Wie können Photonen bei Lichtgeschwindigkeit elektromagnetisch schwingen?

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ralfkannenberg

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Erstmal reicht es, wenn mein Experiment die Relativitätstheorie diesbezüglich tatsächlich (nachweislich, mehrfach wiederholt) widerlegt - das ist dann eine Riesensensation. Dann kann man weitersehen.
Hallo Michael,

nimm an, ich würde ein Experiment durchführen, welches aufzeigt, dass unsere Erde eine flache Scheibe ist.

Würdest Du das tatsächlich als eine Riesensensation empfinden oder davon ausgehen, dass mir irgendwo ein Messfehler unterlaufen ist ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Sagt mal, wie viel Zeit wollt ihr für diese abstrusen Hirngespinste noch verschwenden?
Genau das frage ich auch schon seit Wochen. Ich will niemanden den Spaß verderben. Doch wirklich gute Beiträge - die hier außer vom DerMichael - ja auch kommen, können wir doch in einem anderen, einem neuen Thread besprechen.
Hier läuft das immer so weiter und weiter und weiter ... liest am Ende keiner mehr. Nur der Internettroll hat seine Aufmerksamkeit. Das ändern wir nur, wenn wir den Troll nicht weiter füttern. Ansonsten wird hier noch Ostern 2034 Zeit für diese Hirngespinste verschwendet.
Muss das sein?

Schönen Abend,
Astrofreund
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernhard

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Doch wirklich gute Beiträge - die hier außer vom DerMichael - ja auch kommen, können wir doch in einem anderen, einem neuen Thread besprechen.
Hallo astrofreund, du könntest ja zB ein neues Thema zu https://de.wikipedia.org/wiki/Sagnac-Interferometer einstellen. Ich persönlich weiß aber noch nicht so recht, ob ich mich mit diesen Details zur SRT aktuell wirklich intensiver beschäftigen will. So ein Thema wäre eventuell auch auf www.physikerboard.de ganz gut aufgehoben.

Ansonsten mein Tipp: Cool bleiben und falsch oder lästig erscheinende Aussagen einfach mal so stehen lassen :cool: . Manche Dinge brauchen halt ihre Zeit.
 

DerMichael

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Deutschland darf das nicht verpennen

Doch nirgendwo schreibst Du, wie diese logische Widerlegung ohne Rechnung und ohne Experiment geht.

Ich finde, dass ich das hier ausreichend beschrieben habe. Wer will, kann annehmen, dass ich es nicht beschrieben habe - was stimmt, ist irgendwann offiziell zu ermitteln oder es bleibt offen.

Das ist insgesamt der Fall: ich denke, dass ich hier viel Kluges geschrieben habe aber manche denken: "wie kann das sein, wo die Relativitätstheorie doch als offiziell sicher bestätigt und erwiesen gilt?". Da werden wir hier in den nächsten ca. 10 Tagen wohl zu keiner Einigung kommen aber das macht nichts: es gab eine interessante Diskussion und die Zukunft wird zeigen, wer Recht hat.

Was Du diesbezüglich geschrieben hast deckt drei von vier Fällen ab, aber eben, den vierten Fall - und das ist der Weg, den die Natur gewählt hat - hast Du bei Deinen logischen Überlegungen leider übersehen.

Ich hätte gedacht, dass ich den 4. Fall damit beschrieben habe:

"... Bleibt also der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen. In diesem Fall hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt. Damit muss sich Lichtimpuls X->B schneller als Lichtimpuls X->A bewegt haben und das wäre unerklärlich. Eine Aussage über die Geschwindigkeit kann man erst mit den zeitlichen Meßergebnissen treffen.

Ich behaupte nicht, dass sich der Lichtimpuls X->B beim Experiment mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt aber wenn, dann wäre damit die Relativitätstheorie widerlegt.

Eine Erklärung für ein gleichzeitiges Eintreffen der Laserimpulse bei diesem Experiment könnte sein, dass Lichtimpuls X->A irgendwie verzögert wurde, z.B. weil er sich gegen den Ätherwind bewegen musste aber das wäre dann auch ein Äthernachweis und eine sehr bedeutende Erkenntnis. ..." Der entscheidende Punkt

Daraus, dass das zutreffend ist, könntest Du übrigens etwas über den Ausgang Deines Experimentes folgern, allerdings geht das nur, wenn Du das auch willst.

