finden sind. Diese Behauptung will ich an Beispielen illustrieren, die alle dem oben erwähnten Thread entnommen sind:
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Im Beitrag 18 beweise ich, dass eine physikalische Grösse

Gamma_S = Dp_s vp_s^2 = 1,33E20 m3s-2

existiert, die ich Aktivität des Sonnenraumes nenne und die als Produkt von Planet-Sonnen-Enentfernungen Dp_s und Quadraten der in diesen Entfernungen herrschenden Umlaufgeschwindigkeiten vp_s ermittlet werden kann. Diese ist im ganzen Raum konstant und entspricht der in der Astronomie bekannten massefreien „heliozentrischen Gravitationskonstanten“ Gamma_s = 1,33E20 m3s-2 .

Obwohl aus astronomischen Lehrbüchern bekannt sein sollte, dass die „heliozentrische Gravitationskonstante“ eine massefreie physikalische Grösse ist, die dem Produkt aus Gravitationskonstante G-N und Sonnenmasse M-s äquivalent ist, erkennt Ispom den oben erwähnten Beweis nicht an und glossiert sie im Beitrag 54 mit den Worten

alle Beiträge die sich auf „Aktivität des Raumes“ und „heliozentrische Gravitationskonstante“ und ähnliche Kuriositäten beziehen sollten in "gegen den Mainstream verschoben werden.

Als Kuriosität betrachtet Ispom wahrscheinlich auch die Gleichung

G_N = 1 / 2 T_e^2

laut der die Gravitationskonstante G-N = 6,67E-11 numerisch mit der Rotationsdauer der Erde T-e = 86400 s verknüpft ist und daher nicht als Weltkonstante gewertet werden kann.
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Allgemein ermöglichen die der Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
entstammenden Wirbelbeziehungen

Gamma = R^2 * g
und
Gamma = R * v^2

bestimmte Planetenparameter auf einfache Weise zu ermitteln. Diese Behauptung bekräftige ich im Beitrag 69 durch Berechnung der

Erd-Aktivität Gamma_e = R_e^2* g-E = 6,38E6 * 9,81 = 3,99E 14 m3s-2
Erd-Flieh- bzw. Umlaufgeschwindigkeit v_s = (Gamma_e / R_e)^1/2 = 7908 m/s
Mond-Umlaufgeschwindigkeit v(m-e) = (Gamma_e / D_m)^1/2 = 1022 m/s
Mond-Umlaufsdauer T(m-e) = 2 pi* D_m / v(m-e) = 27,3 d

Trotzdem diese Werte mit den klassischen Erd- und Mond.Parametern übereinstimmen, behauptet Galileo 260 im Beitrag 16:
jetzt tingeln sie schon seit Jahren mit diesem Unsinn durch die Foren, die Gravitationskonstante sei ein Produktparameter aus den umlaufenden Himmelskörpern
wöhrend Aragorn im Beitrag 20 hetzt
Es ist mir ein Rätsel, warum Troll Katscher nicht längst gesperrt wurde, nachdem er die Forenregeln konsequent missachtet. Seine Crank-Physik gehört in den Bereich "Gegen den Mainstream"
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Im Beitrag Beitrag 71 versuche ich, Ralf Kannenberg zu erklären:

Wenn Gamma = konst ist, entspricht der Energiemomentenverlauf der Beziehung

d Gamma/dt = dD/dt v^02 + 2 D v dv/dt = 0

Das bedeutet, dass ein sich schneller bewegendes Objekt gebremst wird, um den Bahnradius zu kürzen, während ein langsameres Objekt beschleunigt und zum Gleichschritt mit der Raum- bzw. Umlaufgeschwindigkeit v gezwungen wird. Dabei betone ich, dass dies ein Geschwindigkeitsausgleich ist, der mit Gravitation im klassischen Sinn nichts zu tun hat und eher elektrischen Kräften gleicht, , die positiv oder negativ wirken können.

