Blick in Atmosphäre einer fernen Welt (Gegen den Mainstream-Version)

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Michael Johne

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[Hinweis des Webmasters: Dies ist die "Gegen den Mainstream"-Version des Themas und enthält alle Beiträge des Original-Thread aus "Extrasolare Planeten" bis 9.50 Uhr am 6. Februar 2007. In Zukunft bitte hier nur Beiträge posten, die in den Bereich "GdM" gehören, andere Diskussionsbeiträge in den Thread im Bereich "Extrasolare Planeten" (http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=1296). Vielen Dank. Stefan Deiters]

Hallo!

Hubble gelang jetzt ein Blick tief in die Atmosphäre eines extrasolaren Planeten. Bei HD 209458b entdeckten Forscher eine 1.000 Kilometer dicke und 5.300 Grad heiße Zone in einer Höhe von 8.500 Kilometern. Vermutlich beginnt hier das Abströmen heißen Wasserstoffs aus der Planetenatmosphäre ins Weltall, was zur Ausbildung eines kometenartigen Schweifs bei dem Planeten führt. [...]

Dieser Forumseintrag basiert auf die Astronews.de-News Blick in Atmosphäre einer fernen Welt:

Es zeigt sich, wie interessant und faszinierend die Erforschung von Exoplaneten sein kann. Im Falle von HD 209458 b haben wir sogar einer der am besten untersuchten Exemplare. Weil die Bahn von HD 209458 b fast genau in der Ebene mit der Erdbahn ist, können wir ihn dank der Transit-Suchmethode genauer unteruschen. Mit der Transit-Suchmethode sind wir sogar in der Lage, die wahre Größe & Masse eines Exoplaneten zu bestimmen und somit einen direkten Vergleich zu Jupiter zu stellen. Daraus folgt, dass wir auch Zugang zum Planetenspektrum haben. Bei HD 209458 b wurde zuerst Wasserstoff seiner Atmosphäre nachgewiesen. Im Jahre 2001 konnte man auch Natrium nachweisen. Schließlich kam man im Jahr 2004 zur Erkenntnis, dass HD 209458 b in Folge seiner sehr nahen Abstands zu seinem Zentralstern einen kometenartigen Schweif mit sich führt (ich denke, dass dieses Phänomen auch bei vielen weiteren Hot Jupiters anzutreffen ist). Und zudem entdeckte man 2004 auch noch Sauerstoff und Kohlenstoff. HD 209458 b ist ein gutes Paradebeispiel für die Entdeckung & Erforschung von Exoplaneten und fremder Welten. Das freut mich! :)

MfG, Michael!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mac

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Hallo Michael,

erst mal möchte ich mich bei Dir herzllich bedanken für die vielen Informationen, die ich Dank Deiner Arbeit mundgerecht und ohne Sucherei erhalte. :)

dass HD 209458 b in Folge seiner sehr nahen Abstands zu seinem Zentralstern einen kometenartigen Schweif mit sich führt
war mir ganz neu! Aber eigentlich naheliegend?

Gibt es dazu eigentlich irgend welche Daten/Berechnungen? Das kann er ja nun nicht ewig durchhalten, oder? Der einzige Schutzmechanismus der mir dazu einfällt, wäre ein starkes planetares Magnetfeld, daß bis zur Rotationssynchronisation den totalverlust hinauszögern könnte?

Konnte man eine solche Schweifbildung auch bei engen Doppelsternen beobachten? Bisher hab ich nur vom Gegenteil, also 'Kanibalismus' gehört.