Wenn du da was Kluges zu sagen weißt, dann sag es.

Ich gehe wie gesagt davon aus, dass der Lichtimpuls X->A bei meinem Experiment eher bei A ankommt als der Lichtimpuls X->B bei B. Ich werte das dann als Hinweis auf einen Äther und sehe die Relativitätstheorie damit als widerlegt an.

Ich finde es absurd zu sagen, dass mein Experiment fehlerhaft sein muss, weil es keine relativistische Rechnung dazu gibt, die zur Relativitätstheorie passen würde, denn mein Experiment ist ein einfaches, realistsiches Experiment, plain forward simple. Wenn es keine relativistische Rechnung dazu gibt, die zur Relativitätstheorie paßt, dann hat mein Experiment die Relativitätstheorie bereits widerlegt.

Das kann man anzweifeln aber man sollte denke ich für die wissenschaftliche Durchführung von meinem Experiment sein - dann kann man über das Eergebnis nachdenken.

Was, wenn mein Experiment der erste Schritt zu revolutionären Zukunftstechniken wäre? Wie könnte man das Risiko eingehen, das zu verpassen? Was, wenn Russland vielleicht in Zukunft sagt: "ach, übrigens, die Relativitätstheorie stimmt gar nicht und wir haben auch schon ein paar neue Waffen mit der neuen Physik entwickelt", sowie Russland plötzlich lenkbare Hyperschallraketen und einen nuklear betriebenen Atomtorpedo hatte?

GPS hin und Michelson-Morley-Experiment her - es gibt auch einen bunten Strauß, der gegen die Relativitätstheorie spricht und es gibt noch ungelöste Fragen in der Physik - die Wissenschaft kommt da quasi seit Jahrzenten nicht grundlegend weiter, auch wenn es sehr gute Fortschritte bei praktischer Technik gab.

nimm an, ich würde ein Experiment durchführen, welches aufzeigt, dass unsere Erde eine flache Scheibe ist.

Würdest Du das tatsächlich als eine Riesensensation empfinden oder davon ausgehen, dass mir irgendwo ein Messfehler unterlaufen ist ?

Derzeit ist kein Experiment vorstellbar, welches korrekt beweisen würde, dass die Erde im 3D Raum eine Scheibe ist. Selbstvertsändlich wäre ich für die Durchführung eines solchen Experimentes, sofern nichts Relevantes (z.B. zu teuer, zu riskant, usw.) dagegen spricht.

Man müsste dann auch erklären können wieso die Erde (näherungsweise) als Kugel erscheint, warum man um die Erde wie um eine Kugel fliegen kann, warum man keinen Rand der Scheibe gefunden hat, usw.

Dass es einen Äther gibt und die Relativitätstheorie nicht stimmt, halte ich nicht für ganz so abwegig.

Ich halte es aber sehr wohl für denkbar, dass es nach dem Fall der Relativitätstheorie Menschen geben wird, die einfach weiter an die Relativitätstheorie glauben werden und alle Experimente und Überlegungen gegen die Relativitätstheorie als Fake, Irrtum, usw. darstellen werden. Das ist psychologisch ein klassisches Verhalten von extremen Narzissten mit einem falschen Weltbild, deren höchstes Ziel es ist, ihr selbstgeschöntes falsches Weltbild zu erhalten.

Nun könnte man das mir vorwerfen, wo doch die Relativitätstheorie als offiziell bestätigt gilt aber wieso dann die Aufregung hier? Würde man sich ebenso über einen Flacherdler aufregen? Nein, vermutlich nicht. man würde einen Flacherdler amüsant finden oder ihn einfach ignorieren aber hier scheinen mir manche von meinen Thesen ziemlich angegriffen zu sein und (aus meiner Sicht) deswegen, weil ich vermutlich Recht habe.