Die Gravitation selbst beschreibe ich im Thread http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1166
als Druckkraft, deren Wesen in Kapitel 5, Bild 4 der Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Beitrag zur Klaerung der Koerper-, Raum- und Masse-Begriffe F.pdf
folgendermassden geschildert ist:

Rein theoretisch verhindert die Schirmwirkung der Körper das Auffallen der konzentrisch wirkende Raumstrahlung auf die durch die Zentralprojektionen begrenzten Schlagschattenflächen

F_red = pi * (R1 R2 / D)^2

Der dadurch auf den gleichen äußeren Flächenelementen entstehende Überdruck p sollte daher gleich große, jedoch entgegengesetzt wirkende Druckkräfte P = p F_red hervorrufen.

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Diese einleuchtenden und der Realität entsprechenden Beziehungen und Resultate kommentiert Galileo 2609 abschliessend mit den Worten
Herr Katscher, schicken sie ihre Thesen rund um die Potentialwirbel an ein anerkanntes Fachjournal. Wir werden sehen, welche Schlüsse sie aus der Ablehnung ihrer Thesen ziehen werden.

und antizipiert damit ihr Schicksal - die Ablehnung.

Nicht nur er, sondern alle, die sich scheuen, Bekanntes durch bisher Unerkanntes zu erweitern, weigern sich einzugestehen, dass die von mir konzipierte Wirbeltheorie nicht nur im Bereich des Planetensystems unserer Sonne Ergebnisse bietet, die mit bekannten Naturparametern im Einklang stehen und im Stande sind, zum wissenschaftlichen Fortschritt beizutragen.

Statt meine Arbeiten zu begutachten und zu kritisieren, lehnen sie diese a priori ab, ohne sie kennen oder begreifen zu wollen, schmähen mich und versuchen, mir durch unjberechtigte, jedoch gezielte Zensur zu schaden, vielleicht nur deshalb, weil sie sebst zum Fortschritt nichts beizutragen haben.

Heinrich Katscher, Prag
 

Webmaster

Administrator
Teammitglied
Hinweis

Ich habe dieses Thema von "Forschung allgemein" in "Gegen den Mainstream" verschoben. Ich darf daran erinnern, dass ich in Zusammenhang mit der in diesem Thread vorgestellten Theorie schon einmal darauf hingewiesen habe, dass ich eine Diskussion darüber (unter welchem Deckmantel auch immer) ausschließlich im Bereich "Gegen den Mainstream" erlauben kann.

Ich bitte dies zukünftig zu beachten. Ein weiteres Posten über diese Theorie in anderen Bereichen des Forums würde ich als wiederholten Verstoß gegen die Nutzungsregeln des Forums werten. Die Folge davon wäre ein Sperrung des entsprechenden Users.

Ich darf außerdem darauf hinweisen, dass unsere Nutzungsregeln folgendes besagen:

Das astronews.com Forum dient der konstruktiven Diskussion unter den Teilnehmern. Es ist kein Forum zur Verbreitung eigener wissenschaftlicher Arbeiten. Eine Nutzung des Forums zum Publizieren eigener Schriften, alternativer Weltmodelle oder von Verschwörungstheorien ist nicht gestattet.

Das bedeutet, dass alternative Theorien im Bereich "Gegen den Mainstream" diskutiert werden sollen und nicht lediglich verbreitet. Eine Diskussion beinhaltet immer das konkrete und detaillierte Eingehen auf Argumente anderer User und nicht das ständige Wiederholen der immer gleichen Textblöcke.

In diesem Zusammenhang weise ich auf einen weiteren Paragraphen unserer Nutzungsregeln hin:

astronews.com behält sich das Recht vor, einen Nutzer von der weiteren Teilnahme im Forum auszuschließen, der die Diskussion im Forum bewusst und wiederholt stört. Dies kann beispielsweise durch das ständige Posten von immer gleichen Textblöcken in einem Thema oder das wiederholte Eröffnen neuer Themen mit gleichen Inhalten geschehen.

Es ist nicht mein Ziel, irgendjemanden aus diesem Forum auszusperren und ich bitte deswegen um eine strikte Beachtung dieser Regeln, die jeder Teilnehmer bei der Registrierung akzeptiert hat.

Viel Spaß noch im Forum,
Stefan Deiters
 

chlorobium

Registriertes Mitglied
Herr Katscher,

veroeffenlichen Sie doch in Zeit&Raum. Die sind dort bestimmt dankbar fuer
jedes Manuskript.

