Wird es jemals interstellare Raumfahrt geben?

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neutrinologe

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Wenn man sich schon "kosmische Gedanken" macht, sollte man besser nicht den Fehler begehen "Physik ohne Spiritualität" zu betreiben.
Besonders dann nicht , wenn ein Teil dieser Physik die Quantenphysik ist.

Ansonsten könnten nämlich solche Aussagen wie " ausser in den fiebrigen Vorstellungen einiger Religionen und Esofritzen " als Boomerang wirken.
In deinem Fall müsste man dann nämlich davon ausgehen, dass du einer der Spezies "Esofritzen" bist, die es für möglich halten, dass die "Aliens" schon unter uns sind,
weil sie die "Transfer von Geist-Technologie" schon lange praktizieren.

PS: Den Beitrag kannst du auch gerne melden


( aber zumindest weißt du jetzt, was ich mit " schräge Gedanken" meinte )
 
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Chrischan

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@neutrinologe
Wenn man sich schon "kosmische Gedanken" macht
Das passende Format für deinen großen Geist ist der GdM-Bereich. Dort kannst Du deinen eigenen privaten Ansichten freien Lauf lassen und sie gerne allen vorstellen. In den anderen Bereichen dieses Forums solltest Du dich aber an den Mainstream halten.


In deinem Fall müsste man dann nämlich davon ausgehen, dass du einer der Spezies "Esofritzen" bist, die daran glauben, dass die "Aliens" schon unter uns sind,
weil sie die "Transfer von Geist " Technologie schon lange praktizieren.
Wie kommst Du darauf? Ich glaube weder an Reinkarnation noch an einen technologischen Transfer durch Aliens. Dies habe ich auch nirgendwo so geschrieben!

BTW: Du scheinst den Sinn dieses Threads nicht erkannt zu haben. Ansonsten lassen sich deine Anmerkungen dazu nicht nachvollziehen.
 

neutrinologe

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Ich stelle mich hier auf den Standpunkt, dass es niemals bemannte interstellare Raumfahrt geben wird, weil es viel einfacher sein wird, Maschinen zu schicken. Es könnte sogar einfacher sein, einen "Upload" (also eine digitale Kopie oder Simulation eines menschlichen Gehirns) per Funk in ein neues Sternsystem zu übermitteln, als den ganzen Menschen dorthin zu schaffen.

In ferner Zukunft wird die Besiedlung der Galaxis deshalb (wenn überhaupt!) vorwiegend über Funksignale und automatische, semiintelligente Maschinen erfolgen.

Was denkt ihr?

Ich beziehe mich nur auf den ersten Beitrag dieses Themas und schreibe was ich denke
 

Schmidts Katze

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Contenance, Chrischan,

mit der "Wenn-dann"Formulierung hat neutrinologe sich wohl abgesichert.

Viel interessanter fände ich, einige seiner Thesen aus dem Nachbarthread "Warum liegt das Zentrum der Milchstraße auf der Ekliptik?" unter GdM-Bedingungen zu diskutieren, z.B. die Präzession und ihre Ursache, oder die Geometrie der Raumzeit.

Grüße
SK
 

Chrischan

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@neutrinologe
Ich beziehe mich nur auf den ersten Beitrag dieses Themas und schreibe was ich denke


Und ich meine speziell solche Beiträge von dir:
Und was will er da so ganz alleine
Das von dir vorgeschlagene Prinzip der "Übermittlung des menschlichen Geistes per Funk bräuchte vor Ort ja auch einen "materiellen Empfänger"
Der "gefunkte" menschliche Geist wird ja wohl nicht im anderen Sternensystem einfach so körperlos umherschwirren.
Es sei denn, du glaubst an Geister
Zum einen geht es hier um die Erforschung des Alls, weshalb Äusserungen der Form "Was will er da?" unsinnig sind und zum anderen wird aus den Beiträgen klar, dass es um die Probleme der bemannten Erforschung geht. Die Entsendung einer Sonde zu einem entfernten System ist eine Sache, einen Menschen über große Entfernungen einigermassen sicher zu schicken ist etwas ganz anderes. Es wird aber immer Menschen geben, die selbst dorthin wollen bzw. Befürworter einer Erforschung durch Menschen. Das in diesem Thread diskutierte Szenario bot eine eventuelle Alternative: Man schickt eine Sonde, in die man den "Geist" eines Menschen, sobald die Sonde vor Ort ist, down lädt.