Man denke auch an Menschen, die Jahrzehntelang die Relativitätstheorie professionell vertreten/gelehrt haben - da ist es nicht so einfach, seine Weltbild umzuwerfen aber andererseits ist unter Experten allgemein bekannt, dass es noch offene Fragen gibt und gute Wissenschaftler müssen aufgeschlossen und neugierig sein. Ein guter Wissenschaftler darf bei einem Experiment gegen die Relativitätstheorie mißtrauisch sein und eine strenge Überprüfung fordern, auch von anderen Staaten aber er sollte auch denken können: "wau, cool, wenn das wahr wäre, dann ist das der totale Hammer, wie spannend und interesant".

Zugegebenermaßen gibt es hier auch ein bisschen eine Art Patt: es gibt Argumente für und wider die Relativitätstheorie, man kann der einen Seite oder der anderen Seite glauben. Ich finde, dass man da aufseiten des offziell bestätigten Mainstreams lockerer sein könnte: es ist doch allgemein bekannt, dass jeder Mensch eine (etwas) andere Sichtweise hat, dass es viele unterschiedliche Vorstellungen gibt, von denen sich etliche auch widersprechen.

Ich will mir nichts Falsches einbilden. Na klar ist es ärgerlich, wenn man sich irrt und einen Fehler gemacht hat aber es ist unklug, auf seinem Irrtum zu beharren. Bei der Relativitätstheorie sehe ich aber ehrlich ein paar Widersprüche/Kritikpunkte, so dass ich weitere Untersuchungen für ratsam halte - möge die Wahrheit aufgedeckt werden. Gerade beim Fall der Relativitätstheorie sollte es doch ein Leichtes sein zu sagen: "da haben sich so viele geirrt, macht nix, kann vorkommen, nun sind wir schlauer".

Ich halte es für möglich, dass die Relativitätstheorie bereits dieses Jahr fallen könnte - mein Experiment könnte in wenigen Monaten durchgeführt, ausreichend analysiert und dokumentiert sein, um es als weiter zu untersuchendes Phänomen zu veröffentlichen. Da kann es geradezu ein Wettrennen geben: einfach mal ausprobieren, vielleicht ist es ja der große Hammer.

Ich sage es noch einmal: ich sehe beträchtliche Argumente gegen die Relativitätstheorie. Man weiß nicht wie große Kraftfelder existieren/funktionieren können und wo die Naturgesetze sind, bzw. wie sie im Grunde realisiert sind. Da muss noch eine eine bedeutende Physikrevolution kommen - mit oder ohne Relativitätstheorie. Wenn da nun irgendwer ein vielversprechnendes Experiment vorschlägt, dann ist das gefälligst durchzuführen.

Was, wenn China, Russland oder USA sich da heimlich einen Vorsprung erarbeiten würden? Deutschland darf das nicht verpennen. (alles imho)
 

ralfkannenberg

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... liest am Ende keiner mehr. Nur der Internettroll hat seine Aufmerksamkeit. Das ändern wir nur, wenn wir den Troll nicht weiter füttern.
Hallo Astrofreund,

wir wissen, dass DerMichael über einen sehr guten Hochschulabschluss verfügt, vielleicht in einer Ausbildung, in der man nicht so viel im Detail zu rechnen braucht und auch kein ausgewiesener Logiker zu sein braucht, der aus dem Stand die Äquivalenz vom Auswahlaxiom, des Wohlordnungssatzes und des Zorn'schen Lemmas beweisen kann, aber auch in der IT benötigt man spätestens bei verschachtelten if-Schleifen auch logische Grundkenntnisse.

Trotz alledem führt er sich hier als erkenntnisresistenter, besserwisserischer, überheblicher und arroganter User auf, der jegliche Erkenntnis und rechnerische Überprüfung konsequent ablehnt und auch stets Gründe findet, warum andere für ihn arbeiten sollen, dann aber auch beleidigt ist, wenn andere das nicht leisten wollen, und wird dann auch ausfallend und beleidigend gegenüber der etablierten Wissenschaft.

