Waren die Amerikaner auf dem Mond?

ralfkannenberg

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Bynaus schrieb:
Tja, glaubst du nicht, dass wenn die Amerikaner die Mondlandung gefälsch hätten, sie auch ein mikriges Bild von einem Mondauto fälschen könnten?
Ich glaube sowieso nicht an eine Fälschung. Aber wenn an den Landeplätzen keine Mondfähren herumstehen würden, wäre das natürlich schon ein ernstzunehmender Hinweis zugunsten der Mondlandungsgegner.
Die Frage war doch, wie so ein Beweis aussehen könnte; so könnte er also aussehen.
 

komet007

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Es wäre auch seltsam gewesen, einen Spielfilm zu drehen, der in der Zukunft spielt und bei dem es um den ersten gefälschten Flug zum Mond geht...

Der Film war ja auch als Parallele zur Mondlandungslüge gedacht, soviel ich weiß, war die letzte Mondmission 1975, das heisst man hat diesen Film kurz danach gedreht, frägt sich nur, wie man auf dieses Thema kam?
 

Bynaus

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Ich glaube sowieso nicht an eine Fälschung.

Ich weiss schon - aber jemand, der glaubt, dass die Mondlandung gefälscht war, wird sich von Fotos, die das Mondlandemodul zeigen, nicht davon überzeugen lassen, dass die Amerikaner doch oben waren. Im umgekehrten Fall jedoch würde er das als Beweis ansehen - etwas seltsam, nicht? Darum ging es mir.

Die letzte Mondlandung war 1973. Die Mondlandungsverschwörungslüge kam erst mit dem Internet auf, soviel ich weiss (es gab zwar schon lange dieses Buch von Kaysing, aber es fand keine Beachtung).
 

Hosch

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komet007 schrieb:
Der Film war ja auch als Parallele zur Mondlandungslüge gedacht, soviel ich weiß, war die letzte Mondmission 1975, das heisst man hat diesen Film kurz danach gedreht, frägt sich nur, wie man auf dieses Thema kam?

Hab gehört das der Regisseur selbst der Meinung war / ist das die Mondlandung gefälscht war. Die Info hab ich aus einer SpiegelTV "Dokumentation" zum Thema Mondlandung.
 

gabriel7007

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ralfkannenberg schrieb:
Na ja, wenn auf dem Mond keine Mondfähre und auch keine Mondautos gefunden werden können.
Falls man da aber komische Fussabdrücke findet, könnte das auch ein Indiz sein, dass von Dänikens Aliens die wieder abgeräumt haben.
:D
Eine Unverschämtheit von den Aliens und das wäre dann die schwerwiegenste kriminelle Tat, die je auf dem Mond begangen wurde! Ein lunarer Präzedenzfall! Und weit und breit keine Polizei in Sicht!!!
Keiner kann 'was dagegen tun, die amerikanischen Cops müssten tatenlos zuschauen, wie auf dem Mond am hellichten Tage die wichtigsten Kultur-Denkmäler der Menschheit abgeräumt werden. :)
 
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gabriel7007

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ralfkannenberg schrieb:
Das "über sich selber ärgern" kenne ich übrigens auch...

Ja, es in der Tat sehr peinlich, festzustellen, dass man falsch gelegen hat. :eek: Zum Glück vergehen auch solche Tage...

Aber schlimmer ist es, wenn man bei hohem Geldeinsatz an der Börse oder bei einer Wette Grund zum Ärgern hat ...
;)
 
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ralfkannenberg

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Bynaus schrieb:
Ja natürlich, 1972, Apollo 17.
In meinem neuen Buch werde ich über Apollo 18 berichten, die 1973 heimlich auf dem Mond gelandet sind, um eine Spionage-Einheit gegen die Russen zu installieren.
 
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ralfkannenberg

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Bynaus schrieb:
Genau was wir brauchen: eine weitere Verschwörungsgeschichte! :D ;)
Man könnte das noch ein bisschen ergänzen:

- Ist es nicht verdächtig, dass Luna 24 wenige Jahre später nur 200 m entfernt vom Apollo 18-Lander gelandet ist ?
- Ist es nicht verdächtig, dass die Amerikaner Viking 1 im selben Jahr woanders als geplant auf dem Mars haben landen lassen ?
- ...

Das wird der Bestseller ! ;)
 

komet007

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Hat eigentlich schon mal jemand berechnet welche Schubkraft nötig sein muss, um mit der Kapsel des Landemoduls von der Mondoberfläche wieder zu starten? Alle möglichen Berechnungen wurden bisher betrieben, aber darüber habe ich noch nie was gelesen. Was mich immer schon verwundert hat, wie locker das Ding abhebt und vor allem wie schnell. Ist schon klar dass der Mond gerade mal 1/6 der Erdanziehungskraft hat, aber das Landemodul wiegt sicherlich auch einige 100 Kilogramm, mit Mondgestein, 2 Astronauten locker über eine Tonne. Ich finde leider dazu keine technischen Daten im Internet. Nehmen wir mal geschätzte 2 Tonnen an, dann wären das auf der Mondoberfläche immer noch ca. 300 Kilogramm. Man sieht am Landemodul keine Antriebsraketen wie sie auf der Erde erforderlich wären, im Film sieht man lediglich ein paar Funken fliegen und eine darauf folgende sehr hohe Beschleunigung der Kapsel. Weiss darüber von Euch jemand etwas Genaueres?
 