Herzliche Grüße

MAC
 
Dieser Forumseintrag basiert auf die Astronews.de-News Blick in Atmosphäre einer fernen Welt:
...ein Paradebeispiel für die Erforschung von Exoplaneten und fremder Welten.
Weil Mac Heute 20:10 hinzufügte:
Gibt es dazu eigentlich irgend welche Daten/Berechnungen?

möchte ich laut http://www.blinkbits.com/de_wikifeeds/HD_209458b erwähnen, dass HD_209458b ein 150 Lichtjahre von der Erde entfernter Exoplanet mit einem 1,3 mal größeren Durchmesser als Jupiter ist, jedoch nur zwei Drittel seiner Masse hat. Er umkreist sein sonnenähnliches Zentralgestirn (HD 209458) im Abstand von 6,92 Millionen km, wobei die Umlaufzeit T = 3,5 Tage = 216000 s beträgt. Dem oben erwähnten Link zufolge ist der Abstand D = 6,75 E9 m etwas geringer.

Die in
http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/

angeführte Aktivitätsbeziehung

Gamma_S = Dp_s vp_s^2 = 1,33E20 m3s-2

die als "heliozentrische Gravitationskonstante" bekannt ist, bietet wahrscheinlich als neue Erkenntnis,dass dieser Wert , nicht nur für unser Planetensystem, sondern auch für das 150 Lichtjahre entfernte Planetensystem und explizit wahrscheinlkich im ganzen Universum gilt.

Mit v = 2 pi D = 1,40E5 m s-1 ergibt obige Formel nämlich in der Entfernung D = 6,75 E9 m praktisch den gleichen Aktivitätswert

Gamma = D v^2 = 6,75 E9 * 1,40E5^2 = 1,32 E20 m3s-2

wie in unserem Sonnensystem.

Heinrich Katscher, Prag
 

mac

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Hallo Michael,

ich ergänze vielleicht besser, daß ich den Materieverlust durch den 'Kometenschweif' mit meiner Frage meinte.

Herzliche Grüße

MAC
 

Kunibert

Registriertes Mitglied
Hallo,

die Schweifbildung könnte an der großen Nähe liegen, Jupiter ist mehr als 4x soweit von der Sonne entfernt, oder?
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hähh???

Jupiter ist mehr als 4x soweit von der Sonne entfernt, oder?
Also, Klaus!! :eek: Dieser Exoplanet ist 6,75 Millionen Kilometer von seinem Stern entfernt! Jupiter ist 778 Millionen (!) Kilometer weit weg positioniert! - Dein Taschenrechner hat wohl das Zeitliche gesegnet? :rolleyes: :D

Nichts für ungute Grüße und ein fröhliches "Helau!" von
Toni
 

Toni

Registriertes Mitglied
Hallo Klaus,

sehe ich da ein Schmunzeln auf Deinem Benutzerbildchen? :eek: :D

Die Brille nochmal putzende Grüße von
Toni
 
ich ergänze vielleicht besser, daß ich den Materieverlust durch den 'Kometenschweif' mit meiner Frage meinte.

Hallo Mac,

Die Frage nach dem hypothetischen Materieverlust im "Kometenschweif" ist meiner Ansicht nach illusorisch. Das Bildchen des Link http://www.astronews.com/news/artikel/2007/02/0702-001.shtml
zeigt den Schweif nur als verschwommenes Halo.
Der Link http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?mid=0&laid=8833
dagegen schildert den Schweif in gleicher Art wie http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetosphäre
die Magnetosphäre unter dem Einfluss des Sonnenwindes. Dieser reisst die Luft nicht von der Erde weg. Warum soll daher ein allfälliger HD_209458 - Wind Gase vom HD_209458b - Planeten wegblasen ?

Als Profi hätten Sie meines Erachtens Stellung zur Erkenntnis nehmen sollen, dass die Aktivität des Raumes im HD_209458 - System den gleichen Wert Gamma = 1,33E20 m3s-2 hat wie im Sonnensystem. Im Beitrag Nr. 3 konstatiere ich dies. Der Grund hiefür ist mir jedoch unklar, da z.B. schon die geozentrische Gravitationskonstante einen anderen Wert hat (Gamma_E = 3,99E14 m3s-2). Eine professionelle Erklärung wäre, zu beweisen, dass Gamma ein charakteristischer Kennwert des im Raum vorhandenen und Vakuum genannten Urstoffes ist. Einen Ansatz könnte Bild 5 meiner Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
bilden. Den konkreten Beweis können Sie jedoch von jemandem, den astronews.com-Forum als "Anfänger" deklassifiziert, nicht verlangen.