Also bei einer Reise zu einem Ort in 10 Lj Entfernung mit 1% c reist der technische "Avatar" voraus. 990 Jahre später wird der "Geist" eines Forschers hinterhergeschickt. Wieder ca. 20 Jahre später kommen die ersten Ergebnisse der "persönlichen" Erforschung zur Erde zurück und irgendwann eventuell wieder der komplette "Geist" um auch die persönlichen Eindrücke schildern zu können. Da der transferierte "Geist" nur eine Kopie wäre, sind da natürlich noch so ein paar moralische Themen dabei...
 

neutrinologe

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Also bei einer Reise zu einem Ort in 10 Lj Entfernung mit 1% c reist der technische "Avatar" voraus. 990 Jahre später wird der "Geist" eines Forschers hinterhergeschickt. Wieder ca. 20 Jahre später kommen die ersten Ergebnisse der "persönlichen" Erforschung zur Erde zurück und irgendwann eventuell wieder der komplette "Geist" um auch die persönlichen Eindrücke schildern zu können. Da der transferierte "Geist" nur eine Kopie wäre, sind da natürlich noch so ein paar moralische Themen dabei...

Ich weiss zwar nicht, wie du dir einen "technischen Avatar" vorstellst, der erstens - technisch in der Lage sein soll, den Geist eines Forschers zu empfangen, und zweitens - mit dem Geist des Forschers persönliche Erlebnisse zu haben.
Rein "technisch" könnte mit Avatar auch ein menschlicher Körper gemeint sein, wenn dieser im "Geiste der Wissenschaft" prinzipiell als "seelenlos" betrachtet wird, und der "Geist" nur aus biochemischen Prozessen
von im Gehirn gespeicherten Informationen definiert ist.
In diesem Fall wäre der ideale technische Avatar ja ein menschlicher Klon mit "leerer Festplatte".
Wie auch immer dann das geistige Pendent dazu, also die " körperlose Festplatte" auf diesen Klon überspielt werden würde.....

Allein die Annahme, dass so etwas technisch überhaupt möglich sein könnte, liegt sehr nah am "Prinzip der Reinkarnation"
Sollte es sich nicht um einen Klon handeln, sondern um einen metallischen, technischen Avatar, müsste man im Wort "Reinkarnation" das - Carne für Fleisch - nur durch das passende ersetzen.
Wo liegt das Problem bei dem Begriff ?

Wie schon geschrieben : Es sind schräge Gedanken von "Denkern" die andere mit vergleichbaren Gedanken als "Esofritzen" bezeichnen
 
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Chrischan

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@neutrinologe
Es sind schräge Gedanken von "Denkern" die andere mit vergleichbaren Gedanken als "Esofritzen" bezeichnen
Es ist meiner Meinung nach ein sehr großer Unterschied, ob man über technische Dinge spekuliert, die zwar heute noch nicht realisierbar sind, aber trotzdem im Einklang mit dem Mainstream stehen, oder ob man behauptet, Reinkarnation sei biologisch bereits existent.
Reinkarnation und auch dein Geschreibsel über den Geist des Menschen sind nun mal nicht im Einklang mit dem physikalischen Mainstream. Insofern sind die Gedanken eben nicht vergleichbar.
 

neutrinologe

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Es ist meiner Meinung nach ein sehr großer Unterschied, ob man über technische Dinge spekuliert, die zwar heute noch nicht realisierbar sind, aber trotzdem im Einklang mit dem Mainstream stehen, oder ob man behauptet, Reinkarnation sei biologisch bereits existent.


Ich habe nicht behauptet, dass Reinkarnation biologisch "bereits" existent sei, sondern nur das Prinzip des Reinkarnationsgedanken mit den spekulativen technischen Dingen verglichen.

Und unabhängig davon, ob Reinkarnation biologisch bereits existent ist, biologisch schon lange existent ist, oder, ob es nur eine Spekulation ist, dass sie "biotechnisch" existieren "könnte"
ist dieser "Gedanke" schon einige tausend Jahre lang eine geisteswissenschaftliche "Mainstream-Spekulation".
Und ganz objektiv betrachtet, ist es doch eher so, dass die Wissenschaft in den Einklang mit diesen Mainstream kommen muss ( der in diesem Fall einen Großteil der Menschheit mit dem Glauben an eine Seele darstellt) , damit sie uneingeschränkt ernst genommen werden kann.

