Vakuum als thermodynamische Grenzfläche

aveneer

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Du kannst nichts überspringen. Die Natur erlaubt es nicht. Vielleicht bist du Demokrit und hast recht, aber wenn der Sprung zu groß ist, findet er nicht statt. Du rennst gegen eine zu große Wand. Du kannst nur nehmen was bekannt ist und über Lücken interferieren lassen.
Du hast die Lücken genannt. Suche eine konstruktive Interferenz oder laufe gegen eine Wand ;-)
 

antaris

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Es ist vollkommen ok unterschiedliche Ansichten zu vertreten. Vielleicht gibt es mindestens soviele Weltbilder, wie es über Weltbilder nachdenkende Wesen gibt? Ich versuche meines physikalisch zu formalisieren, suche "den besten" Startpunkt (gemäß meines Weltbildes) und die schärfsten Einschränkungen, von dem aus die Realität zweifellos, ohne klassischen Input im Fundament und ohne finetuning, kaskadierend emergieren kann...bishin zu den über Weltbilder nachdenkenden Wesen.
 

aveneer

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Es ist vollkommen ok unterschiedliche Ansichten zu vertreten. Vielleicht gibt es mindestens soviele Weltbilder, wie es über Weltbilder nachdenkende Wesen gibt? Ich versuche meines physikalisch zu formalisieren, suche "den besten" Startpunkt (gemäß meines Weltbildes) und die schärfsten Einschränkungen, von dem aus die Realität zweifellos, ohne klassischen Input im Fundament und ohne finetuning, kaskadierend emergieren kann...bishin zu den über Weltbilder nachdenkenden Wesen.
Damit ignorierst du die Erhaltungsgrößen der Natur. Das bringt nicht viel, aus meiner Sicht.
Es gibt kein "fine tuning" das ist völliger blödsinn (Entschuldige diese klare Stellung).
Es gibt Erhaltungsgrößen - die erhalten werden. Das "fine tuning" ist das resultat von off-shel Wechselwirkungen um die Kausalität -> Information zu erhalten.
Kausalität ist die Folge der Informationserhaltung "am EH".

Du folgst den Aussagen, die aus Modellen folgen, die du anzweifelst?
 

aveneer

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aveneer

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@antaris
Zur Verschränkung- die Sichtweise hier ist, dass zwei Schrödingergleichungen hier den Hügel runterrollen und über Ghost-Moden (off-shell-Zustände) verbunden bleiben. Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit und diese ist im off-shell gespeichert (BEK). Die Messung ist immer ein Tal. Da die Messung gleichzeitig stattfindet befinden sie sich an derselben Position (in der ART - rollt bzw. fällt) alles gleich schnell. Sie haben dieselbe Vergangenheit nur ist das eine auf der L und das andere R-Seite runtergerollt. Beide erhalten dieselbe/identische Information - doch durch die R/L-Symmetrie spiegelverkehrt. Die Ursache für Spin up/down ist die spiegelverkehrte Information (+-dt), die die Teilchen (off-shell) erhalten -ihr Spin war immer gleich, wenn man so will. Und das liegt am Symmetriebruch bzw. An Geometrie der Raumkrümmung it-self.

Edit: Ghost-Moden bewegen sich in der flachen Raumzeit - ihre Gesamtstrecke 4 pi Von A->B sind es 2pi und bei Spin 1/2 = die Information steht auf dem Kopf.
Die RT-Krümmung sorgt dafür, dass die Zukunft (gekrümmt) und die Vergangenheit (gedodäte/gerade) sich auch immer in der Gegenwart treffen.
 
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antaris

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Gibt es dazu irgendwo etwas zum nachlesen? Nur anhand deines Textes verstehe ich es nicht bzw. es klingt wie eine ausgedachte Geschichte.

Verschränkungen und Korrelationen treten schon zwischen zwei eigentlich disjunkte Bereiche im freien Vakuum auf. Die Korrelationen auf dem ST-Graph hatte ich im script gezeigt (zwischen grün/gelb/rot). Dort wird wurde über die Korrelationsmatrix die MI berechnet, MI>0 deutet auf Korrelationen hin. Die MI zwischen gelb und rot ist > 0, obwohl sie auf dem Graph keine Knoten teilen aber dennoch sehr wohl Schnittkanten.

Ich kann aber auch die Verschränkung mit dem gesamten Tetraeder und seinen Teilmengen berechnen lassen, also S: grün/gelb, S: grün/rot und S:gelb/rot.

Die Berechnungen selbst sind alle gemäß der Standardphysik ausgeführt und nix ausgedachtes. Ich muss gleich los und würde die Berechnung der Verschränkungen nachher nachliefern, wenn Interesse besteht,

static_colored_obs_exclusive-scaled.png
 

aveneer

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Ich gehe im Manuskript etwas darauf ein?
Kann es deine AI nicht extrahieren?