So weit die Stituation; die durchaus spannende Frage ist nun eigentlich die: wie konnte es soweit kommen ? Wie konnte ein nachgewiesender Akademiker mit sehr gutem Abschluss einen solchen Wandel vollziehen ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:

ralfkannenberg

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Ich hätte gedacht, dass ich den 4. Fall damit beschrieben habe:

"... Bleibt also der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen. In diesem Fall hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt. Damit muss sich Lichtimpuls X->B schneller als Lichtimpuls X->A bewegt haben und das wäre unerklärlich. Eine Aussage über die Geschwindigkeit kann man erst mit den zeitlichen Meßergebnissen treffen.

Ich behaupte nicht, dass sich der Lichtimpuls X->B beim Experiment mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt aber wenn, dann wäre damit die Relativitätstheorie widerlegt.
Hallo Michael,

nein, das ist der dritte Fall, also {(falsch, wahr)}.

Es gibt aber noch den 4.Fall {(falsch, falsch)}, und genau den hat die Natur beschritten. Du aber klammerst diesen 4.Fall konsequent aus.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

DerMichael

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Möge die Wahrheit aufgedeckt und allgemein bekannt werden

Es gibt aber noch den 4.Fall {(falsch, falsch)}, und genau den hat die Natur beschritten.

Du hattest dazu geschrieben:

Wie kannst Du also mit rein logischen Argumenten ausschliessen, dass der 4.Fall, d.h. {(falsch, falsch)}, eintritt:

(der Lichtimpuls X->A nicht eher bei A ankommt)
und
(der Lichtimpuls X->B sich dazu im Vakuum nicht mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt hat) ?

und dazu meine ich: bleibt also der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen. In diesem Fall hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt. Damit muss sich Lichtimpuls X->B schneller als Lichtimpuls X->A bewegt haben und das wäre unerklärlich und somit unerwartet. Eine Erklärung für ein gleichzeitiges Eintreffen der Laserimpulse ohne Überlichtgeschwindigkeit könnte sein, dass Lichtimpuls X->A irgendwie verzögert wurde, z.B. weil er sich gegen den Ätherwind bewegen musste aber das wäre dann auch ein Äthernachweis und eine sehr bedeutende Erkenntnis.

Mehr fällt mir dazu nicht ein und ich denke, dass es bei meinem Experiment keinen Fall geben kann, der zur Relativitätstheorie paßt, weil für die Relativitätstheorie beide Lichtimpulse trotz ihrer unterschiedlichen Wegstrecke gleichjzeitig ankommen müssten und das ist nicht zu erwarten, das wäre ein unerklärliches Phänomen, das sich am ehesten auch mit einem Äther erklären läßt (der den Lichtstrahl X->A gebremst hat) aber ein Äther würde als ein einheitliches Bezugssystem der Relativitätstheorie widersprechen.

Wenn du willst, kannst du erläutern welches eventuelle/denkbare Ergebnis von meinem Experiment wie zur Relativitätstheorie passen würde aber du kannst nicht erwarten, dass ich dir das aufzeige, wenn es aus meiner Sicht unmöglich ist. Selbstverständlich musst du das nicht tun.

Ich glaube Recht zu haben und dass mich hier keiner widerlegt hat aber andere denken vielleicht, dass ich schon längst widerlegt wäre und es nur nicht kapiere. Möge die Wahrheit dazu schonungslos aufgedeckt und allgemein bekannt werden. Ich kann mir das wünschen, weil ich so überzeugt von meiner Meinung und Argumentation bin und auch aus Idealismus/Prinzip: ich will mir nichts Falsches einbilden.

Es gibt aber Grenzen, was man in einem Forum mit begrenzter Anzahl von Experten in begrenzter Zeit erreichen kann - es kann sein, dass hier einiges erstmal offen bleibt und darin sehe ich kein Problem - hoffen wir, dass die Wissenschaft schon noch für Aufklärung sorgen wird. (alles imho)
 

Maaanche

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Ich gehe wie gesagt davon aus, dass der Lichtimpuls X->A bei meinem Experiment eher bei A ankommt als der Lichtimpuls X->B bei B.
soviel zu angeblich "ist logisch falsifiziert" ... kann weder qualitativ noch quantitativ Aussagen treffen, oder jene vorrechnen.
"ich gehe davon aus" ist maximal eine Arbeitshypothese, niemals aber ein Beweis.
Eine Aussage über die Geschwindigkeit kann man erst mit den zeitlichen Meßergebnissen treffen.
Und wieder ein Widerspruch zu "ist logisch falsifiziert" ... braucht aber Messergebnisse, um seine Behauptung zu belegen.
Wozu ein Experiment, wenn man keine Aussagen über die erwarteten Ergebnisse qualitativ und quantitativ machen kann?