Es macht naturwissenschaftlich zwar Sinn, so etwas wie eine "Seele" anzuzweifeln, weil man sie weder technisch nachweisen, noch mathematisch beweisen kann,
allerdings wird man am "Reinkarnationsgedanken" nichts ändern, wenn man sie genausowenig widerlegen kann.

Von daher ist eine Behauptung, dass es Reinkarnation nicht gibt, genauso unwissenschaftlich, wenn man es schlicht nicht weiss !

Es kategorisch einfach auszuschliessen, ist jedenfalls unintelligent !

Die wissenschaftliche Annahme einer möglichen Wahrscheinlichkeit, würde zudem auch nichts an den beobachtbaren Phänomenen der Welt ändern, die sich wissenschaftlich untersuchen lassen.
könnte aber zu einem anderen, vielleicht sogar auch besseren Verständnis gewisser "Dinge" führen.

Eventuell in einem anderen Sternensystem in einer anderen Lebensform zu reinkarnieren, wäre zumindest mal EINE Möglichkeit für interstellare "Raumfahrt"
auch wenn es sich dann wohl einer möglichen wissenschaftlichen Beobachtung entziehen würde.

Aber das tun gewisse Behauptungen der Wissenschaft auch
 
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Bernhard

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Eventuell in einem anderen Sternensystem in einer anderen Lebensform zu reinkarnieren, wäre zumindest mal EINE Möglichkeit für interstellare "Raumfahrt"
auch wenn es sich dann wohl einer möglichen wissenschaftlichen Beobachtung entziehen würde.
Man könnte Reinkarnation einfach als Wiederholung eines spezifischen Genmusters definieren. Dann wäre eine Reinkarnation ohne physikalischen Datentransport und damit auch mit Überlichtgeschwindigkeit möglich. Ohne Verifikation bliebe das aber reine Theorie. Eine Verifikation einer derartigen Reinkarnation würde einen physikalischen Datentransport nötig machen.

Aber das tun gewisse Behauptungen der Wissenschaft auch
Ich habe kein Problem damit Spekulationen über Erfahrungen in einem Schwarzen Loch (also hinter dem Ereignishorizont) als unwissenschaftlich zu bezeichnen. Man beachte, dass genau so eine Diskussion aktuell im Bereich "Gegen den Mainstream" geführt wird :). Siehe http://astronews.com/forum/showthread.php?6310-Es-darf-keine-Singularit%E4ten-in-unserer-Zeit-geben Seite 5 und 6.
MfG
 

Schmidts Katze

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Hallo Bernhard,

Man könnte Reinkarnation einfach als Wiederholung eines spezifischen Genmusters definieren.

dann könnten wir Reinkarnation einfach durch Klonen erreichen.
Aber eine Persönlichkeit ist doch nicht nur durch die Gene definiert, sondern auch durch die individuelle Entwicklung.

Dann wäre eine Reinkarnation ohne physikalischen Datentransport und damit auch mit Überlichtgeschwindigkeit möglich.

Das verstehe ich nicht.
Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit?

Grüße
SK
 

neutrinologe

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Man könnte Reinkarnation einfach als Wiederholung eines spezifischen Genmusters definieren. Dann wäre eine Reinkarnation ohne physikalischen Datentransport und damit auch mit Überlichtgeschwindigkeit möglich. Ohne Verifikation bliebe das aber reine Theorie. Eine Verifikation einer derartigen Reinkarnation würde einen physikalischen Datentransport nötig machen.

Verstehe gerade nicht, was genau du mit Wiederholung eines spezifischen Genmusters meinst, aber irgendwie klingt es etwas nach "Vererbung".
Oder meinst du, dass bei einer derartigen Reinkarnation der Geist eine gewisse Kompatibilität mit einem spezifischen Gencode aufweist, und durch Quantenverschränkung "übertragen" wird ?

Interessanter Gedanke, aber genau diese Nichtlokalität oder auch "spukhafte Fernwirkung" meinte ich mit "gewissen Behauptungen der Wissenschaft"
Hierbei geht die Wissenschaft von einer Verschränkung aus, die sich selbst über Lichtjahre in einer paradoxen Gleichzeitigkeit auswirken würde.
Eine solche "Behauptung" ist aber ungeprüft und ohne experimentellen Nachweis prinzipiell unwissenschaftlich, selbst wenn es vermeintliche Nachweise auf Laborskala geben soll.

