Wie real ist die Welt?

ispom

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, es macht mich nur sensibler, wenn ich Physikalisches lese, insbesondere, wenn ich über Multiversen, Paralleluniversen, 11 Dimensionale Strings, Spukhafte Fernwirkungen, Schrödingers Katze u.s.w. höre. Alles Konzepte namhafter Physiker.

du mußt dann aber auch richtig lesen, Peho.
es gibt keine Multiversen und 11 dimensionale strings,
es gibt ein Multiversum und eindimensionale Strings

aus wiki:
A multiverse is the hypothetical set of multiple possible universes (including our universe) that together comprise all of physical reality. The different universes within a multiverse are called parallel universes.

A multiverse has been envisaged within the 11-dimensional extension of string theory.

die strings sind eindimensional, sie schwingen in 9 Raumdimensionen

....a group of scientists created string theory. They stated, matter is not made up of small dot-like entities such as neutrons or quarks but of incredibly small threads of energy that vibrate. A string that vibrates one way becomes an electron. Another, vibrating differently, becomes a neutron. And another becomes one of the carriers of the force of gravity

Schrödingers Katze ist kein Konzept, es ist eine eindrucksvolles Beispiel dafür, daß in der Quantenwelt der "gesunde Menschenverstand" keine gültigkeit mehr hat, die Natur richtet sich nicht nach dem Menschenverstand, sie erscheint uns spukhaft.

gespenstische Grüße von Ispom
 

Peho

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Hay, mag ich auch was zu sagen,....fragen, ...:)

Why not, ...lustiger Gedanke ! Doch worin befinden sich nun widerum unsere Bastler, ...??
Euer (sich wundender) Messias....

Wenn es ihn den gäbe - auch in einer vierdimensionalen Raumzeit, wie wir. Wir wären ja Teil seiner/ihrer Welt.

Ansonsten ist der Gedanke zwar lustig, aber wir werden in ein paar hundert Jahren genau damit ernsthaft konfrontiert.

gruß Peho
 

Marspilot

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Es heißt: „Jeder sieht die Welt mit anderen Augen“.
Es heißt: „Jeder lebt in seiner eigenen Realität“.

Oder wie es AdMon sehr treffend formulierte:
Realität ist immer an den individuellen Wahrnehmungshorizont gebunden.
AdMon

Aber hier wird der Begriff „Realität“ für etwas eingesetzt, was eigentlich dem genauen Gegenteil dessen entspricht, wofür er meines Erachtens steht. Realität ist doch keine Ermessensfrage - oder?

Vielleicht haben ich den Begriff ja auch falsch verstanden? Denn nach meinem Empfinden bedeutet Realität das absolute Soseins der Welt.
Die Realität steht also für den tatsächlichen Zustand der Welt.
Sie steht für die unabhängige und absolute Wirklichkeit.
In ihr offenbart sicht das wirkliche und unverfälschte Wesen aller Dinge.
Realität steht für die Tatsächlichkeit von Existenz in seiner ureigensten Wesenheit.
Sie besitzt einen universell gültigen Anspruch auf Wahrheit und ist unabhängig von jeder Interpretation - sie kann daher auch nicht gebeugt werden.
Realität ist niemals relativ, aber Relativität ist eine Realität.

Nach meiner Definition kann es daher nichts geben, was nur ein bisschen real oder halbreal ist.
Der allgemeine Sprachgebrauch allerdings lässt zu, dass man diesen Begriff sehr großzügig anwendet, da wir unterstellen, dass das, was wir wahrnehmen, der Realität entspricht.

Wir können die (echte) Realität aber niemals über unsere Sinneswahrnehmungen erfassen. Sinne kodieren lediglich auf elektochemischem Wege gefilterte Außeninformationen, die über Nerven unserem Gehirn zugeleitet werden, damit dieses daraus ein (für uns brauchbares) Abbild generiert. Dabei greift das Gehirn zusätzlich auf bereits früher gespeicherte Gedächtnisinhalte aus verschiedenen Bereichen zurück und kompletiert somit das zunächst bruchstückhafte Bild.
Die Träger der Außeninformation sind dabei völlig wesensfremd vom späteren Wahrnehmungseindruck.