Das ist insgesamt der Fall: ich denke, dass ich hier viel Kluges geschrieben
im wesentlichen beschränkt es sich auf Irrtümer und logische Totalsausfälle.
Nicht mal den Laufzeitunterschied bei einem Medium konntest du qualitativ richtig beschreiben!

Ich finde es absurd zu sagen, dass mein Experiment fehlerhaft sein muss
hat keiner behauptet ... dein Experiment ist schlicht überflüssig, da nachgewiesen wurde, dass die Verwendung von Spiegeln in Anwesenheit eines Äthers ebenfalls zu einer Verzögerung führen WÜRDE.
Konnte man bei keinem einzigen Experiment nachweisen, seit mehr als 100 Jahren nicht.
Die Äthertheorie ist damit erledigt.
weil es keine relativistische Rechnung dazu gibt, die zur Relativitätstheorie passen würde
es gibt von dir nichts dazu, das wars aber auch schon.
Dir passt die unverstandene RT nicht, weil du gerne auffallen würdest.
Statt dich zu bilden und zu verstehen, weigerst du dich, dazuzulernen.

Ich will mir nichts Falsches einbilden. Na klar ist es ärgerlich, wenn man sich irrt und einen Fehler gemacht hat aber es ist unklug, auf seinem Irrtum zu beharren.
*muahahahaha*
Du beharrst auf deinem Irrtum, merkst es aber nicht.
Die MM-Versuche haben deiner Meinung nach falsch zu sein weil du unterstellst, dass deine Behauptung nachweislos stimmen würde.
Man denke auch an Menschen, die Jahrzehntelang die Relativitätstheorie professionell vertreten/gelehrt haben
Wo ist das Problem?
Da kam noch keiner, der die ART/SRT widerlegt hätte.
Behauptungen zählen nicht.
Taten zählen ... da ist von dir rein gar nix zu erwarten, da du blutiger Laie bist.

Ich sage es noch einmal: ich sehe beträchtliche Argumente gegen die Relativitätstheorie.
und nichts davon konntest du belegen, nicht mal verstehen kannst du sie.
Behauptungen zählen nicht.

Es ist so wie mit deinen dutzendfachen Anzeigen bei der Polizei. Ohne allen Gehalt, deshalb schickte man dir den Sozialpsychiatrischen Dienst auf den Hals ... und ließ dich als harmlosen Spinner laufen, kümmert sich aber künftig nicht mehr um deine haltlosen Unterstellungen.
 

ralfkannenberg

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Man müsste dann auch erklären können wieso die Erde (näherungsweise) als Kugel erscheint, warum man um die Erde wie um eine Kugel fliegen kann, warum man keinen Rand der Scheibe gefunden hat, usw.
Hallo Michael,

ganz genau !! Genau das ist der Punkt: man müsste dann auch erklären können wieso die Erde (näherungsweise) als Kugel erscheint, warum man um die Erde wie um eine Kugel fliegen kann, warum man keinen Rand der Scheibe gefunden hat, usw.

Du hast hier vollumfänglich recht !


Und genau deswegen habe ich auch dieses Beispiel genannt. Wenn ich ein Experiment durchführe, aufgrund dessen die Erde eine flache Scheibe ist, dann muss ich dennoch erklären können, warum es so zahlreiche Experimente gibt, die die "Kugelthese" oder genauer "Geoidthese" der Erde bestätigen.

