@apfelsaft: Du machst dir das Leben hier im Forum nicht gerade einfach. Was sich da um dich schart, kann man nicht unbedingt als Fanclub bezeichnen.
Ich benötige kein Fanclub, sondern mich interessiert, welche Argumente man hier vorbringt um eine These Stand zu geben.
Das begann schon mit deinem Einstand. Die Animation mit der sich aufblähenden und wieder zusammenziehenden Erdkugel ging ja noch. Ich jedenfalls fand das optisch ganz reizvoll. Als du dann aber innert kurzem den hinter diesem animierten Bilchchen steckenden Unsinn nicht nur diskutieren wolltest, sondern dessen Glaubwürdigkeit gleich noch über jene der Evolutionstheorie stelltest, schalteten die Ampeln der gebrannten Kinder in diesem Forum auf ROT; denn du bist nicht der erste, der so daher kommt.
Den Link zum Planetenwachstum hatte ich eingetragen, weil es einfach ein interessantes Thema ist und ich gerne die Meinung hören wollte.
Aber leider lesen die anderen nicht aufmerksam was ich denn schreibe. Ich habe niemal behauptet ich wäre ein Anhänger der Expansionstheorie.
Dann werde ich zitiert und man legt mir in den Mund ich hätte mich doch dazu geäußert. Aber das stimmt nicht. Ich habe (und jetzt aufgepasst @Toni!) nur geschrieben, es würde mir auf jeden Fall einfacher fallen an einer solchen Theorie wie die der Expansionstheorie zu glauben (hypothisch) als an einer Evolutionstheorie, die jeglicher Basis fehlt.
Kommt noch dazu, dass man von einem Neuling ohnehin erwartet, dass er sich mal umschaue, anstatt gleich so los zu poltern. Ich setzte mich damals ja auch gleich in die Nesseln, obwohl ich mir nur ein gutmütiges Spässchen mit einem Usernamen erlaubte. ;-)
Du warst nun von Anfang an wegen deiner undurchsichtigen Einstellung zu zwei brisanten Themen in einen Zweifrontenkrieg verwickelt. Und diese Undurchsichtigkeit scheint mir vor allem die Ursache für deinen schweren Stand zu sein.
Du meinst ich soll Farbe bekennen und gestehen welcher mein Glaube ist?
Oder wie Toni es formuliert, welche meine Favorit unter den Thesen ist?
Ist das denn wirklich wichtig?
Ich habe bereits geschrieben, dass man zuerst die bestehenden Theorien prüft und erst nachdem man sich mit diesen im klaren ist fortschreiten kann.
Denn sonst fehlt jegliche Basis für eine Forschung. (Übrigens auch für den Glauben, wenn man es so sehen möchte)
Zwar beteuerst du, dass du kein Adam-Jünger seist nur darüber diskutieren wollest, spielst dann aber Adams Schwachsinn doch gegen die Evolutionstheorie aus, über die du dann aber trotzdem auch gerade noch diskutieren möchtest. Weil du dann doch einsiehst, dass das ein Durcheinander geben könnte, eröffnest du den separaten Thread mit deiner Wahrscheinlichkeitsrechnung. Diese Aufspaltung der Themen war bisher das einzige Klare und Durchsichtige in dem heillosen Durcheinander, das du andauernd anrichtest.
Was denn für ein Adams-Schwachsinn?
Dass nun aber auch der Evolutionsthread wegen der ungeschickten Gegenüberstellung vorher von Beginn weg auf wackligen Füssen stehen musste, war Dir möglicherweise klar, und der Ansatz mit der Wahrscheinlichkeit schien mir ein geschickter Schachzug zu sein; denn aus deinen unreflektierten Rundumschlägen konnte man doch mit einigem guten Willen heraus lesen, dass es vor allem die kurze Zeit ist, die für die Evolution zur Verfügung stand, die dich an dieser zweifeln lässt.
Nein, mich lässt es zweifeln, wenn die Literatur und die Profs es als Tatsache darstellen, ohne zu zugeben, dass es nur eine Annahme ist, die keinen Fundament besitzt und man bereits bei der einfachsten Frage scheitert wie: "Was war vorher da, die Zelle oder die DNS?" !!!
Daher nenne ich es ein Dogma, oder eine Religion!
