Dgoe
Gesperrt
Diese Wissenschaftszweige beschäftigen sich mit Wahlsystemen:
Aus aktuellem Anlass ein Blick auf das Wahlsystem der USA. Hierzu gute Links:
Im Endeffekt wählt das Wahlmännerkollegium (welches seinerseits bei der entsprechend indirekten "Präsidentschaftswahl" gewählt wurde) am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember (19.12.2016) den Präsidenten. Das Ergebnis wird am folgenden 3. Januar ausgezählt, kann jedoch unentschieden ausfallen, woraufhin in diesem Fall das Repräsentantenhaus so oft eine absolute Mehrheit versucht zu wählen (keine Obergrenze an Wahlrunden), bis die Entscheidung steht. Dies kann sich auch über den geplanten Amtsantritt am 20. Januar hinauszögern, woraufhin in diesem Fall der Vizepräsident (und falls dieser auch noch nicht feststeht der Sprecher des Repräsentantenhauses) solange die Amtsgeschäfte übernimmt, bis eine Wahl erfolgreich war.
Soviel zusammengefasst zum Ablauf. Das aktuell Interessante daran ist, dass die Wahlmänner trotz allem wählen dürfen, wen sie wollen (auch wenn in einigen Staaten eine kl. Geldstrafe droht bei "Untreue") und das in der gerade erfolgten Wahl die Popular-Vote (Wählerstimmen) Hillary gewonnen hat und Trump nur mehr Wahlmänner gewonnen hat, was allerding zählt, wenn sie ihn anschließend ohne Abweichler wählen, wenn!
Gruß,
Dgoe
- Statistik
- Politikwissenschaft (früher meist Politische Wissenschaft, Wissenschaft von der Politik, Wissenschaftliche Politik oder auch Politologie) bzw. Politwissenschaften
- Angrenzend noch Publizistik, Soziologie, Psychologie, Philosophie, ...
Aus aktuellem Anlass ein Blick auf das Wahlsystem der USA. Hierzu gute Links:
Im Endeffekt wählt das Wahlmännerkollegium (welches seinerseits bei der entsprechend indirekten "Präsidentschaftswahl" gewählt wurde) am Montag nach dem zweiten Mittwoch im Dezember (19.12.2016) den Präsidenten. Das Ergebnis wird am folgenden 3. Januar ausgezählt, kann jedoch unentschieden ausfallen, woraufhin in diesem Fall das Repräsentantenhaus so oft eine absolute Mehrheit versucht zu wählen (keine Obergrenze an Wahlrunden), bis die Entscheidung steht. Dies kann sich auch über den geplanten Amtsantritt am 20. Januar hinauszögern, woraufhin in diesem Fall der Vizepräsident (und falls dieser auch noch nicht feststeht der Sprecher des Repräsentantenhauses) solange die Amtsgeschäfte übernimmt, bis eine Wahl erfolgreich war.
Soviel zusammengefasst zum Ablauf. Das aktuell Interessante daran ist, dass die Wahlmänner trotz allem wählen dürfen, wen sie wollen (auch wenn in einigen Staaten eine kl. Geldstrafe droht bei "Untreue") und das in der gerade erfolgten Wahl die Popular-Vote (Wählerstimmen) Hillary gewonnen hat und Trump nur mehr Wahlmänner gewonnen hat, was allerding zählt, wenn sie ihn anschließend ohne Abweichler wählen, wenn!
Obelix schrieb:Die spinnen die Römer.
Gruß,
Dgoe
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