Und dasselbe gilt nun völlig analog auch für Dein Experiment: nehmen wir an, es kommt wirklich das von Dir erwartete Ergebnis heraus. Ich habe zwar Anlass für die Annahme, dass dem nicht so sein wird, aber egal: nehmen wir für den Moment an, es kommt tatsächlich das von Dir erwartete Ergebnis heraus. Aber dann gibt es auch noch die vielen anderen Experimente, die ergeben haben, dass es keinen solchen mitgeführten Ätherwind gibt. Und dann müssteauch erklären können, wieso diese Experimente dieses Ergebnis haben.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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und dazu meine ich: bleibt also der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen. In diesem Fall hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt. Damit muss sich Lichtimpuls X->B schneller als Lichtimpuls X->A bewegt haben und das wäre unerklärlich und somit unerwartet.
Hallo Michael,

wir kommen der Sache nun Schritt für Schritt näher.

(A) der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen
(B) hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt
(C) Lichtimpuls X->B (hat sich) schneller als Lichtimpuls X->A bewegt

Und hier baust Du - völlig zurecht - folgende naheliegende logische Kette von Schlussfolgerungen auf:

(A) => (B) => (C)

Nun ist es so, dass (C) bislang durch kein einziges Experiment bestätigt wurde und ich habe auch Dich so verstanden, dass Du davon ausgehst, dass das nicht der Fall ist.

Also wird Deine logische Kette zu:

(A) => (B) =>Widerspruch !

Was nun ? Wenn das passiert kannst Du nur aussagen, dass (A) => (B) nicht gültig ist.

In der klassischen Physik mit Zeitinvarianz bei konstant bewegten Bezugssystemen wäre das tatsächlich so, d.h. aus (A) würde (B) folgen, aber in der Relativitätstheorie mit Lichtgeschwindigkeitsinvarianz bei konstant bewegten Bezugssystemen führt das für konstant bewegte Bezugssysteme mit Geschwindigkeit echt grösser als 0 zu einem Widerspruch.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

DerMichael

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Ist es damit geklärt?

(A) der Fall, dass beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen
(B) hat der Lichtimpuls X->B eine größere Strecke als der Lichtimpuls X->A zurückgelegt
(C) Lichtimpuls X->B (hat sich) schneller als Lichtimpuls X->A bewegt

Und hier baust Du - völlig zurecht - folgende naheliegende logische Kette von Schlussfolgerungen auf:

(A) => (B) => (C)

Gibt es eine andere Schlußfolgerung? Wenn beide Lichtimpulse bei A und B gleichzeitig eintreffen, dann muss der Lichtimpuls X->A langsamer als der Lichtimpuls X->B gewesen sein, bzw. Lichtimpuls X->B muss schneller als der Lichtimpuls X->A gewesen sein.

Man kann nicht einfach (C) streichen, weil das zu (A) und (B) gehört.

(A) => (B) => (C) gehören zusammen - zumindest solange, bis jemand eine andere Erklärung findet.

Um mich zu widerlegen bräuchte es einen Fall (ein Ergebnis) von meinem Experiment, der zur Relativitätstheorie passen würde aber den gibt es nicht.

Nun ist es so, dass (C) bislang durch kein einziges Experiment bestätigt wurde und ich habe auch Dich so verstanden, dass Du davon ausgehst, dass das nicht der Fall ist.

Und die Schlußfolgerung daraus ist, dass mein Experiment die Relativitätstheorie bereits logisch widerlegt hat.

In der klassischen Physik mit Zeitinvarianz bei konstant bewegten Bezugssystemen wäre das tatsächlich so, d.h. aus (A) würde (B) folgen, aber in der Relativitätstheorie mit Lichtgeschwindigkeitsinvarianz bei konstant bewegten Bezugssystemen führt das für konstant bewegte Bezugssysteme mit Geschwindigkeit echt grösser als 0 zu einem Widerspruch.

Keine Ahnung aber mein Experiment ist real - der Widerspruch liegt dann bei der Relativitätstheorie, was zu beweisen war.

Du kannst nun einen zur Relativitätstheorie passen Fall nennen oder es bleiben lassen. Du kannst dir auch einbilden, mich widerlegt zu haben - was wirklich ist, wird man in Zukunft sehen. (alles imho)
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Keine Ahnung aber mein Experiment ist real - der Widerspruch liegt dann bei der Relativitätstheorie, was zu beweisen war.
Hallo Michael,

nein, die Aussage "was zu beweisen war" ist leider falsch.