Mit freundlichen Grüssen
Heinrich Katscher, Prag
 

Chrischan

Registriertes Mitglied
Na, da mische ich mich dann doch auch mal ein....

@Mac:
Mit einer Masse von ca. 1,3E27 kg (0,69 Jup. Masse) und einer Verlustrate von 1E7 kg/s ergibt eine kleine Überschlagsrechnung 1,3E20 Sekunden (4152 Mrd. Jahre) bis zur totalen Auflösung.
Eine Verlustrate von ca. 10000 Tonnen pro Sekunde stört den Planeten nicht die Bohne...

Die Frage nach dem hypothetischen Materieverlust im "Kometenschweif" ist meiner Ansicht nach illusorisch.
[...]
Dieser reisst die Luft nicht von der Erde weg. Warum soll daher ein allfälliger HD_209458 - Wind Gase vom HD_209458b - Planeten wegblasen ?
Hierzu möchte ich http://vega.lpl.arizona.edu/~gilda/extrass.html vorschlagen. Besonders unter "Publication #1" sind ein paar schöne Animationen (siehe besonders die rechte...). Ein realer Schweif ist also sehr wahrscheinlich...

Als Profi hätten Sie meines Erachtens Stellung zur Erkenntnis nehmen sollen, dass die Aktivität des Raumes im HD_209458 - System den gleichen Wert Gamma = 1,33E20 m3s-2 hat wie im Sonnensystem. Im Beitrag Nr. 3 konstatiere ich dies. Der Grund hiefür ist mir jedoch unklar, da z.B. schon die geozentrische Gravitationskonstante einen anderen Wert hat (Gamma_E = 3,99E14 m3s-2). Eine professionelle Erklärung wäre, zu beweisen, dass Gamma ein charakteristischer Kennwert des im Raum vorhandenen und Vakuum genannten Urstoffes ist. Einen Ansatz könnte Bild 5 meiner Arbeit http://www.volny.cz/katscher/Hypothese_der_materiellen_Gleichheit_von_Korper_und_Raum_2/
bilden. Den konkreten Beweis können Sie jedoch von jemandem, den astronews.com-Forum als "Anfänger" deklassifiziert, nicht verlangen.

Mit freundlichen Grüssen
Heinrich Katscher, Prag

Die Übereinstimmung der "heliozentr. Gravitationskonstante" und der von HD209458 überrascht wenig, wenn man bedenkt, daß HD209458 mit 1,05 Sonnenmassen massenmässig als Zwilling der Sonne angesehen werden kann (wow, welch Erkenntnis).
Aus nur zwei, recht willkürlichen, Werten gleich etwas universelles machen zu wollen ist nicht allzu professionell...
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo Chrischan,


Na, da mische ich mich dann doch auch mal ein....
Danke! :)

@Mac:
Mit einer Masse von ca. 1,3E27 kg (0,69 Jup. Masse) und einer Verlustrate von 1E7 kg/s ergibt eine kleine Überschlagsrechnung 1,3E20 Sekunden (4152 Mrd. Jahre) bis zur totalen Auflösung.
Eine Verlustrate von ca. 10000 Tonnen pro Sekunde stört den Planeten nicht die Bohne...
ja, das ist mir schon klar. Mir ging es um einen möglicherweise aus diesen Beobachtungen ableitbaren Meßwert zur tatsächlichen Verlustmenge.

Übrigens linear kann das nicht verlaufen, da es sicher auch von der Stärke des Gravitationsfeldes und bis zur Rotationssynchronisation von der abnehmenden Stärke eines Magnetfeldes abhängt.