Sie wäre selbst dann nicht verifizierbar, wenn in einigen Lichtjahren Entfernung ein "Beobachter" diese Auswirkung messen würde, weil bei der Messung eine Gleichzeitigkeitsgarantie unmöglich wäre.




Ich habe kein Problem damit Spekulationen über Erfahrungen in einem Schwarzen Loch (also hinter dem Ereignishorizont) als unwissenschaftlich zu bezeichnen. Man beachte, dass genau so eine Diskussion aktuell im Bereich "Gegen den Mainstream" geführt wird :). Siehe http://astronews.com/forum/showthread.php?6310-Es-darf-keine-Singularit%E4ten-in-unserer-Zeit-geben Seite 5 und 6. MfG

Diese Diskussion habe ich gelesen und fand sie recht interessant, auch wenn ich mich nicht beteilige.
Bei der Fragestellung des Themeneröffners kam mir zwar spontan der Begriff Quarkstern in den Sinn, aber solche Grenzbereiche sind für mich viel zu mathematisch, als dass ich dort mitspekulieren wollte geschweige denn könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schmidts Katze

Registriertes Mitglied
Interessanter Gedanke, aber genau diese Nichtlokalität oder auch "spukhafte Fernwirkung" meinte ich mit "gewissen Behauptungen der Wissenschaft"
Hierbei geht die Wissenschaft von einer Verschränkung aus, die sich selbst über Lichtjahre in einer paradoxen Gleichzeitigkeit auswirken würde.
Eine solche "Behauptung" ist aber ungeprüft und ohne experimentellen Nachweis prinzipiell unwissenschaftlich, selbst wenn es vermeintliche Nachweise auf Laborskala geben soll.

neutrinologe, die "spukhafte Fernwirkung", wie Einstein sie nannte, wurde von ihm mit guten Gründen abgelehnt, aber heute wissen wir, daß es sie tatsächlich gibt.

Ich finde das sehr erstaunlich, aber die Experimente von Zeilinger zeigen, daß es nunmal so ist.

Ich würde aufgrund dieser Experimente keine ungeprüften Behauptungen aufstellen, ich glaube, hier besteht noch Forschungsbedarf, um die Ergebnisse zu interpretieren; und ich schliesse aus deiner Interpretation, die Wissenschaft würde unbelegte "Behauptungen" aufstellen, daß du nicht viel von Wissenschaftstheorie verstehst.

Grüße
SK
 

neutrinologe

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Ich habe die von Zeilinger im Experiment nachgewiesene spukhafte Fernwirkung nicht generell angezweifelt, sondern lediglich bemerkt, dass die im Labor gemessene Wirkung dadurch doch nicht automatisch auch auf Lichtjahre übertragbar ist.
Und solange es nicht nachgewiesen ist - was es aus gewissen Gründen auch niemals wird - ist und bleibt es doch pure "Spekulation" ... welche in diversen Publikationen aber schon als gegebene Tatsache dargestellt wurde, und sich somit wie eine "Behauptung" las
 
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Bynaus

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Wenn man sich schon "kosmische Gedanken" macht, sollte man besser nicht den Fehler begehen "Physik ohne Spiritualität" zu betreiben.

Seufz, noch ein "Quantenmystiker", der nichts verstanden hat, aber trotzdem alles erklären kann... Für Leute wie dich gibts das GdM: Dort darfst du deine Vorstellungen vorstellen und zur Diskussion vorlegen. Wenn du aber unbedingt über "Physik mit Spiritualität" diskutieren willst, dann findest du sicher entsprechende Foren auf dem Netz, wo du dich mit deinesgleichen austauschen kannst. Hier hingegen kaperst du nur interessante Threads und bringst sie auf Abwege.
 

Chrischan

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@neutrinologe
Ich habe nicht behauptet, dass Reinkarnation biologisch "bereits" existent sei
Nun, dann habe ich wohl diesen Beitrag von dir falsch verstanden:
obwohl es allerdings mit Reinkarnation in der Natur schon eine recht effektive Technik zur Übermittlung von "Daten" gäbe.


ist dieser "Gedanke" schon einige tausend Jahre lang eine geisteswissenschaftliche "Mainstream-Spekulation".
Ok, man kann sich natürlich für alles den passenden "Mainstream" aussuchen (Auch im Bereich der Religionen gibt es etwas was man "Mainstream" nennen kann), aber wir befinden uns hier in einem Astronomie-/Physik-Forum. Deshalb sollten wir uns hier möglichst an den Astronomie-/Physik-Mainstream halten oder zumindest an einen naturwissenschaftlichen Mainstream.