ralfkannenberg

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komet007 schrieb:
Was mich immer schon verwundert hat, wie locker das Ding abhebt und vor allem wie schnell.
Auch wenn das keine Zahlen sind, wenigstens zwei heuristische Argumente:

1.) Immerhin waren die Raketen stark genug, um auf dem Mond zu landen und dort nicht zu zerschellen.
2.) Wenn die Raketen der Mondfähre nicht ein "bisschen" Schub hätten, wäre es wohl kaum möglich gewesen, die Apollo 13 wieder auf die Erde zurückzubringen.

Zumindest grössenordnungsmässig sehe ich also keine Probleme.

Freundliche Grüsse, Ralf
 

komet007

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1.) Immerhin waren die Raketen stark genug, um auf dem Mond zu landen und dort nicht zu zerschellen.
2.) Wenn die Raketen der Mondfähre nicht ein "bisschen" Schub hätten, wäre es wohl kaum möglich gewesen, die Apollo 13 wieder auf die Erde zurückzubringen.

Das hat nichts mit meiner Frage zu tun, mir geht es um das Startmodul das dann vom Landemodul abgesprengt wurde um zum Orbitalmodul zu kommen. Die Rückreise zur Erde wurde mit dem Orbitalmodul angetreten. Mich würde nur interessieren, wieviel Treibstoff/Schub nötig war um das Startmodul wieder aus der Anziehung des Mondes zu katapultieren.

Danke Bynaus,
das komplette Teil bei Apollo 17 hat 16 Tonnen die zur Mondoberfläche abgebremst werden müssen was auf dem Mond dann wohl fast 3 Tonnen entspricht, eine ganze Menge jedenfalls ohne Bremsfallschirm und sichtbare Treibstofftanks. Da bräuchte man mal eine technische Zeichnung von dem Ding, würde mich insteressieren wo sie das alles untergebracht haben, Mondfahrzeug war ja auch noch drin. Falls mit ascent stage inert die Trägheit in Tonnen des Startmoduls gemeint ist, benötigt man eine ganze Menge Schub um wieder ins Orbit zu kommen. Wo ist da bitte der ganze Treibstoff untergebracht?
 

ralfkannenberg

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komet007 schrieb:
Das hat nichts mit meiner Frage zu tun, mir geht es um das Startmodul das dann vom Landemodul abgesprengt wurde um zum Orbitalmodul zu kommen. Die Rückreise zur Erde wurde mit dem Orbitalmodul angetreten. Mich würde nur interessieren, wieviel Treibstoff/Schub nötig war um das Startmodul wieder aus der Anziehung des Mondes zu katapultieren.
Also ich bin ja doch etwas überrascht, dass Dich das verwundert. Ich meine, für die Landung des schwereren Landers war ja offenbar mehr Treibstoff nötig als für den Start des leichteren Startmoduls. Lassen wir in allererster Näherung reines Landemodul und Startmodul gleich schwer sein; dann brauchte man also zwei Einheiten Treibstoff für die Landung - die Du ja offenbar akzeptierst sowie noch eine Einheit Treibstoff für den Start. Folglich wurden bis zum Mond 3 Einheiten Treibstoff irgendwo deponiert und für den Start davon eine.

Wieso hast Du ein Problem damit, wo dieses eine Drittel dieser groben Näherung "gelagert" wurde ?

Freundliche Grüsse, Ralf
 
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galileo2609

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komet007 schrieb:
Da bräuchte man mal eine technische Zeichnung von dem Ding(...)

Versuch's mal hier: http://www.hq.nasa.gov/office/pao/History/diagrams/apollo.html
Die Seite ist sonst auch ganz interessant. Zum Beispiel kommst du da zu den Press-Kits mit grundlegenden Daten: http://www-lib.ksc.nasa.gov/lib/presskits.html

Und natürlich auch hier schauen, ich denk mal, da solltest du wirklich alle technischen Infos finden: http://users.specdata.com/home/pullo/
 

komet007

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Tatsächlich wäre ich sehr misstrauisch geworden, wenn die mit einem Bremsfallschirm auf dem Mond gelandet wären !

Scherzkeks.


klasse Seite, jedenfalls hat das Startmodul 3500 Pfund Schubkraft, anscheinend muss diese Antriebsleistung im Vakuum nur kurzzeitig zur Verfügung stehen da die Tanks doch sehr klein sind.

Wieso hast Du ein Problem damit, wo dieses eine Drittel dieser groben Näherung "gelagert" wurde ?

Na gut, das Landemodul besteht ja fast nur aus Treibstofftanks. Da gab's ja auch Zweifel, weil man keinen Landekrater des Triebwerks auf der Mondoberfläche erkennen kann.
 
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