Herzliche Grüße

MAC
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
Gibt es dazu eigentlich irgend welche Daten/Berechnungen? Das kann er ja nun nicht ewig durchhalten, oder? Der einzige Schutzmechanismus der mir dazu einfällt, wäre ein starkes planetares Magnetfeld, daß bis zur Rotationssynchronisation den totalverlust hinauszögern könnte?
Hallo MAC,

ganz 'frisch' gibt es dazu das paper Roche lobe effects on the atmospheric loss of “Hot Jupiters”.
Alles 'mainstream'-Physik, die es mal wieder erlaubt, solche Phänomene einfach durchzurechnen. Eine 'crank'-science wie:
Die Frage nach dem hypothetischen Materieverlust im "Kometenschweif" ist meiner Ansicht nach illusorisch.
usw. usf. braucht's da einfach nicht!

Grüsse galileo2609
 

mac

Registriertes Mitglied
Hallo galileo2609
ganz 'frisch' gibt es dazu das paper Roche lobe effects on the atmospheric loss of “Hot Jupiters”.
Alles 'mainstream'-Physik, die es mal wieder erlaubt, solche Phänomene einfach durchzurechnen.
vielen herzlichen Dank! :) hab' gerade einen Blick drauf geworfen. Schön kurz!


Eine 'crank'-science wie:
usw. usf. braucht's da einfach nicht!
ich hoffe bloß, daß es nicht wieder so schlimm wird, wie letztes Jahr. :(

Herzliche Grüße

MAC
 
Zur Aktivität des Raumes

@Mac:
Mit einer Masse von ca. 1,3E27 kg (0,69 Jup. Masse) und einer Verlustrate von 1E7 kg/s ergibt eine Überschlagsrechnung 1,3E20 Sekunden (4152 Mrd. Jahre) bis zur totalen Auflösung. Dies gilt auch für den fall, dass sdas "Evapoieren" nach Roche zweimal schneller " wäre.

In http://vega.lpl.arizona.edu/~gilda/extrass.html sind ein paar schöne Animationen. Ein realer Schweif ist also sehr wahrscheinlich..

@ Chrischan

Ich schrieb:
Die Frage nach dem Materieverlust im "Kometenschweif" ist meiner Ansicht nach illusorisch.. Mich interessiert nämlich ein 10^12 Jahre andauernder "Materieverlust" sehr wenig.

Die Bilder in
animieren nur die Bilder in den Links http://www.pro-physik.de/Phy/leadArt...id=0&laid=8833 und http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetosphäre, die ich angeführt habe.
Wenn man die Magnetosphäre der Erde aus einer Entfernung von z.B. 1 Lichtjahr besehen und animieren würde, könnte sich unsere Athmosphäre ebenfalls als "Kometenschweif" präsentieren, ohne Masse verliieren zu müssen.

Aufmerksamkeit erfordert Ihre Behauptung
Die Übereinstimmung der "heliozentr. Gravitationskonstante" und der von HD209458 überrascht wenig, wenn man bedenkt, daß HD209458 mit 1,05 Sonnenmassen massenmässig als Zwilling der Sonne angesehen werden kann ..

Sie zeigt, dass Sie aus der ermittelten Tatsache

die Aktivität des Raumes im HD_209458 - System hat gleichen wie Wert Gamma = 1,33E20 m3s-2 im Sonnensystem....Der Grund hiefür ist mir jedoch unklar, da z.B. schon die geozentrische Gravitationskonstante einen anderen Wert hat (Gamma_E = 3,99E14 m3s-2).

einen falschen Schluss gezogen haben. Die Werte

Gamma = D v^2

beziehen sich nämlich auf den Mutterstern (Sonne), (Erde), (HD209458) und die Geschwindigkeit v der Planeten in der Entfernung D , (Mars, Saturn), (Mond), (HD209458- b).

