ChMessier
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Ich hätte da mal gerne ein kleines Problem. Es geht um Sirius B, den Begleiter des hellsten Sterns am (Winternacht-)Himmel. Nein, mit den Dogons hat es nichts zu tun.
Sirius B ist ein weißer Zwerg. Das heißt, dass er ursprünglich mal ein Stern mit der Masse der Sonne war, vielleicht einen Tick massereicher. Aber Sterne mit dieser Masse sollten doch eine Lebenserwartung von einigen Milliarden Jahren haben.
Sirius A, der Hauptstern, ist nach Aussagen der Astronomen ca. 300 Millionen Jahre alt, also noch sehr jung. Wenn Sirius A und B gleichzeitig entstanden sind, hätte B nur ein sehr kurzes Dasein gefristet. Wäre er massenmäßig deutlich größer als die Sonne, hätte er eigentlich nicht zu einem weißen Zwerg zusammenschrumpfen müssen, sondern wäre als Supernova geendet.
Oder kann es sein, dass während des Heranwachsens von Sirus B zu einem roten Riesen Sirius A sich soviel von dessen Masse stibitzt hat, dass es bei B nicht mehr zur Supernova gereicht hatte, sondern nur zu einem weißen Zwerg?
Dies würde auch bedeuten, dass die Erde ziemlich viel Glück gehabt hatte, vor allem das Leben auf der Erde. Eine Supernova in nur knapp 9 Lichtjahren Entfernung hätte sicherlich auch Auswirkungen bei uns gehabt.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass die antiken Astronomen Sirius als einen roten Stern geschildert haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle farbenblind gewesen waren. Hat vielleicht diese Entwicklung von Sirius B zu einem weißen Zwerg erst in hitorischer Zeit stattgefunden?
Vielen Dank für die Mühe, die ich euch mache.
Salut
ChMessier
Sirius B ist ein weißer Zwerg. Das heißt, dass er ursprünglich mal ein Stern mit der Masse der Sonne war, vielleicht einen Tick massereicher. Aber Sterne mit dieser Masse sollten doch eine Lebenserwartung von einigen Milliarden Jahren haben.
Sirius A, der Hauptstern, ist nach Aussagen der Astronomen ca. 300 Millionen Jahre alt, also noch sehr jung. Wenn Sirius A und B gleichzeitig entstanden sind, hätte B nur ein sehr kurzes Dasein gefristet. Wäre er massenmäßig deutlich größer als die Sonne, hätte er eigentlich nicht zu einem weißen Zwerg zusammenschrumpfen müssen, sondern wäre als Supernova geendet.
Oder kann es sein, dass während des Heranwachsens von Sirus B zu einem roten Riesen Sirius A sich soviel von dessen Masse stibitzt hat, dass es bei B nicht mehr zur Supernova gereicht hatte, sondern nur zu einem weißen Zwerg?
Dies würde auch bedeuten, dass die Erde ziemlich viel Glück gehabt hatte, vor allem das Leben auf der Erde. Eine Supernova in nur knapp 9 Lichtjahren Entfernung hätte sicherlich auch Auswirkungen bei uns gehabt.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass die antiken Astronomen Sirius als einen roten Stern geschildert haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle farbenblind gewesen waren. Hat vielleicht diese Entwicklung von Sirius B zu einem weißen Zwerg erst in hitorischer Zeit stattgefunden?
Vielen Dank für die Mühe, die ich euch mache.
Salut
ChMessier