Jetzt eine etwas AI/Me Antwort. Ich schreibe nicht gerne;-)

@antaris
Verschränkung ist hier keine separate quantenmechanische „Zutat“, sondern eine unmittelbare Konsequenz der Raumzeitgeometrie und ihrer thermodynamischen Randbedingungen. Zwei Punkte auf einer gekrümmten Geodäte sind durch die Unschärferelation

h/2 < = dx*dp und deren zeitartige Entsprechung fundamental gekoppelt.

Die Krümmung sorgt dafür, dass Änderungen in zwangsläufig als Änderungen in im gesamten kohärenten Bereich wirken – und umgekehrt.

Bildlich entspricht dies zwei Wellenpaketen, die sich auf gegenüberliegenden Flanken desselben „thermodynamischen Hügels“ bewegen. Die Geodäte legt fest, dass ihre Phasenlage am „Scheitelpunkt“ (analog zu deinem Sigma) miteinander verknüpft bleibt.

Man könnte auch sagen h/2 ~ Higspotential/2


Diese Phase ist global definiert, weil die thermische Kopplung über die Krümmung konstant bleibt.

Eigenzeit ist in der natürliche Parameter, der die simultane Evolution beider Zustände beschreibt:

Für beide verschränkten Partner läuft die Eigenzeit so, dass ihre Phasen kohärent bleiben, unabhängig von der Koordinatenzeit des externen Beobachters.

Dies ist möglich, weil die thermodynamische Kopplung (Temperaturgradient und Krümmung) die relativen Gangraten kompensiert.

Wenn wir den Propagator entlang einer gekrümmten Geodäte betrachten ergibt sich Verschränkung in diesem Modell als Erhalt der kohärenten Phase über makroskopische Abstände hinweg – erzwungen durch die Kopplung von und entlang einer gemeinsamen th. Geodäte.

Oder in anderen Worten.

In dieser Sichtweise ist die Halbwertsbreite sigma/2 des „Higgs-Hügels“. Die Krümmung der zugehörigen Normalverteilung beschreibt die maximale Entropie des Vakuums. Der geodätische Abstand (entlang der Kurve/Krümmung) vom Scheitelpunkt zu einem Punkt B bzw. B' entlang der Flanke ist stets größer als sigma/2 bzw. h/2 , was einer effektiven kausalen Schranke entspricht. Damit wird die Unschärferelation geometrisch in die Struktur des Vakuums eingebettet.
 

aveneer

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@antaris @ralfkannenberg
Ich glaube nicht, dass das war, was Ralf gemeint hat. Er scheint zu denken, dass es den Wert einer Arbeit mindert, wenn jemand eine kurze Zusammenfassung davon von einer KI erstellen lässt – statt sie selbst zu formulieren.
Für mich ist es aber genau umgekehrt: Ich nutze KI, um meine Gedanken klarer und verständlicher darzustellen. Ich weiß, dass ich oft sehr in meiner eigenen Gedankenwelt lebe und meine Formulierungen dadurch manchmal mehr verwirren als helfen. Die KI hilft mir dabei, meine Inhalte so zu vermitteln, dass sie für andere leichter zugänglich sind.
Dazu kommt: Sie korrigiert Grammatik und Rechtschreibung – und das ist für jemanden mit Legasthenie eine enorme Erleichterung. Für mich ist es also ein Werkzeug, um meine Ideen besser zu transportieren
 

antaris

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das ist jetzt ein sehr schönes Beispiel dafür, wie man eine AI sinnvoll nutzen kann.
Ganz sicher ist das kein sinnvoller Weg, denn je diffuser und verwirrender der Input ist, desto unbrauchbarer ist der Output.
Ich nutze KI, um meine Gedanken klarer und verständlicher darzustellen. Ich weiß, dass ich oft sehr in meiner eigenen Gedankenwelt lebe und meine Formulierungen dadurch manchmal mehr verwirren als helfen. Die KI hilft mir dabei, meine Inhalte so zu vermitteln, dass sie für andere leichter zugänglich sind.
Es ist vollkommen etwas anderes, eine konkrete Arbeit hochzuladen, um sich Gleichungen, Beweise oder der Texte erläutern zu lassen und sich von dort aus bei Interesse weiter einzugraben.
 

aveneer

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Ganz sicher ist das kein sinnvoller Weg, denn je diffuser und verwirrender der Input ist, desto unbrauchbarer ist der Output.