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 
Ich habe dieses Thema von "Forschung allgemein" in "Gegen den Mainstream" verschoben. Ich darf daran erinnern, dass ich eine Diskussion darüber ausschließlich im Bereich "Gegen den Mainstream" erlauben kann.

Viel Spaß noch im Forum,
Stefan Deiters

Werter Herr Deiters,

Ich danke für den Hinweis, dass Sie meine Beiträge als so ketzerisch finden, dass Sie gezwungen sind, diese in die Reihe "Gegen den Mainstream" zu verbannen. Ich konstatiere jedoch mit Bedauern, dass sie als ketzerisch auch meinen Beitrag
http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1316
werten, der sachlich nur Berechnungsbeispiele für bekannte (und Formeln für bisher unbekannte) astrophysikalische Kennwerte enthalt, die einfacher sind als die derzeit bekannten bzw. verwendeten Formeln. Sie sollten daher als "allgemeine Forschungsergebnisse" dem Fortschritt dienen und nicht unterdrückt werden.
Die Forumsleitung schweint sich jedoch entschlossen zu haben, diese Formeln in die Beitragsreihe "Gegen den Mainstream" zu verbannen und sie ungeprüft als unbrauchbar zu werten..

Ihrer Ansicht und Forderung
Eine Diskussion beinhaltet immer das konkrete und detaillierte Eingehen auf Argumente anderer User und nicht das ständige Wiederholen der immer gleichen Textblöcke.

würde ich gerne zustimmen. Falschen oder das Meritum der Sache nicht betreffenden Argumenten muss man jedoch "immer mit gleichen Textblöcken" entgegnen. Hiezu dienen vor allem Zitate. Ich bin dabei immer bemüht, mich nicht zu wiederholen, sondern auf schon publizierte Textstellen hinzuweisen. Meine eigenen Texte musste ich dabei nur selten ändern, da die diesbezüglichen Argumente - höflich gesagt - meist unkonkret waren.

Freundliche Grüsse
Heinrich Katscher
 
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F77

Registriertes Mitglied
Ich danke für den Hinweis, dass Sie meine Beiträge als so ketzerisch finden, dass Sie gezwungen sind, diese in die Reihe "Gegen den Mainstream" zu verbannen.
Was ist an dem Unterforum "Gegen den Mainstream" bitte ketzerisch? Deine Theorie weicht eindeutig von dem normalen Standardmodell ab => es gehoert in "Gegen den Mainstream". Das ist aber keine Abwertung, sondern lediglich eine korrekte Sortierung.
In das Unterforum "Forschung allgemein" gehoeren neue gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse. Dazu zaehlt deine Theorie aber nicht, da sie noch nicht als gesichert (man kann auch "geprueft" sagen) gilt.
 
Was ist an dem Unterforum "Gegen den Mainstream" bitte ketzerisch? In das Unterforum "Forschung allgemein" gehoeren neue gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse. Dazu zaehlt deine Theorie aber nicht, da sie noch nicht als gesichert (man kann auch "geprueft" sagen) gilt.

Hallo F77 und andere Interessierte,

Ich halte nicht das Unterforum, sondern meinen Beitrag als ketzerisch. Ich habe mir erlaubt zu zeigen,dass die "Aktivität" bzw. die "heliozentrische Gravitationskonstante"

Gamma_s = Dp_s vp_s^2

für jede in einer Entfernung Dp_s messbare Umlaufgeschwindigkeit vp-s den gleichen Wert ergibt. Dies ist ein Forschungsergebnis, das in Lehrbüchern nicht zu finden ist, jedoch anhand zugehöriger Planetenparameter kontrolliert werden kann, wie ich gezeigtt habe.

Obige Gleichung entspricht der in Physikbüchern auffindbaren, jedoch komplizierteren Beziehung

vp-s = (G_N*M / Dp_s)^1/2

die die Planetengeschwindigkeit mit Hilfe der vereinbarten Newtonschen Gravitationskonstante G_N von errechneten "Planetenmassen" M ableitet.

Die Tatsache, dass im Beitrag 1 meine Hypothese als Quelle der obigen Gleichung zitiert ist, scheint daher der Hauptgrund für den Ausschluss der oben angeführten nützlichen Erkenntnis aus der Spalte "allgemeine Forschung" zu sein.