Und ganz objektiv betrachtet, ist es doch eher so, dass die Wissenschaft in den Einklang mit diesen Mainstream kommen muss ( der in diesem Fall einen Großteil der Menschheit mit dem Glauben an eine Seele darstellt) , damit sie uneingeschränkt ernst genommen werden kann.
Das würde bedeuten, die Wissenschaft muss sich in Richtung Esoterik und Religionen bewegen. Das versuchen aktuell gerade die Kreationisten. Findest Du das den richtigen Weg? Nur weil logisch aufbauende Theorien keine Erdstrahlen erklären können, ist dann die Logik falsch???
Wissenschaft sollte nicht den Anspruch haben populär sein zu wollen, sondern nur logisch schlüssig.


Es macht naturwissenschaftlich zwar Sinn, so etwas wie eine "Seele" anzuzweifeln, weil man sie weder technisch nachweisen, noch mathematisch beweisen kann,
allerdings wird man am "Reinkarnationsgedanken" nichts ändern, wenn man sie genausowenig widerlegen kann.

Von daher ist eine Behauptung, dass es Reinkarnation nicht gibt, genauso unwissenschaftlich, wenn man es schlicht nicht weiss !

Es kategorisch einfach auszuschliessen, ist jedenfalls unintelligent !
Kennst Du Ockhams Razor?

Reinkarnation hat übrigens die gleiche Qualität wie
- der Weihnachtsmann
- der Yeti, Bigfoot, etc.
- Nessi
- Kobolde, Hexen, Vampire, Geister, etc.
- alle Götter der Religionen
Es ist prinzipiell nicht möglich zu beweisen, das es sie nicht gibt.

Wenn ich kategorisch alles zulasse, kann ich keine logisch schlüssigen Theorien aufstellen. Insofern ist es durchaus intelligent diese Dinge auszuschliessen, bis es reale Hinweise für ihre Existenz gibt.
 

Bernhard

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Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit?
Hallo SK,

Du solltest mich mittlerweile besser kennen, um zu wissen, dass ich darauf nicht hinaus wollte. Ich fand lediglich die Idee von neutrinologe einer Reinkarnation über astronomische Distanzen ganz interessant und wollte darauf eingehen, bzw. eine Diskussion dazu unterstützen. Letztlich ist es natürlich die Frage, ob (pseudo)-religiöse Fragen in diesem Thema hier diskutiert werden sollten. Ich beuge mich da gerne ganz demokratisch der Mehrheit oder auch den Nutzungsbedingungen.

Berücksichtige ich mal Deinen Einwand der individuellen Entwicklung, so wäre eine Reinkarnation über astronomische Distanzen wohl kaum ohne zusätzliche Kommunikationsmöglichkeit möglich, bzw. denkbar. Ich gebe diese Frage damit an einen kompetenten Buddhisten weiter ;) .
MfG
 

Lena N.

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Ja, eigentlich hast Du recht. Aber der Mensch hat nun mal diesen natürlichen Drang selber in alle Tiefen des Weltalls vorzudringen.
Apropos, zu dem Artikel: Mars One habe ich noch mal eine Frage:
Seit die Marsroboter Corisoty erfolgreich beendet ist, habe ich immer via Presse gehört, dass 2035 als Jahr für die ersten Menschen auf dem Mars als angedacht gilt- vielleicht habe ich da was nicht mitbekommen?:)
 

pauli

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Ja, eigentlich hast Du recht. Aber der Mensch hat nun mal diesen natürlichen Drang selber in alle Tiefen des Weltalls vorzudringen.
Apropos, zu dem Artikel: Mars One habe ich noch mal eine Frage:
Seit die Marsroboter Corisoty erfolgreich beendet ist, habe ich immer via Presse gehört, dass 2035 als Jahr für die ersten Menschen auf dem Mars als angedacht gilt- vielleicht habe ich da was nicht mitbekommen?:)

Da der Marsroboter Croissanity erfolgreich beendet ist, kommt der erste Mensch (Mars Two), das hast du schon korrekt von der Presse nicht mitbekommen, ja.
 
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