ChMessier
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Wie ich heute der Süddeutschen Zeitung entnehmen konnte, haben die Astronomen Ray Jayawadhana von der Universität Toronto und Valentin Ivanov von der Europäischen Südsternwarte, in einem 400 Lichtjahre entfernten Sternentstehungsgebiet im Ophiuchus (Schlangenträger) zwei weitere Exoplaneten entdeckt. Sie sind rund eine Million Jahre alt, also noch extrem jung, und haben eine Oberflächentemperatur von 2000 Grad. Ihre Masse beträgt das zehn- bzw. siebenfache der Jupitermasse. Es sind also riesige Gasplaneten. Sie sind gravitativ aneinander gebunden.
Eine Entfernung vom Zentralstern kann nicht angegeben werden. Es gibt nämlich keinen solchen.
Bisher seien die Astronomen davon ausgegangen, wie es im Bericht von Thomas Bührke heißt, dass frei fliegende Planeten ursprünglich im Zusammenhang mit einem Stern gestanden haben, aber später aus welchen Gründen auch immer, aus dem Gravitationsbereich des Sterns herausgeflogen sind. Solche Planeten hätten aber kaum eine Chance, ein gebundenes Doppelsystem zu bilden.
Ehe sähe es so aus, vermuten die beiden Astronomen, dass sich die Planeten direkt durch die Kontraktion einer Gas- und Staubwolke gebildet hätten.
Die Grenze zwischen Stern und Planet scheint noch fließender zu sein, als bisher angenommen, auch was die Entstehung angeht. Ich verstand bisher die Meinung der Astronomen nicht, dass aus einer kontrahierenden Gaswolke jedesmal ein Stern mit Kernfusion in seinem Innern zu entstehen hat. Deshalb überrascht mich diese Meldung nicht wirklich.
Vielleicht ist die Milchstraße voll von solchen "Planemos", wie man diese noch unterhalb eines Braunes Zwerges anzusiedelnden Körper. Und vielleicht tragen sie auch zur Dark Matter bei.
Aber ich bin weder Astronom noch Physiker. Sollen sich andere den Kopf zerbrechen. Ich habe aber die Chance, trotz meines nicht ganz jugendlichen Alters noch überraschende Entdeckungen in der Astronomie zu erleben.
Salut
ChMessier
Eine Entfernung vom Zentralstern kann nicht angegeben werden. Es gibt nämlich keinen solchen.
Bisher seien die Astronomen davon ausgegangen, wie es im Bericht von Thomas Bührke heißt, dass frei fliegende Planeten ursprünglich im Zusammenhang mit einem Stern gestanden haben, aber später aus welchen Gründen auch immer, aus dem Gravitationsbereich des Sterns herausgeflogen sind. Solche Planeten hätten aber kaum eine Chance, ein gebundenes Doppelsystem zu bilden.
Ehe sähe es so aus, vermuten die beiden Astronomen, dass sich die Planeten direkt durch die Kontraktion einer Gas- und Staubwolke gebildet hätten.
Die Grenze zwischen Stern und Planet scheint noch fließender zu sein, als bisher angenommen, auch was die Entstehung angeht. Ich verstand bisher die Meinung der Astronomen nicht, dass aus einer kontrahierenden Gaswolke jedesmal ein Stern mit Kernfusion in seinem Innern zu entstehen hat. Deshalb überrascht mich diese Meldung nicht wirklich.
Vielleicht ist die Milchstraße voll von solchen "Planemos", wie man diese noch unterhalb eines Braunes Zwerges anzusiedelnden Körper. Und vielleicht tragen sie auch zur Dark Matter bei.
Aber ich bin weder Astronom noch Physiker. Sollen sich andere den Kopf zerbrechen. Ich habe aber die Chance, trotz meines nicht ganz jugendlichen Alters noch überraschende Entdeckungen in der Astronomie zu erleben.
Salut
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