Dass du dabei von einer Idealsituation ausgingst, fand ich sehr gut, konntest du doch später darauf hinweisen, dass es bei den in der Natur anzunehmenden weniger idealen Bedingungen noch länger dauern müsste. Diese Idealisierung wird nun von deinen Gegnern zum eigentlichen Thema gemacht. Man wirft dir idealisierende und damit subjektive, unwissenschaftliche Betrachtungsweise vor, und du vergisst ob der Verteidigung gegen diese m.E. haltlosen und perfiden Angriffe, warum du das ideale Umfeld ursprünglich gewählt hast.
Wenn man eine Atombombe in einem Großrechner simulieren möchte, dann vereinfacht man, sonst könnte man nie zu einem Resultat kommen.
Das ist wissenschaftliches Vorgehen!
Jetzt mache ich genau das selbe und ich werde angegriffen.
Nicht genug: Man reagiert auf meine Argumente emotionell, mit Aggressivität.
Ich frage mich immer wieder: Ist das nicht ein Dogma, habe ich hier nicht den Glauben von jemanden verletzt, dem diese These so hoch und heilig ist?
Einzig jonas hat dein eigentliches Anliegen verstanden und bringt auf der Suche nach einer Verkürzung der Evolutionszeit die Idee vom Leben, das aus dem All auf die Erde geregnet sein könnte, ins Spiel.
Ich habe bei der Flut an Antworten tatsächlich die Antwort von Jonas übersehen.
Stimmt, ich kenne diese These mit dem Leben aus dem All. Diese ist relativ neu.
Jedoch ändert es nichts, wenn man den Schauplatz des Entstehens einfach in den All verschiebt oder in eine andere Galaxie.
Mein Zweifel verkleinert sich dadurch nicht im geringsten.
Noch bevor du dazu kommst, darauf einzugehen, haut dich Toni eine halbe Stunde später definitiv in die Pfanne. Nichts mit dem schönen Vorsatz, die Evolutionstheorie mit dem Ansatz zu hinterfragen, ob denn das alles nach dem Zufallsprinzip habe funktionieren können, auch wenn man von Anfang an, also mit gut 4 Milliarden Jahren rechnet und nicht wie gewisse Sekten, die auch gegen die Evolutionstheorie sind, mit den biblischen 6000 Jahren.
Dass das Gespräch derart entgleisen konnte, mag einerseits auch an einem gewissen kollektiven Killerinstinkt liegen, der da unter Deinen Gesprächsgegnern aufgekommen ist, vor allem aber an deinem verworrenen Argumentationsstil.
Und wenn es 100 Milliarden Jahren wäre, alle möglichen Faktoren werden einfach ignoriert. Bei jedem anderen Thread scheinen die Antworten hoch wissenschaftlich zu sein und jeder bringt Argumente hinein.
Nur wenn es darum geht den Ursprung des Lebens genauer zu hinterfragen reagieren die meisten mit einem gewissen kollektiven Killerinstinkt !?!?
Ist das wissenschaftlich?
Ist das subjektiv?
Immerhin: komet007 hat inzwischen mit dem Stichwort 'Mutation' wieder Hand geboten für eine sachlichere Diskussion.
Was soll denn mutieren, wenn noch nicht einmal die Frage geklärt ist, wie die DNS überhaupt entstehen kann.
Aber egal, ein ebenso einfaches Argument:
Wie kann ein Fehler in einem Bauplan zu besseren Ergebnissen führen?
Ja, ich kenne die Antwort: Durch Selektion.
Und hier wieder mein Zweifel: Die Selektion ist auch Grenzen gesetzt.
Die Behauptung der Mensch würde vom Affen stammen, obwohl der Affe eine weitaus größere Zahl an Chromosomen besitzt, finde ich unwissenschaftlich.
Allein nur ein Chromosom mehr oder weniger und der Mensch ist behindert (Down-Syndrom, Kretinismus, etc...).
Hollywood greift gerne auf diese These zu um in ihren ScienceFiction Filmen den Stoff für ein Blockbuster zu gewinnen. Siehe X-Men oder Godzilla.
Und die Menschen werden durch solche Filme beeinflusst und nehmen es gerne als eine Möglichkeit hin.
Aber zurück zur wissenschaftlichen Denkweise:
Wenn man bei klarem Verstand ist, dann bemerkt man die Unstimmigkeiten und man beginnt zu Zweifeln.
Dann gräbt man etwas tiefer und entdeckt es basiert auf Vermutungen ohne irgendwelche Beweise.
Dann erwähnt man seine Zweifel in einem Forum und man wird "angegriffen".
Wenn man all das erlebt, dann vergehen langsam die Zweifel daran, dass es sich bei dieser Art der Forschung um ein Glaube handelt und die Theorien reine Dogmen sind.