Die Lösung findest Du im Zitat im Teil "Keine Ahnung", d.h. Du hast den Unterschied zwischen der Zeitinvarianz und der Lichtgeschwindigkeitsinvarianz (bezüglich konstant bewegter Bezugssysteme) nicht verstanden. Vermutlich kennen 95 Prozent der Bevölkerung diesen Unterschied nicht.

Und bevor Du diesen Unterschied verstanden hast macht es keinen Sinn, über Dein Experiment überhaupt nur zu sprechen.

Somit ist der nächste Schritt, dass Du verstehst, was dieser Unterschied ist.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

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Es ist so wie mit deinen dutzendfachen Anzeigen
Hallo Maaanche,

ich möchte, dass diese Diskussion naturwissenschaftlich bleibt. Hinweise auf der privaten Ebene mögen nachvollziehbar sein, sollten aber dennoch vermieden werden, auch wenn das möglicherweise Hinweise darauf gibt, wie es bei Michael zu dieser Entwicklung vom Akademiker zu dem User, den wir nun antreffen, kommen konnte.

Solche Hinweise können der Schlüssel sein, mögen dann aber (sehr gerne) von Michael selber geteilt werden und nicht von Dritten.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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So weit die Stituation; die durchaus spannende Frage ist nun eigentlich die: wie konnte es soweit kommen ? Wie konnte ein nachgewiesender Akademiker mit sehr gutem Abschluss einen solchen Wandel vollziehen ?
Mit der Antwort müsste ich wohl den naturwissenschaftlichen Bereich verlassen. Aber es ist zu vermuten, dass sehr gute (!) Fachleute die Antwort finden würden ...

Gruß, Astrofreund
 

astrofreund

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Mich nicht. Gehört nicht zu den Themen eines Physikers. Da hat eine auch mit P beginnende Berufsgruppe die erforderliche Kompetenz. Mag nicht nett klingen. Doch irgendwann denke ich, dass meine Lebenszeit halt begrenzt ist und ich mich nicht mit allen Themen beschäftigen kann.

Gruß, Astrofreund
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Ich bin eigentlich relativ auskunftsfreudig



Ich kann gerne etwas dazu sagen und auch Fragen beantworten aber nicht hier in diesem Thread (der ja ein physikalisches Sachthema hat), sondern dort: Hallo, ich bin der Michael. Mal schauen, vielleicht tippe ich jetzt noch eine Kleinigkeit dazu. (alles imho)
Hallo Michael,

hic Rhodos, hic salta: bitte antworte doch hier, es brauchen ja keine mehrseitigen Ausführungen zu sein.

Du warst ein sehr guter Akademiker und Du bist es nicht mehr. Warum hast Du den akademischen Pfad verlassen ?

Oder anders gefragt: was war Dein Schlüsselerlebnis, dass Dich dazu bewogen hat ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

ralfkannenberg

Registriertes Mitglied
Mich nicht. Gehört nicht zu den Themen eines Physikers.
Hallo Astrofreund,

ich will das nicht extrem vertiefen, jedenfalls nicht in diesem Thread, aber es würde mich doch wunder nehmen, warum jemand eine Methologie mit schönen Axiomen, Postulaten, Herleitungen u.s.w., die einmal zu seinem Rüstzeug gehört haben, leichtfertig aufgegeben hat.

Parallel dazu überlege ich mir ein einfach verständliches Modell, Michael die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit zu vermitteln, ohne dabei auch nur eine physikalische Grösse zu verwenden, um vorbelastete Einstellungen zu vermeiden.


Freundliche Grüsse, Ralf
 

astrofreund

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Hallo Ralf,

ich habe schon immer Deine Ausdauer und Geduld bewundert. Nur kann das nicht jeder und hat auch nicht jeder die Zeit dafür.
Auf mich warten jetzt junge, schöne Frauen ... Dienstag steht bei mir Fitness an. ;)
 
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