Die zeitlosen Photonen, die beispielsweise unseren Sehsinn mit der Außeninformationen "Baum" versorgen, sind generell unsichtbar. Sie können im ereignislosen, ungestörten Zustand durch nichts nachgewiesen werden.
Erst durch die Energieübertragung (gleichbedeutend mit der Vernichtung des Photons) durch das Auftreffen auf die entsprechenden Sinneszellen der Netzhaut kommt es zu einem Ereignis = Informationsweitergabe.

Das Grün des Baumes ist nicht etwa eine eigenständige, unabhängige Wesenheit. Grün ist das, was das Gehirn anhand der eintreffenden Nervenimpulse daraus macht. Die dafür verantwortlichen Photonen, bzw. deren Frequenzen sind ja nicht von sich aus grün.

Beim Geruch sind es Moleküle, die erst durch eine chemische Reaktion mit den Riechzellen einen entsprechenden Nervenimpuls auslösen, durch den das Gehirn die Wahrnehmung eines Duftes erzeugt. Die Moleküle selbst haben keinen Geruch.
Beim Schmecken ist es dasselbe. In beiden Fällen verändern sich die Moleküle durch die Reaktion.
Luftdruckschwankungen vermitteln uns über das Ohr auf bekanntem Wege den Eindruck von Geräusch. Auch hierbei erfährt der Informationsträger eine Veränderung gegenüber seines Ursprungszustandes (Druckwellen geben Energie an das Trommelfell ab).
Allein dadurch und die Wesensfremdheit der Informationsträger scheint es schon unmöglich zu sein, die Welt so wahrzunehmen, wie sie wirklich ist.

Kurz: Unsere Vorstellung der uns umgebenden Welt basiert auf den vom Gehirn erzeugten Bildern und subjektiven Eindrücken. Bilder, die zwar nicht die Realität zeigen können, die uns aber die Orientierung in der Welt erst ermöglichen.

Aber da stellt sich einem doch allmählich die Frage nach dem wahren Wesen der Außenwelt. Der ungestörten Außenwelt außerhalb unseres denkenden Gehirns. Der Realität.
Keine Farben, kein Licht, keine Geräusche, kein Geruch, kein Geschmack, etc.? Aber was dann? Wie ist sie wirklich die Welt? Die Welt außerhalb unseres denkenden und bildgebenden Gehirns?
Ist sie etwa kontur- und substanzlos und nimmt erst Form an, wenn ein Beobachter diesen Grundzustand durch erzwungene Interaktion stört?

Man kann diesen Gedankengang natürlich noch weiterführen und stetig verfeinern - bis hin in den subatomaren Bereich. Die Frage aber wird bestehen bleiben:
"Wie real ist unsere Welt"

Etwas Endgültiges, etwas Reales muss es ja geben, ansonsten gäbe es keine Realität. Und was das bedeuten würde lässt sich gar nicht mehr fassen:

"In der Realität gibt es keine Realität". Paradox?
Wenn nichts real ist, dann muss es eben virtuell sein?

Na dann, gute Nacht allerseits.
 

Orbit

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@marspilot
Schöne Antwort auf Deine eigene Eingangsfragen, die man etwa so zusammenfassen könnte:
"Welche Realität ist hinter der Realtät, die wir uns aus unseren Sinneswahrnehmungen machen, und welche Realität ist die Quelle dieser Realität dahinter?