Mit freundlichen Grüssen
Heinrich Katscher, Prag
 
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ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ralf Kannenberg bestätigte im Beitrag 84 des Threads (...) meine Erkenntnise bei Versuchen, Neues zu publizieren und schrieb:


Als Wissenschaftler mit akademischer Bildung habe ich die Erfahrung gemacht, dass Glückskinder, die in Forschungsinstituten und Hochschulen arbeiten, keine Mühe haben, Gutachten und Referenzen zu Publikationen einzuholen, auch wenn ihr Inhalt dem durchschnittlichen Wissen nur mühsam entspricht.
Sehr geehrter Herr Katscher,

da Sie mich dankenswerterweise zitieren, möchte ich doch eine Präzisierung vornehmen, um Missverständnissen vorzubeugen: Was Sie als "keine Mühe haben" bezeichnen, ist in Wirklichkeit ein Arbeitseinsatz, der weit über eine 42-Stunden-Woche hinausragt und auch nicht vor Wochenenden oder Ferien Halt macht. Und keinesfalls jede dieser Arbeiten führt automatisch zum Publikationserfolg !


Vielfach spielen dabei auch gesellschaftliche Kontakte eine Rolle, weil Viele das Sprichwort befolgen: „Eine Hand wäscht die andere“. Gutachten können auch gekauft und Veröffentlichungen finanziert werden.
Das ist aber keineswegs der Regelfall, sondern allenfalls die grosse Ausnahme. Es ist vielmehr so, dass man für Publikationen einen Mentor bzw. Referenzen benötigt, und bei einem Doktorand sind das typischerweise die Doktorväter, die ja Professoren sind. Diese verfügen natürlich über akademische Kontakte, insbesondere auch über den Überblick, wo eine publikationswürdige Forschungsarbeit sinnvoll sein kann. Ich denke, das ist es, was das wissenschaftliche Arbeiten ausmacht.

Wer jedoch keine Kontakte hat, wird grosse Schwierigkeiten haben, sich durchzusetzen, vor allem dann, wenn er unkonventionelle Ansichten vertritt, die in Lehrbüchern nicht zu finden sind.
Das ist leider zutreffend und diese Erfahrung habe ich auch gemacht; sie sind aber aus o.g. Feststellungen sowie der riesigen Flut an Arbeiten, die jedes Jahr an die Hochschulen eingereicht wird und über die ich in meinem von Ihnen zitierten Beitrag ja auch berichtet habe, nachvollziehbar. Ich persönlich habe aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass es eine "Nische" gibt, in der ich mich - und vielleicht auch Sie sich - einbringen können, das jedoch benötigt Geduld und auch Zeit.

Freundliche Grüsse, Ralf
 
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chlorobium

Registriertes Mitglied
Was Sie als "keine Mühe haben" bezeichnen, ist in Wirklichkeit ein Arbeitseinsatz, der weit über eine 42-Stunden-Woche hinausragt und auch nicht vor Wochenenden oder Ferien Halt macht. Und keinesfalls jede dieser Arbeiten führt automatisch zum Publikationserfolg !


Das ist aber keineswegs der Regelfall, sondern allenfalls die grosse Ausnahme. Es ist vielmehr so, dass man für Publikationen einen Mentor bzw. Referenzen benötigt, und bei einem Doktorand sind das typischerweise die Doktorväter, die ja Professoren sind. Diese verfügen natürlich über akademische Kontakte, insbesondere auch über den Überblick, wo eine publikationswürdige Forschungsarbeit sinnvoll sein kann. Ich denke, das ist es, was das wissenschaftliche Arbeiten ausmacht.

Zu diesen angesprochenen Punkten will ich auch mal meinen Senf dazu-
geben. Wenn man einmal diesen ganzen Prozess der Publikation durch-
gemacht hat, dann weiss man auch die dahinterstehende Arbeit, sowohl
der Autoren selbst als auch der Reviewer besser einzuschaetzen und zu
wuerdigen. Zudem erkennt man viel besser den Zeitaufwand, auch
wenn das Paper noch so schlecht ist. Nur wenige Zeitschriften bezahlen
eine Aufwandsentschaedigung fuer die Arbeit der Reviewer. Ueberwiegend
liegt hier eine freiwillige Arbeit der Personen vor. Einige Zeitschriften ha-
ben eine maximale Zeitspanne, in der man als Reviewer fuer diese Zeit-
schrift arbeiten kann. So soll eben auch verhindert werden, dass es zur
Ausbildung von Cliquen und Seilschaften kommen kann.