Die Übereinstimmung der beiden Gammawerte ist daher wirklich überraschend, ob Sie es zugeben oder nicht.

MfG
Heinrich Katscher, Prag
 

galileo2609

Registriertes Mitglied
@ Chrischan
[...] einen falschen Schluss gezogen haben. Die Werte

Gamma = D v^2

beziehen sich nämlich auf den Mutterstern (Sonne), (Erde), (HD209458) und die Geschwindigkeit v der Planeten in der Entfernung D , (Mars, Saturn), (Mond), (HD209458- b).

Die Übereinstimmung der beiden Gammawerte ist daher wirklich überraschend, ob Sie es zugeben oder nicht.

Hallo Herr Katscher,

jetzt tingeln sie schon seit Jahren mit diesem Unsinn durch die Foren, die Gravitationskonstante sei ein Produktparameter aus den umlaufenden Himmelskörpern. Seit Jahren wird ihnen die Haltlosigkeit dieser 'These' um die Ohren gehauen! Warum versuchen sie es nun auch hier mit aller Gewalt?

Selbst als man sie auf die Widerlegung ihrer an der Bauer'schen 'Wirbelphysik' angelehnten Grundannahmen hingewiesen hat, haben sie ihren 'Erklärungsnotstand' zunächst nicht eingesehen und sich später in das nächste Forum verabschiedet.

Herr Katscher, ich versteh's nicht! Warum sind gerade die 'crank'-Pensionäre so uneinsichtig? In ihrem Alter setzt man in der Regel das Erreichen von Weisheit voraus! Können sie mir das Phänomen erklären, warum unter den internetbekannten alternativen 'Laienwissenschaftlern' so viele jenseits der gerontologischen Schwelle angesiedelt sind, die noch zur theoretischen Extrapolationsfähigkeit befähigt?

Grüsse galileo2609
 

jonas

Registriertes Mitglied
@Galileo
Schlag doch unser Haustierchen nicht so brutal, ich finde ihn lustig, vor allem wie er mit seinem <Gamma> Spielzeug so possierlich herumt(r)ollt :D

Galileo, gib mir mal die Addy's unter denen unser sehr verehrter Herr Katscher sonst noch seine Offenbarung kundtat, ich möchte mich noch mehr amüsieren :)

@Herr Katscher:
Es tut mir leid, wenn ich Sie derart angehe, aber Sie sind wirklich ein fast bedauernswertes Geschöpf. Anscheinend glauben Sie wirklich an den Unsinn, den Sie verbreiten. Ich gebe Ihnen einen Rat: Wenden Sie sich ihrer Familie zu, ihren Freunden und Bekannten, trinken Sie mit ihnen mal ordentlich einen über den Durst. Und versuchen Sie sich ein neues Wissensgebiet zu erschliessen, denn dort, wo Sie sich zur Zeit betätigen, scheinen ihre Ideen in ihrer Umwelt auf nicht wirklich fruchtbaren Boden zu stossen.
 
Hallo Herr Katscher,
jetzt tingeln sie schon seit Jahren mit diesem Unsinn durch die Foren, die Gravitationskonstante sei ein Produktparameter aus den umlaufenden Himmelskörpern.
Herr Katscher, ich versteh's nicht! Warum sind gerade die 'crank'-Pensionäre so uneinsichtig?

@ Galileo 2609,

Der Anzahl Ihrer Cranks-Urteile nach scheinen Sie zum Olymp aller jener zu gehören, die hinter Pseudonyme versteckt Angst haben, ihr Fell auf den Markt zu tragen, weil sie um ihren Namen und Ruf bangen.

Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass Sie und ihresgleichen durch das Bezweifeln meiner Formel
Gamma = R v^2
die Gültigkeit des 3. Keplerschen Bewegungsgesetzes
R^3 / T^2 = konst
bestreiten:

Von den Nominalwerten der Entfernung Dp-S und der Umlaufdauer Tp-S der Planeten um die Sonne ausgehend zeige ich nämlich, dass die Sonnenaktivität Gamma_s im ganzen Raum konstant ist, wie aus nachfolgender Tabelle hervorgteht, wenn man für d den Wert der Erdrotation d = T_e = 86400 s einsetzt.

