antaris
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Du denkst die Physik ist zeitlos aber jede Theorie benötigt Zeit, um aufeinander aufzubauen? Nein du musst Zeitlosigkeit greifbar machen und dann erklären wie genau dieses aufeinander aufbauen der Theorien definiert ist bzw. wie genau dies funktioniert. Wenn du es emergent halten willst, dann musst du für jedes emergierte Modul die notwendigen Voraussetzungen aus der fundamentaleren Schicht ableiten, entsprechend vollkommen ohne ad-hoc Annahmen oder Postulate jede Ursache für die diskutierte Wirkung zu identifizieren. Fängst du irgendwo mittendrin an, so landest du automatisch bei einer effektiven Beschreibung. Das ist als würde man Wasserwellen ohne Wind beschreiben wollen und tausend Postulate einführen, um irgendwie die Wasserwellen ohne Wind zu beschreiben.für jede Theorie benötigt man Zeit - sie bauen alle aufeinander auf
Du steckst in deine Hypothese etliche Voraussetzungen, die ad-hoc oder postuliert sind und darum ist da nix emergent. Die AI hat zudem klare Inkonsistenzen benannt.
Ich bleibe bei der Aussage, dass dein Versuch eine effektive aber keine fundamentale Beschreibung der angesprochenen Aspekte ist.
Darum steht ganz am Anfang mindestens ein Postulat und ja, das macht es symphatisch offen, dann doch auch irgendwann falsifizierbar zu sein. Alles andere wäre keine Wissenschhaft im Sinne von Popper.
Nein, denn am Annfang stehen immer Postulate (mind. 1) und Axiome. Physik kann nur physikalische Phänomene beschreiben und damit sind wir weit entfernt von einer Theorie von allem.Eine Theorie ohne intrinsische Lücken (die eine gute AI immer finden sollte) wäre damit zwangsweise eine TOE
Mir geht es ausdrücklich einzig um die strukturelle und physkalische Beschreibung des Universums und nicht um Meta-Fragen, wie z.B. einen Grund für das alles.
Ich dachte mal, dass dies möglich ist aber ein System kann lt. Gödel niemals aus sich selbst heraus beschrieben werden, egal wie gut es formalisiert ist. Es benötigt immer eine externe Zutat...in der Physik sind dies die Axiome und Postulate. Das sind die Lücken, die du meinst. Wenn wir in einem vollkommen deterministischen Universum leben, ich hatte vor kurzem gewankt aber der ST-Graph ist deterministisch und zugleich fundamental zeitlos, dann dürften gar keine Lücken innerhalb der Lücken auftreten. Ist das Universum nicht-Dterminstisch, dann sind die Lücken auch nicht auflösbar.
Auf den ST-Graph können stochastische Messergebnisse konsistent via Korrelationen beschrieben werden. Das ist voll-kompatibel mit der TI über Dichteoperatoren. Da die TI Hintergrundunabhängig formuliert ist, benötigt Prof. Neumaier keine Mikrostruktur für seine Argumentation, sicherlich wäre das aber dennoch "nice-to-have". Er könnte z.B. testen ob die TI sogar auf einem Fraktal, wie dem ST-Graph funktioniert und de Aussage der Hintergrundunabhängigket damit stärken. Desweiteren ist es immer gut zu wissen von welcher genauen Struktur gesprochen wird, denn das macht die Theorie konkret in einem einheitlichenn Modell berechenbar.
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