Die wenigsten Manuskripte gehen gleich beim ersten Versuch und ohne
Beanstandungen durch. Haeufig werden Abaenderungen oder weitergehen-
de Erklaerungen von den Reviewern verlangt. Haeufig muss auch das
ganze Konzept geaendert werden. Da ist man dann als Autor schon ziem-
lich gefrustet. Meine Publikation aus meiner Promotion hat ueber 3 Jahre
gedauert. Und an zwei anderen arbeite ich noch immer.

Es mag hier und da einige Unstimmigkeiten oder Ungerechtigkeiten geben.
Soetwas kann man nie ausschliessen, zumal hier noch immer Menschen
am ganzen Prozess beteiligt sind. Die Reviewer aber in einem pauschalen
Rundumschlag mit mafioesen Strukturen zu vergleichen, zeugt von Un-
wissen ueber den eigentlichen dahinterstehenden Ablauf.

... und wenn eine Theorie wie die von Herrn Katscher den messbaren Masse-
defekt nur mit einer Genauigkeit von 8% anzugeben vermag, dann wuerde
ich als Reviewer das Ding auch ablehnen.

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Sehr geehrter Herr Katscher,

ich habe soeben gesehen, dass Sie mich im Forum "Wissenschaft und moralische Verantwortung" zitiert haben. Da ich in diesem Forum keine Schreibrechte habe, kann ich leider nicht selber vor Ort Stellung beziehen, so dass ich Sie bitte, meinen heutigen Beitrag von 12:45 Uhr, in dem ich meine von Ihnen zitierten Aussagen präzisiert habe, im Forum "Wissenschaft und moralische Verantwortung" zu zitieren, damit ein zutreffendes Bild meiner Meinung auch dort gelesen werden kann.

Besten Dank und freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
 
Sie haben mich im Forum "Wissenschaft und moralische Verantwortung" zitiert. Da ich in diesem Forum keine Schreibrechte bitte ich Sie, meinen heutigen Beitrag von 12:45 Uhr zu zitieren, damit ein zutreffendes Bild meiner Meinung auch dort gelesen werden kann.

Werter Herr Kannenberg,

Dieser Bitte werde ich gerne nachkommen und Ihren Beitrag eingehender kommentieren. Ihr Ausscheiden aus WumV habe ich seinerzeit in einem speziellen Beitrag bedauert.

Glückskinder sind die Ausnahme. Mein Hinweis betraf die Möglichkeit der Befürwortung unterdurchschnittlicher Arbeiten.
Dies hat mit dem für Publikationen jeglicher Art benötigten Arbeitsaufwand nichts zu tun und schmälert Ihre Autorenarbeit in keiner Weise. Die Mühsahl kenne ich aus eigener Erfahrung, weil es mir an manchen Tagen schwer gelingt, auch nur einen vernünftigen Satz in meine Facharbeiten einzufügen..

Freundliche Grüsse
Heinrich Katscher
 
Die wenigsten Manuskripte gehen gleich beim ersten Versuch und ohne
Beanstandungen durch. Haeufig werden Abaenderungen oder weitergehen-
de Erklaerungen von den Reviewern verlangt. Haeufig muss auch das
ganze Konzept geaendert werden. Da ist man dann als Autor schon ziem-
lich gefrustet.

Es mag Unstimmigkeiten oder Ungerechtigkeiten geben. Die Reviewer aber pauschal mit mafioesen Strukturen zu vergleichen, zeugt von Unwissen ueber den eigentlichen dahinterstehenden Ablauf.

