mac
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Hallo,
ich brauche Eure Hilfe bei der Anwendung der IMF, wie sie hier http://en.wikipedia.org/wiki/Initial_mass_function beschrieben wird.
Dazu will ich Euch eine Beispielrechnung geben, wie ich mir die Anwendung vorstelle.
Ich befinde mich im mittleren Massebereich (0,08 bis 0,5 M0) k1 kann ich nicht festlegen, da k0 nicht beschrieben wird; ich interpretiere es aber als Konstante und will es so einfach wie möglich halten also k = 1.
Mit Alpha1 = 1,3 erhalte ich bei M = 0,1 und m1 = 0,08 als Ergebnis Xi(M) = 0,7482 (gerundet)
und
Bei M=0,4 als Ergebnis Xi(M) = 0,1234 (auch gerundet)
M wird als Masse eines Sterns und Xi(M) als Anzahl der Sterne in diesem Massebereich beschrieben.
Ich erhalte bei durchlaufendem M (von 0,1 bis 0,5 z.B.) eine abfallende Kurve und interpretiere das so: In gut durchmischter Sternenpopulation nimmt die Anzahl der Sterne in einem Massenbereich ab, je schwerer die Sterne in dem Massenbereich sind. (Hier bei ihrer Entstehung und nicht durch ausbrennen gemeint)
Das war der erste Teil
Der zweite Teil bezieht sich auf die Umrechnung von Leuchtkraft in Masse.
Zunächst Leuchtkraft in absolute Leuchtkraft: Vmag in Mv
Mv = Vmag + 5 * LOG(Parallaxe in mas) - 10
Extinktion lasse ich weg, da ich keine Daten>25 Pc verwende.
Und dann wende ich eine, aus den Daten von Recons ermittelte Formel an, für die ich hier nur einige Beispielwerte nenne:
Mv = 9 ergibt 0,577 M0
Mv = 10,87 ergibt 0,393 M0
Mv = 11,57 ergibt 0,3 M0
Mv = 12,59 ergibt 0,202 M0
Mv = 15,85 ergibt 0,102 M0
Die Transformation Mv nach Masse ergibt je nach Quelle die ich verwende, etwas unterschiedliche Werte (einige %) Es ist auch nur die Hauptreihe interessant.
Kann jemand von Euch einen (gravierenden) Fehler in diesen Operationen und Interpretationen finden?
Herzliche Grüße
MAC
ich brauche Eure Hilfe bei der Anwendung der IMF, wie sie hier http://en.wikipedia.org/wiki/Initial_mass_function beschrieben wird.
Dazu will ich Euch eine Beispielrechnung geben, wie ich mir die Anwendung vorstelle.
Ich befinde mich im mittleren Massebereich (0,08 bis 0,5 M0) k1 kann ich nicht festlegen, da k0 nicht beschrieben wird; ich interpretiere es aber als Konstante und will es so einfach wie möglich halten also k = 1.
Mit Alpha1 = 1,3 erhalte ich bei M = 0,1 und m1 = 0,08 als Ergebnis Xi(M) = 0,7482 (gerundet)
und
Bei M=0,4 als Ergebnis Xi(M) = 0,1234 (auch gerundet)
M wird als Masse eines Sterns und Xi(M) als Anzahl der Sterne in diesem Massebereich beschrieben.
Ich erhalte bei durchlaufendem M (von 0,1 bis 0,5 z.B.) eine abfallende Kurve und interpretiere das so: In gut durchmischter Sternenpopulation nimmt die Anzahl der Sterne in einem Massenbereich ab, je schwerer die Sterne in dem Massenbereich sind. (Hier bei ihrer Entstehung und nicht durch ausbrennen gemeint)
Das war der erste Teil
Der zweite Teil bezieht sich auf die Umrechnung von Leuchtkraft in Masse.
Zunächst Leuchtkraft in absolute Leuchtkraft: Vmag in Mv
Mv = Vmag + 5 * LOG(Parallaxe in mas) - 10
Extinktion lasse ich weg, da ich keine Daten>25 Pc verwende.
Und dann wende ich eine, aus den Daten von Recons ermittelte Formel an, für die ich hier nur einige Beispielwerte nenne:
Mv = 9 ergibt 0,577 M0
Mv = 10,87 ergibt 0,393 M0
Mv = 11,57 ergibt 0,3 M0
Mv = 12,59 ergibt 0,202 M0
Mv = 15,85 ergibt 0,102 M0
Die Transformation Mv nach Masse ergibt je nach Quelle die ich verwende, etwas unterschiedliche Werte (einige %) Es ist auch nur die Hauptreihe interessant.
Kann jemand von Euch einen (gravierenden) Fehler in diesen Operationen und Interpretationen finden?
Herzliche Grüße
MAC