SRMeister
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Hallo ihr da draussen
Ich habe versucht, die Gravitation mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu vergleichen, genauer gesagt wollte ich rausfinden, an welchem Punkt sich diese Kräfte für 2 Körper gleicher Ladung(zb. für Protonen) genau aufheben.
Vorüberlegung:
Die EM-Kraft ist, so wie ich das verstanden habe, bei kleinen Abständen stärker als die Gravitation, bei grossen Abständen überwiegt die Gravitation.
Also habe ich mir doch gedacht, muss es doch einen Abstand geben, bei dem sich die abstossen wirkende EM Kraft mit der anziehend wirkenden Gravitation genau aufhebt, dh. eine Art gleichgewicht sollte sich bei diesem Abstand für 2 Körper gleicher Ladung einstellen. Kommen sie sich näher, wirkt die elektrische Kraft stärker und stösst die beiden Teilchen ab, entfernen sie sich zuweit von einander wirkt die Gravitation anziehend.
Soweit alles richtig oder?
Also habe ich die Formeln für beide Kräfte genommen und sie entsprechend angepasst.
(I ) F= G m1m2 / r²
(II) F= k Q1Q2 / r²
wobei k = 1 / (4πε0)
Angepasst für das 2-gleiche-Teilchen Problem sollte es doch so aussehen:
(I' ) F = G m²/ r²
(II') F = k Q² /r²
stimmt doch so oder? Nun wenn ich die Gleichung versuche nach r umzustellen mislingt mir das logischerweise(?) weil auf beiden Seiten r² steht und sich das rauskürzt.
Außerdem ist mir aufgefallen dass bei dieser Formulierung der Gleichungen es eigentlich auch garnicht vorkommt, dass eine Kraft erst stärker und dann schwächer wird als die Andere, denn beide nehmen proportional/linear zu einander mit grösser werdendem r ab.
Wo liegt der Fehler?
Ich habe versucht, die Gravitation mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu vergleichen, genauer gesagt wollte ich rausfinden, an welchem Punkt sich diese Kräfte für 2 Körper gleicher Ladung(zb. für Protonen) genau aufheben.
Vorüberlegung:
Die EM-Kraft ist, so wie ich das verstanden habe, bei kleinen Abständen stärker als die Gravitation, bei grossen Abständen überwiegt die Gravitation.
Also habe ich mir doch gedacht, muss es doch einen Abstand geben, bei dem sich die abstossen wirkende EM Kraft mit der anziehend wirkenden Gravitation genau aufhebt, dh. eine Art gleichgewicht sollte sich bei diesem Abstand für 2 Körper gleicher Ladung einstellen. Kommen sie sich näher, wirkt die elektrische Kraft stärker und stösst die beiden Teilchen ab, entfernen sie sich zuweit von einander wirkt die Gravitation anziehend.
Soweit alles richtig oder?
Also habe ich die Formeln für beide Kräfte genommen und sie entsprechend angepasst.
(I ) F= G m1m2 / r²
(II) F= k Q1Q2 / r²
wobei k = 1 / (4πε0)
Angepasst für das 2-gleiche-Teilchen Problem sollte es doch so aussehen:
(I' ) F = G m²/ r²
(II') F = k Q² /r²
stimmt doch so oder? Nun wenn ich die Gleichung versuche nach r umzustellen mislingt mir das logischerweise(?) weil auf beiden Seiten r² steht und sich das rauskürzt.
Außerdem ist mir aufgefallen dass bei dieser Formulierung der Gleichungen es eigentlich auch garnicht vorkommt, dass eine Kraft erst stärker und dann schwächer wird als die Andere, denn beide nehmen proportional/linear zu einander mit grösser werdendem r ab.
Wo liegt der Fehler?