... und wenn eine Theorie wie die von Herrn Katscher den messbaren Massedefekt nur mit einer Genauigkeit von 8% anzugeben vermag, dann wuerde ich als Reviewer das Ding auch ablehnen.
Chlorobium (der Farbe wegen)

die Mühsahl der Anerkennung kenne ich aus Patentschriften. Da wird vorerst von den Reviewern ein ganz unzugehöriges Gegenpatent aus der Lade gezogen, um Uneingeweihte von vorne herein abzuschrecken. Erst wenn sich der Erfinder nicht abschrecken lässt, kommt es zu Verhandlungen, die den Wortlaut der Patentansprüche betreffen.

Gegen ein solches Vorgehen habe ich auch bei Veröffentlichungen nichts einzuwenden, sofern diese zweckdienlich sind. Werke jedoch abzulehen, weil sie etwas behandeln, was in Lehrbüchern nicht zu finden ist, zeugt von fundamentaler Glaubens-Treuheit. Neues sollte publiziert und kommentiert werden. Das Bestreben, das Neue zu verschweigen und dessen Autor lächerlich zu machen, ist eine häufig anzutreffene Eigenschaft, die von niedriger Gesinnung zeugt.

Hallo Chlrobium,

Wo spreche ich von "Massendefekten" und wo berechne oder messe ich diese mit 8% Genauigkeit. Ich bin mir dessen nicht bewusst. Da muss ein Missverständnis vorliegen. Stetige Teilchen sollten konstant sein. Ändern kann sich nur ihre Eigen- oder Bewegungs-Energie

Mit freundlichem Gruss
Heinrich Katscher
 

BorisM

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Katscher,

ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie hier einem Mitglied des Gestapo-Forums Alpha-Centauri (so meint es jedenfalls Frau Lopez) Zugang zum WumV verschafft haben?

Gruß
Boris
 

jonas

Registriertes Mitglied
Habe mich eben ein bisschen auf WumV umgesehen. Es ist wirklich unglaublich was es im Internet so alles gibt :eek:

Im Übrigen noch ein Tip @BorisM: Mit jedem link, den Du auf solche Seiten setzt schiebst Du sie in der Google Suche weiter nach oben. Ich bin mir nicht sicher ob Du mit Deinem posting der WumV diesen Dienst erweisen wolltest ;)
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Katscher,

ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie hier einem Mitglied des Gestapo-Forums Alpha-Centauri meint Zugang zum WumV verschafft haben?

Gruß
Boris
Hallo Boris,

ich hatte Herrn Katscher ausdrücklich darum gebeten und er ist meiner Bitte umgehend nachgekommen, wofür ich mich bei Herrn Katscher herzlich bedanke.

Freundliche Grüsse, Ralf
 

Ich

Registriertes Mitglied
Ich möchte mal ausprobieren, ob man hier auch auf sachlicher Ebene weiterkommt. Dies vorausgeschickt:
Webmaster schrieb:
Ich darf außerdem darauf hinweisen, dass unsere Nutzungsregeln folgendes besagen:

Zitat:
Das astronews.com Forum dient der konstruktiven Diskussion unter den Teilnehmern. Es ist kein Forum zur Verbreitung eigener wissenschaftlicher Arbeiten. Eine Nutzung des Forums zum Publizieren eigener Schriften, alternativer Weltmodelle oder von Verschwörungstheorien ist nicht gestattet.

Das bedeutet, dass alternative Theorien im Bereich "Gegen den Mainstream" diskutiert werden sollen und nicht lediglich verbreitet. Eine Diskussion beinhaltet immer das konkrete und detaillierte Eingehen auf Argumente anderer User und nicht das ständige Wiederholen der immer gleichen Textblöcke.
möchte ich folgende Aussage diskutieren:
Heinrich Katscher schrieb:
Als Kuriosität betrachtet Ispom wahrscheinlich auch die Gleichung

G_N = 1 / 2 T_e^2

laut der die Gravitationskonstante G-N = 6,67E-11 numerisch mit der Rotationsdauer der Erde T-e = 86400 s verknüpft ist und daher nicht als Weltkonstante gewertet werden kann.
G_N = 6,67E-11 m³/(kg*s²) = 6,67E-8 cm³/(g*s²) = 1,867e-6 in³/(lb*s²)
ist niemals gleich
1/2 T_e^2 = 6,70E-11 1/s² = 2,41E-7 1/min² = 8,68E-4 1/h² = 0,5 1/d².
- ist dir bewusst, dass die Gleichung falsch ist (falsche Einheiten)?
- dass demzufolge diese "numerische Verknüpfung" vollkommen bedeutungslos ist und in anderen Maßsystemen als SI gar nicht auftritt?
- dass demzufolge deine Schlussfolgerung, G_N könne nicht als Weltkonstante gewertet werden, falsch ist?
 
