Da ich ja nun primär an der Erstellung dieses Unterforums "schuld" bin, will ich mich auch gleich mal beeilen mich vorzustellen. 
Ich bin Jahrgang 1971, geboren wurde ich in Niedersachsen, glieks tu huus achtern diek künnt man just seggn.
Nachdem ich erfolgreich die Realschule absolviert hab, hab ich auf anraten meiner Mudder eine Ausbildung zum Elektriker gemacht. Da die Lage auf dem Arbeitsmarkt bei uns damals schon angespannt war, wurde ich dann letztendlich in die Produktion übernommen, wo ich zwei Jahre lang auf Akkord geschafft hab. Das hat mir viel Geld eingebracht, ich war sehr gut darin. Allerdings ist mir nach den zwei Jahren aufgegangen, daß ich nicht so enden will, wie einige der anderen, die dort arbeiteten - teilweise schon sehr lange. Rekordhalter war Dieter mit 25 Jahren.
Nunja, so bin ich denn eines Tages ins Büro gegangen, habe gekündigt und mich für die Fachoberschule Technik angemeldet. Dort habe ich, wegen "kleiner Meinungsverschiedenheiten" mit den Politik-Lehrer, der dummerweise auch Rektor der Schule war, das Jahr zweimal machen "dürfen", bis ich meine Fachhochschulreife dann in der Tasche hatte.
Nächste Station ist eine kleine, beschauliche Privat-FH im südlich(st)en Teil Deutschlands. Mein Traumberuf Astronom stand zur Verwirklichung an, ergo musste ich Physik an einer FH und dann die Spezialisierung Richtung Astronomie an einer Uni studieren. Leider hat es dann im 2. Semester an der FH, als die höhere Mathematik begannt, bei mir ausgehakt, sodaß ich einsehen musste, daß ein Studium nur unter enormem Zeitaufwand zu bewältigen war. Dazu muss man sagen, daß ich mein Studium durch Nebenjobs selber finanziert hab.
So hab ich denn auf mein 2. Wunschfach, die Informatik, gewechselt. Dieses Studium habe ich auch erfolgreich abgeschlossen (Diplom mit 2,2). Dummerweise brach, ein Jahr, bevor unser Studium beendet war, die New Economy zusammen. Haufenweise arbeitslose Informatiker mit Berufserfahrung, (nun) wenig(er) Anspruch in Bezug auf das Gehalt und Erfahrung mit den damalis üblichen Softwareentwicklungstools haben dann auch dazu geführt, daß ein großteil der Komilitonen aus meinem Kurs anderweitig untergekommen sind.
Ich arbeite, nach einem Jahr erfolgloser Sucher nach einem Job, inzwischen übrigens wieder als Elektriker in Freiberg am Neckar. Allerdings in der Handhabungstechnik. Alle von uns gebauten Maschinen sind Einzelstücke und werden direkt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Nicht ganz mein Traum, aber immer noch besser, als am Band zu sitzen und 8 Stunden am Tag den gleichen Handgriff zu tun.
Den primären Auslöser, der mich zur Astronimie gebracht hat, kann ich nicht mehr benennen. Ich beschäftigte mich schon damit, als ich noch keine 10 Jahre alt war. Meinen Wunsch Astronom zu werden konnte ich leider nicht erfüllen, mein Interesse an der Astronomie ist jedoch ungebrochen. Ich habe es einige Zeit etwas schleifen lassen (müssen), bin aber seit einiger Zeit eifriger Leser bei Astronews.com und gerade dabei, mich in die aktuellen Geschehnisse einzuarbeiten und altes, vergessenes wieder anzulesen.
Gruß
JoePopo
Ich bin Jahrgang 1971, geboren wurde ich in Niedersachsen, glieks tu huus achtern diek künnt man just seggn.
Nachdem ich erfolgreich die Realschule absolviert hab, hab ich auf anraten meiner Mudder eine Ausbildung zum Elektriker gemacht. Da die Lage auf dem Arbeitsmarkt bei uns damals schon angespannt war, wurde ich dann letztendlich in die Produktion übernommen, wo ich zwei Jahre lang auf Akkord geschafft hab. Das hat mir viel Geld eingebracht, ich war sehr gut darin. Allerdings ist mir nach den zwei Jahren aufgegangen, daß ich nicht so enden will, wie einige der anderen, die dort arbeiteten - teilweise schon sehr lange. Rekordhalter war Dieter mit 25 Jahren.
Nunja, so bin ich denn eines Tages ins Büro gegangen, habe gekündigt und mich für die Fachoberschule Technik angemeldet. Dort habe ich, wegen "kleiner Meinungsverschiedenheiten" mit den Politik-Lehrer, der dummerweise auch Rektor der Schule war, das Jahr zweimal machen "dürfen", bis ich meine Fachhochschulreife dann in der Tasche hatte.
Nächste Station ist eine kleine, beschauliche Privat-FH im südlich(st)en Teil Deutschlands. Mein Traumberuf Astronom stand zur Verwirklichung an, ergo musste ich Physik an einer FH und dann die Spezialisierung Richtung Astronomie an einer Uni studieren. Leider hat es dann im 2. Semester an der FH, als die höhere Mathematik begannt, bei mir ausgehakt, sodaß ich einsehen musste, daß ein Studium nur unter enormem Zeitaufwand zu bewältigen war. Dazu muss man sagen, daß ich mein Studium durch Nebenjobs selber finanziert hab.
So hab ich denn auf mein 2. Wunschfach, die Informatik, gewechselt. Dieses Studium habe ich auch erfolgreich abgeschlossen (Diplom mit 2,2). Dummerweise brach, ein Jahr, bevor unser Studium beendet war, die New Economy zusammen. Haufenweise arbeitslose Informatiker mit Berufserfahrung, (nun) wenig(er) Anspruch in Bezug auf das Gehalt und Erfahrung mit den damalis üblichen Softwareentwicklungstools haben dann auch dazu geführt, daß ein großteil der Komilitonen aus meinem Kurs anderweitig untergekommen sind.
Ich arbeite, nach einem Jahr erfolgloser Sucher nach einem Job, inzwischen übrigens wieder als Elektriker in Freiberg am Neckar. Allerdings in der Handhabungstechnik. Alle von uns gebauten Maschinen sind Einzelstücke und werden direkt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten. Nicht ganz mein Traum, aber immer noch besser, als am Band zu sitzen und 8 Stunden am Tag den gleichen Handgriff zu tun.
Den primären Auslöser, der mich zur Astronimie gebracht hat, kann ich nicht mehr benennen. Ich beschäftigte mich schon damit, als ich noch keine 10 Jahre alt war. Meinen Wunsch Astronom zu werden konnte ich leider nicht erfüllen, mein Interesse an der Astronomie ist jedoch ungebrochen. Ich habe es einige Zeit etwas schleifen lassen (müssen), bin aber seit einiger Zeit eifriger Leser bei Astronews.com und gerade dabei, mich in die aktuellen Geschehnisse einzuarbeiten und altes, vergessenes wieder anzulesen.
Gruß
JoePopo
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