Dein Empfinden
Denn nach meinem Empfinden bedeutet Realität das absolute Soseins der Welt.
Die Realität steht also für den tatsächlichen Zustand der Welt.
Sie steht für die unabhängige und absolute Wirklichkeit.
In ihr offenbart sicht das wirkliche und unverfälschte Wesen aller Dinge.
Realität steht für die Tatsächlichkeit von Existenz in seiner ureigensten Wesenheit.
Sie besitzt einen universell gültigen Anspruch auf Wahrheit und ist unabhängig von jeder Interpretation - sie kann daher auch nicht gebeugt werden.
Realität ist niemals relativ, aber Relativität ist eine Realität.
teile ich voll und ganz; aber ich kann es
Nach meiner Definition kann es daher nichts geben, was nur ein bisschen real oder halbreal ist.
Der allgemeine Sprachgebrauch allerdings lässt zu, dass man diesen Begriff sehr großzügig anwendet, da wir unterstellen, dass das, was wir wahrnehmen, der Realität entspricht.
in Abetracht der langen Geschichte der Wahrnehmungstheorien
http://eco.psy.ruhr-uni-bochum.de/download/Kognition_und_Gehirn/Teil_1/img2.html
Nach meiner Definition kann es daher nichts geben, was nur ein bisschen real oder halbreal ist.
Der allgemeine Sprachgebrauch allerdings lässt zu, dass man diesen Begriff sehr großzügig anwendet, da wir unterstellen, dass das, was wir wahrnehmen, der Realität entspricht.
obwohl ich es eine schöne Definition finde, nicht als eine Dir allein zuzuschreibende Definition sehen.

Was Du dann im weiteren Verlauf Deines Beitrages aus dieser Definition ableitest, finde ich auch schön, besonders den Bogen, den Du zur Quantentheorie schlägst, wenn Du zur wahrgenommenen Realität sagst:
Ist sie etwa kontur- und substanzlos und nimmt erst Form an, wenn ein Beobachter diesen Grundzustand durch erzwungene Interaktion stört?
Aber irgendwie schüttest Du am Schluss das Kind mit dem Bade aus:
Die Frage aber wird bestehen bleiben:
"Wie real ist unsere Welt"
weil Du nicht weiter auf Deinen eben gerade entwickelten Realtätsbegriff vertraust und wieder zum umgangssprachlichen zurückkehrst, auf dem sich halt schwer etwas logisch Schlüssiges aufbauen lässt. Und so empfinde ich Deine Schlussfrage
"In der Realität gibt es keine Realität". Paradox?
Wenn nichts real ist, dann muss es eben virtuell sein?
wie einen Rückfall in die alte Tretmühle.
Versteh mich nicht falsch: Ich bin - auf meine Art - ein gläubiger Mensch.
Gruss Orbit
 
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Marspilot

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Hallo Orbit!

Es war ein Vergnügen Deine Meinung zu meinem letzten Beitrag zu lesen. Glückwunsch, Du beherrscht die Fähigkeit komplexe Zusammenhänge sauber zusammenzufassen, wie dieses Zitat zeigt:

"Welche Realität ist hinter der Realtät, die wir uns aus unseren Sinneswahrnehmungen machen, und welche Realität ist die Quelle dieser Realität dahinter?

Genau das war es, was mich beschäftigte.
Leider bin ich in der "langen Geschichte der Wahrnehmungstheorien" nicht sonderlich belesen, daher brauchte ich wohl ein wenig mehr Text, um meine Gedanken einigermaßen geordnet aufs "Papier" zu bringen. Ich bin sicher, dass sich der Mensch seit jeher dazu Gedanken macht. Und sicher werden die verschiedenen Nachdenker - auch unabhängig von den Ergebnissen anderer - zu vergleichbaren Schlussfolgerungen gekommen sein.
Stark hat mich dabei allerding der buddhistische Realitätsbegriff inspiriert.

Aber irgendwie schüttest Du am Schluss das Kind mit dem Bade aus:
weil Du nicht weiter auf Deinen eben gerade entwickelten Realtätsbegriff vertraust und wieder zum umgangssprachlichen zurückkehrst, auf dem sich halt schwer etwas logisch Schlüssiges aufbauen lässt.

Nun, dafür gibt es einen ganz einfachen Grund: Die vorgerückte nächtliche Stunde und die verbliebene restliche Schlafzeit.
Also habe ich mich entschlossen, durch ein wenig Dramaturgie (oder das, was ich dafür hielt) und abschließender Provokation, den eleganten aber zügigen Ausstieg aus dieser Sitzung zu schaffen.