Hallo Herr Katscher,
ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie hier einem Mitglied des Gestapo-Forums Alpha-Centauri (so meint es jedenfalls Frau Lopez) Zugang zum WumV verschafft haben?
Gruß
Boris

Hallo BorisM

Um witzig zu bleiben, kann ich Alpha Centauri nicht als Gestapo-Forum betrachten, da Alpha Centauri die Relativitätstheorie verteidigt und die Gestapo meines Wissens nach ihren Autor verfolgte. Überdies ist uns im tschechischen Raum und mir persönlich ganz egal, welche Farbe, Nationalität oder Religion Menschen haben, die andere überragen.

Ihnen rate ich, Ihren Speichel in die eigenen Schuhe zu spucken. Was Frau Lopez meint, können Sie nicht wissen.

Mit Gruss
Heinrich Katscher
 
Ich möchte mal ausprobieren, ob man hier auch auf sachlicher Ebene weiterkommt. Dies vorausgeschickt, möchte ich folgende Aussage diskutieren:
Heinrich Katscher schrieb:
Als Kuriosität betrachtet Ispom wahrscheinlich auch die Gleichung
G_N = 1 / 2 T_e^2
laut der die Gravitationskonstante G-N = 6,67E-11 numerisch mit der Rotationsdauer der Erde T-e = 86400 s verknüpft ist und daher nicht als Weltkonstante gewertet werden kann.

G_N = 6,67E-11 m³/(kg*s²)
ist niemals gleich G_N = = 6,67E-8 cm³/(g*s²) oder 1,867e-6 in³/(lb*s²)
1/2 T_e^2 = 6,70E-11 1/s² = 2,41E-7 1/min² = 8,68E-4 1/h² = 0,5 1/d².

- ist dir bewusst, dass die Gleichung falsch ist (falsche Einheiten)?
- dass demzufolge diese "numerische Verknüpfung" vollkommen bedeutungslos ist und in anderen Maßsystemen als SI gar nicht auftritt?
- dass demzufolge deine Schlussfolgerung, G_N könne nicht als Weltkonstante gewertet werden, falsch ist?

Hallo "Ich"

Nein, dessen bin ich mir nicht bewusst.

G_N = 1/2 T_e^2 = 6,70E-11 1/s² = 2,41E-7 1/min² = 8,68E-4 1/h² = 0,5 1/d²

gilt für jede Einheit, weil d = 24 h = 86400 s = 1440 min = 86400 s

Das Gleiche gilt auch für die Umrechnung von

m in cm oder inch
und
kg in g oder lb

Vorteilhaft ist nämlich dass algebraische Formeln Einheiten gegenüber neutral sind. Die numerischen Werte algebraischer Formeln dagegen sind von den gewählten Einheiten abhängig.

Die Dimensionsgleichungen
m3kg-1s-2 = m3kg-1s-
in3lb-1s-2 = in3lb-1s-2
s-2 = s-2
sind richtig

die Dimensionsgleichungen
m3kg-1s2 = cm3g-1s-2
m3kg-1s-2 = in3lb-1s-2
s-2 = min-2
sind falsch

Ich bleibe dabei, verallgemeinere jedoch

die Gravitationskonstante G-N ist mit der Rotationsdauer der Erde verknüpft

Mit Gruss
Heinrich Katscher, Prag
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Herr Katscher,

Ich bleibe dabei, verallgemeinere jedoch

die Gravitationskonstante G-N ist mit der Rotationsdauer der Erde verknüpft
wie soll man das denn jetzt verstehen? Soll das heißen, daß die Gravitationskonstante des Mondes tatsächlich 746 mal kleiner ist, als die der Erde? Und die ganzen Mondlandungen gar nicht funktionieren konnten?

Herzliche Grüße

MAC
 
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