Aktivitätstabelle für Gamma_s

Planet.....Dp-s (m)..........Tp-s....Gama_s = 4 pi^2 Dp_s^3 / (86400 Tp_s)^2 ....(m3s-2)

Merkur...... 57,9E9........,,,89,9 d....................1,28 E20..
Venus......108,2E9..........224,7 d....................1,21 E20
Erde........149,6E9..........365,3 d....................1,33 E20
Mars........206,7E9..........687,6 d....................0,99 E20
Jupiter.... 778,0E9.........4332,4 d....................1,33 E20
Saturn...1427.0E9........10761.7.d....................1,33 E20
Uran......2870.0E9........36688,8 d....................1,93 E20
Neptun..4497.0E9.........60201,4.d....................1,23 E20

Zu Berechnung der Sonnen- und Raumaktivität benötigt man keinen weiteren Planeten-Parameter, d.i. weder seine Masse, noch sein Volumen oder seine Dichte.

Demgegenüber ist ersichtlich, dass die Gravitationskonstante von der täglichen Rotatationsdauer der Erde d = T_e = 86400 s abgeleitet werden kann, weil

G = 1 / 2 d^2 = 1 / 2*86400^2 = 6,69E-11 s-2

ist, sodass die vereinbarte Grösse nur für die Erde, nicht jedoch für andere Planeten relevant ist. Den Unsinn
die Gravitationskonstante sei ein Produktparameter aus den umlaufenden Himmelskörpern.
verbreiten Sie.

Selbst als man sie auf die Widerlegung ihrer an der Bauer'schen 'Wirbelphysik' angelehnten Grundannahmen hingewiesen hat, haben sie ihren 'Erklärungsnotstand' zunächst nicht eingesehen und sich später in das nächste Forum verabschiedet.

Tatsache ist, dass die Planetengeschwindigkeiten sowohl den Gesetzmässigkeiten der Natur als auch denen denen von Potentialwirbeln entsprechen. Das hat weder Herr Bauer, noch Descartes erfunden. Ich habe dies rechnerisch nachgewiesen. Dehalb musste ich auch keinen "Erklärungsnotstand" eingestehen.

In ihrem Alter setzt man in der Regel das Erreichen von Weisheit voraus! Können sie mir erklären, warum unter den internetbekannten alternativen 'Laienwissenschaftlern' so viele jenseits der gerontologischen Schwelle angesiedelt sind ?

Gerade deshalb, weil Menschen wie ich, die sich "jenseits der gerontologischen Schwelle" befinden, vor aberweisen Profiwissenschaftlern zu warnen versuchen, die sich einbilden, alles zu wissen und nicht fähig sind, das wenige, das sie wissen, kritisch zu beurteilen.

Heinrich Katscher, Prag
 

Aragorn

Registriertes Mitglied
Es ist mir ein Rätsel, warum Troll Katscher nicht längst gesperrt wurde, nachdem er die Forenregeln konsequent missachtet.
Seine Crank-Physik gehört in den Bereich "Gegen den Mainstream" und hat woanders nichts verloren!
Wann wird Troll Katscher verwarnt oder noch besser gesperrt?

Selbiges gilt auch für die anderen Cranks, wie elling, JGC ... etc.
Die sollten sich mal ein Beispiel an Eisfürst nehmen.

PS: Es ist völlig normal, daß man die Meinung anderer übernimmt, wenn man diese überprüft und für richtig befunden hat. Es ist nicht unser Problem, wenn Sie Hr. Katscher nichts verstehen und deshalb alles was sie nicht begreifen ablehnen.

unfreundliche Grüße
Helmut
 
Status
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