ralfkannenberg
Registriertes Mitglied
Hallo Kibo,Habe ich das? Wo?
hier.
Es fehlt einfach noch mindestens eine weitere Bedingung, mit der Du die von mir genannten Gegenbeispiele ausschliessen kannst.
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Kibo,Habe ich das? Wo?
...also gut, dann betrachten wir eben den Bruch 10/33.
Da kommen nicht nur 3 hinter dem Komma vor, dennoch wirst Du dort beispielsweise eine 4 vergeblich suchen...
Ich glaube nicht, denn Mahananda hat uns gelehrt, dass die Translation der größte Sprung ist, zwischen nix und etwas in Sachen Leben. Bis zur höheren Intelligenz (die ja selbst wir nicht erreicht haben bisher) ist es da nur noch ein kleiner oder großer Schritt. Aber der Zufall die Translation hinzukriegen, den muss man mal erst mal nachmachen. Dieser interessiert nur kaum jemand, weil man ihn nicht kennt. Kennt man dieses Paradoxon, wird man ganz kleinlaut werden.Ich glaube wir sind uns im Forum alle einig dass die Wahrscheinlichkeit für primitive, einzellige Organismen irgendwo im Universum ausreichend hoch ist um es als Gegeben annehmen zu können.
Schwieriger wirds schon bei höherentwickeltem Leben, also Mehrzellern, oder auch nur Pflanzen
Ja, aber auch wenn es dutzende gäbe, tausende, selbst zu Besuch hier kämen, unerkannt oder hochoffiziell, das ändert an Deinen und meinen Lebensumständen null. Miete wird nicht erlassen deswegen, Happihappi muss her, was gekocht werden will und putzen muss sein. Familie und Freunde werden dadurch auch nicht ersetzt.im Moment glaube ich auf Grund der mir zugänglichen Fakten und Beobachtungen, daß wir in unserer Galaxie die einzige Spezies sind, die ein gewisses technisches Niveau erreicht hat. (...)
Und ich müßte mich weiterhin all den Herausforderungen meines Lebens stellen. Miete zahlen, Essen kaufen, Kochen, Putzen, für die Familie und Freunde da sein.
(...)
Das Fermi-Paradoxon macht nicht notwendigerweise eine Aussage über die Entstehung von Leben sondern fragt wieso wir keine Außerirdischen sehen oder, noch konsequenter: wieso wir auf dem Mutterplaneten unserer Spezies existieren. Bereits die vermutliche Unmöglichkeit von interstellaren Flügen ist doch eigentlich eine hinreichende Antwort.
Genau das ist es, danke für diese letzte Zeile. Es könnten zahllos viele, vielleicht auch alle, die wenn es sie gibt, auf dergleichen verzichten wollen, selbst wenn es im praktischen Ermessungsspielraum liegt.Oder dass niemand Lust hätte genetisches Material auf diese Weise zu verbreiten
hier.
Es fehlt einfach noch mindestens eine weitere Bedingung, mit der Du die von mir genannten Gegenbeispiele ausschliessen kannst.
Hallo Kibo,Das lese ich da nicht heraus, am Besten sagst du einfach welche Bedingung dort fehlen soll.Hallo Kibo,
hier.
Es fehlt einfach noch mindestens eine weitere Bedingung, mit der Du die von mir genannten Gegenbeispiele ausschliessen kannst.
Wenn das Universum unendlich groß ist, erübrigt sich die Frage, denn dann gibt es im Universum alles was nicht unmöglich ist auch unendendlich oft.
Hallo Wotan,ein schönes Beispiel denn
da steht doch eine 4, je nach Betrachtungsweise.
Wir neigen dazu unsere gewohnte Betrachtungsweise in den Mittelpunkt zu stellen.
Wenn das Universum unendlich groß ist (...)
Ralfs Einwand entgegen der unendlichen Beliebigkeit ist jedoch prägnant.
na ja, Mainstream ist nur, dass der Raum unendlich groß ist, da flach. Das Universum, "der Inhalt" ist das dabei nicht unbedingt automatisch auch.
Hallo Bynaus,Ralfs Beispiel ist einfach eine unpassende Analogie für Kibos Aussage.
Hallo Dgoe,Ralfs Einwand entgegen der unendlichen Beliebigkeit ist jedoch prägnant.
Hallo Bynaus,Aber wenn ich unendlich oft Würfel werfe, werde ich in einem Anteil von 1:6^3 jeweils drei Sechser werfen.
Hallo Bynaus,
Deinen Einwand verstehe ich nicht. Weder habe ich eine Analogie gebracht noch ist meine Aussage falsch.
Was ist denn so schwer daran, einen Sachverhalt richtig darzustellen ? Warum weigert man sich beharrlich, eine noch fehlende Bedingung einfach zu ergänzen statt anderen Leuten "unpassende Analogien" vorzuwerfen ?
Freundliche Grüsse, Ralf
Hallo Bynaus,Deine Aussage ist nicht falsch (hab ich ja auch nicht behauptet), bloss unpassend bzw. ungeeignet, um das zu illustrieren, was du vermutlich (nach meiner Vermutung) sagen willst. Es wäre einfacher gewesen, wenn du die "noch fehlende Bedingung" einfach genannt hättest. Eine "beharrliche Weigerung", diese zu "ergänzen" kann ich ebenfalls bei niemandem erkennen.
Ich nehme an, was du sagen wolltest, zielt auf die genannte "Erdogenhypothese" ab (noch nie so gehört...), dh, dass das Universum nicht nur flach/unendlich, sondern auch überall etwa gleich mit Materie gefüllt ist. Dass in der Dezimaldarstellung von 1/3 keine andere Zahl als eine 3 auftaucht, ist aus meiner Sicht aber nicht geeignet, um das zu vermitteln. Das ist kein Vorwurf, sondern eine Einschätzung meinerseits, die man natürlich ihrerseits in Frage stellen darf, indem man sie besser erklärt.
Wenn das Universum unendlich groß ist, erübrigt sich die Frage, denn dann gibt es im Universum alles was nicht unmöglich ist auch unendendlich oft.