Es handelt sich also nicht eine meinungsmäßige Kehrtwendung auf gerader Strecke. Im übrigen denke ich, gerade dieses Stilmittel der offenen gelassenen Fragen gibt einem solchen Forum die Würze. Das Thema soll ja auch noch ein bisschen länger diskutiert werden.

Vielen Dank noch mal und bis hoffentlich bald. Herzliche Grüße, Marspilot.
 

JGC

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Hi... (entschuldigt für meine spontane Einmischung..)


Vielleicht darf man das Wort Realität nur für einen bestimmten, idividuell erlebbaren Bereich betrachtet werden, da ja erst die die jeweiligen Einigungen darüber dahin führen, was wir für Real zu halten haben und was nicht...

Ich finde unter diesen "Realitäten" steht ein fundamentaler Sockel und dieser steht für die zementierte Wirklichkeit..(Es ist sehr wichtig, die Definitionen von Realitäten und Wirklichkeiten exakt zu verwenden..)

Zementiert deshalb, weil sie all die zur Anwendung kommenden Grundvorraussetzungen gestalten, welche von all den gedachten Realitäten (kurzfristige Momentrealitäten)tatsächlichen Bestand haben.
(weil sie einfach die elementaren Grundkonstanten der Mathematik entspringen(durch die Gravitationswirkung und deren erzeugten Resonanzen jeweils gestaltet), welche die tiefgreifende Wirksamkeit der Physik überhaupt erst ermöglicht...

Ohne die Gravitation keine Bewegung, keine Mathematik und kein Geschehen..

Das ist zumindest meine Erkenntnis dazu
 

messias

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Hallo mal so, ....wollt auch was sagen, ...:) Zu:
Realität ist doch keine Ermessensfrage - oder?
Denke für uns, eher eine Sache der Wahrnehmung, den unsere Realität liegt wie man so schön sagt, im "Auge" des Betrachters. Und wird somit für uns, Real !;) ) Diese Realität können wir sogar miteinander teilen.
"Welche Realität ist hinter der Realtät, die wir uns aus unseren Sinneswahrnehmungen machen, und welche Realität ist die Quelle dieser Realität dahinter?
Letztlich gibt es nur Eine, ich nenne sie mal "objektive Realität". Diese Realität jedoch braucht keine Wahrnemung.

Realität, ...eine Sache der Wahrnemung...??!!
Euer (grübelnder) Messias!
 
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JGC

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Hi..

Irgendwo hab ich mal den Spruch eines Feldherrens gelesen...

Egal, wie die Wirklichkeit ist, Hauptsache ich kann darin siegen.(kann aber nicht mehr sagen, wo...)

Vielleicht stellt dieses genau das Dilemma dar, wieviel Bedeutung geben wir einer Realität....?

Je mehr wir sie beachten, um so stärker ist ihr Einfluss auf uns und unser handeln..

Ist Realität also nur eine "Reibung" des Geistes?

Mir scheint, je mehr man sich in der Realität bewegt, um so realer wird sie...

So was wie eine Zeitdillation?


JGC
 

ispom

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Letztlich gibt es nur Eine, ich nenne sie mal "objektive Realität". Diese Realität jedoch braucht keine Wahrnemung.

da kann ich diesmal dem Messias vorbehaltlos zustimmen.

Der Mond wird als objektive Realität auch noch da sein, wenn nach einem möglichen Nuklearkrieg alle höheren tiere, denen wir ein Bewußtsein zuschreiben,
(und von denen manche denken,
der Mond existiert nur in ihrem Bewußtsein :D )

von der Erde vertilgt sind.

objektiv lunare grüße von ispom
 

Garvey

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Hi..

Vielleicht stellt dieses genau das Dilemma dar, wieviel Bedeutung geben wir einer Realität....?

Die Frage ist nur was ist Realität? Für ne Fliege sieht die Welt ganz anders aus als für nen Maulwurf.. Realität ist IMHO das was wir erleben, egal obs jetzt auch wirklich 100%ig genauso ist oder doch ganz anders. Es ist völlig egal ob wir und das alles nur einbilden oder ob es tatsächlich genauso ist. Wir leben in unserer Welt und werden darin bis wir mal sterben verbringen. Sich darüber gedanken zu machen is deshalb IMHO Zeitverschwendung , und kann bei manchen Leuten, wie bereits weiter oben erwähnt echt zu Angst und Panikzuständen führen.
hab da mal auf Orf Philosphicum zum Thema Gottes Urknall gesehn, und da gings dann auch darum, was jetzt real ist und was nicht, war echt interessant damals. Hier der Link zur Sendung: http://religion.orf.at/projekt03/tvradio/kreuz/ph051108_urknall_fr.htm


Reale Grüße

Garvey
 
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JGC

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Tja..

Manchesmal sitz ich tatsächlich lieber im Liegestuhl unter der Sonne und seh den Bienen beim summsen zu :D
 

Garvey

Registriertes Mitglied
genau *g* und da frag ich mich dann in dem Moment auch nicht ob die Bienen echt sind, sondern genieß es einfach ;) :D Dann noch gute musik dazu und schon is man irgendwie in einer anderen Realität als zb im Büro ;)
 

Orbit

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@JGC
Hast ja Recht mit den Bienen. Und die summen neuerdings auch mitten im Winter. Echt, Garvey;) .
@ Garvey: Dein Link zu ORF möchte ich nicht weiter empfehlen. Erstens sagt die Kurzbeschreibung der Sendung nicht viel aus. Also den einzigen Link zum Diskussionsforum benutzen. Dort erwartet Dich eine mehrere Meter lange Linkliste zu allen Pornos, die es wohl weltweit zur Zeit gibt. Und diese Liste behauptet sich dort auf der Frontseite seit 9 Tagen unbemerkt! Nicht gerade eine guter Einstieg in eine christliche Plattform. Oder ist das der neueste Trick mit der die Kirchen Weltoffenheit vorgaukeln? Auf der zweiten Seite Spam mit irgendwelchen Links zu Schlüsseln. Steht seit über vier Monaten dort, obwohl sie mit ORF und dem Urknall nichts zu tun hat!
Um diese Seite scheint sich kein Schwein zu kümmern.
Nach langem Scrolling endlich der Beginn einer eher peinlichen mit viel Kreationistischem und sonst Fundamentalistischem durchsetzten Diskussion zum Thema Urknall.
Facit: Ich würde den Link entfernen, wenn ich Dich wäre.
Gruss Orbit
 

Hanmac

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manchmal glaub ich das jede Geschiche real ist,
dann überleg ich, sollte das nicht der Fall sein,
wer, sagt mir, das ich real bin?
möglicherweise sind wir nur das Hirngespinst einer billigen Romanfigur.

Biologisch interessant:
es gehen mehr Nerven ZU den Sinnesorganen, als Nerven ZUM Gehirn.
-> Das Gehin sagt den Augen, was sie sehn.
(heist: für jeden sieht die Realität anders aus)
 

JGC

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Hi...


Nur die eigene Reflektion sagt dir, das du bist....

Ohne Reflektion deines Selbst weisst du nicht mal, ob du überhaupt existierst...

Wir können so gesehen tatsächlich nicht sagen was wirklich Wirklich ist...
 

Orbit

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@ IGC
Der logische Schluss aus Deiner Philosophie ist:
"Ich kann nicht reflektieren."

Und keine Stunde später hat der gestrauchelte Philosoph einen ersten Jünger.
Gruss Orbit
 

JGC

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Naja..

Zeigt das nicht erst, wohin das führen kann, wenn man zuviel über die "Wahrheit" wissen will?

Man kommt vom hundertsten ins tausendste und ins zehntausendste....

Und Schwupps.. hat man ein Problem in Form einer Psychose am Hals... :p
 
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