Es ist vollkommen etwas anderes, eine konkrete Arbeit hochzuladen, um sich Gleichungen, Beweise oder der Texte erläutern zu lassen und sich von dort aus bei Interesse weiter einzugraben.
Aus deiner Bewertung kam kein negatives Feedback, außer zwei mathematischen Fehler, welche ich in der Zwischenzeit überprüft und korrigiert habe. Es wird im nächsten Manuskript als erratum korrigiert werden.
Wo ist dein Mathematisches oder inhaltliches Problem?
 

aveneer

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Wie gesagt, man kann immer mehr verlangen, als vorhanden ist. Keine Theorie wird vollständig sein. Außer das Ende des Universums ist erreicht. Das ist irrsinnig was die KI verlangt. Die KI müsste widersprüche klar belegen und nicht behaupten es wären welche. Die für mich relevanten habe ich betrachtet, keine davon war relevant. In nichts aufgelöst.
Wie Prof. Neumaier erklärt hat, findet die KI immer "keine ausreichende Bertrachtung von x,y,z." Dabei lösen sich die "Probleme" in nichts auf.
Dann sagt die KI nur o.k. Aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Befriedigung der KI.
Ich erwarte einen Vergleich zu Twistor, Penrose ccc, Carlo Rovelli oder den Modellen die du gelistet hast. Sind meine Lücken größer, wenn du von diesen "etablierterten" Modellen ein Manuskript bewertet?
 

aveneer

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Ich halte das Modell für so einfach, dass man es im Grunde so verstehen sollte. Man muss nur für eine Minute zuhören und dann seine Schlüsse selber ziehen. Leider muss man aber dazu ein Bild verwenden, dass nicht so klar ist, wie deren Mathematik.

Hast du dich mal gefragt, wie ein "Tropfen" Bose-Einstein-Kondensat (BEK) im Vakuum mit der Außenwelt kommuniziert?
Das AdS ist hier der Tropfen der ihn formt und der Rand der CFT. Im BEK ist "alles eins" Nur eine "Schrödingergleichung" -> eine globale Wellenfunktion. Nur thermisches Rauschen-völlige Entropie und trotzdem beschreibt die Schrödingergleichung den inneren Zustand sehr genau. Eine Art von VWI der inneren BEK -Schwingungsmoden.
Das ist doch nicht falsch?

Die Unschärferelation sagt nun dass der Spin 1/2 Zustand immer kleiner ist als dx*dp. Es ist nicht nur eine formelle Gleichheit.
Spin 1/2 = h/2 = dp*dx - Denn es wird exakt so verwendet in verschiedenen physikalischen Modellen. Das Higgsfeld eingeschlossen.

Hier bedeutet es - in diesem Beispiel- dass nur Schwingungen mit Wellenlänge Lambda "d/2 <= pd*dx" über die BEK-Sphäre mit der Außenwelt kommunizieren. Hier in diesem Modell sind diese "Ghost-Moden" überall und interferieren im Universum zu Null. Dass sind aber die Phasen - der möglichen Feynman-Pfade die das Teilchen gehen könnte (dx). Doch konstruktiv ist nur A-B/2 das sagt die Unschärferelation aus. Also Spin 1/2 ~ h/2 ~ A-B/2 - das dx bzw. dE des Teilchens im Higgsfeld...in dem es " verschmiert"
Also konstruktiv ist alles was < pd*dx ist und so Spin 1/2 erzeugt, an dass dp/dt des Teilchens "koppelt" ->Information aus dem Higgsfeld (konstruktive "Ghost-Moden") übertragen die Vergangenheit (A->B) so an jeden Ort. Und wegen h/2 ~ d/2 ~ Wellenlänge/2 - ist die Information am Rand- jeweils gegenüber- gespiegelt -> als z.b. Spin up hier Spin down. Außer nach 4pi

Anders als AdS-CFT ist es hier beim "BEK" eine 3D->2D Projektion.
Und der einzige Weg, warum das funktioniert ist, dass der Urknall an einem Punkt begann, nur so kann Zukunft und Vergangenheit über ein einziges dx beschrieben werden. Bzw. Nur diese Welt ist in Bezug auf WVI real.

Und so ist der konstruktive Pfad immer flach doch auch gekrümmt. ..ach ich erzähle wieder viel und niemand kehrt sich darum, alles was ich sagte, war schon immer dumm.
 

antaris

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Du kannst natürlich glauben, woran du möchtest. Ich merze die wesentlichen Kritiken meiner Überlegungen aus und halte es für notwendig, dass zumindest die AI keinen Fehler mehr findet…ansonsten ist das m.E. wirklich alles murks.

Ich habe überhaupt kein Problem mit negative Kritiken, menschliche Kritiken sind mehr Wert als jede AI Analyse oder irgendwelches auf den Schultern klopfen. Am liebsten wären mir harte Kritiken der Experten. Wenn ich aber keine Kritik von den Experten bekomme, dann beschränke ich mich wieder auf die AI.

Idee -> Manuskript -> iteratives proof-reading mit AI -> hoffen, dass Experten was dazu sagen.

Während des Prozesses beschäftige ich mich mit den Konzepten, lerne die ganze Zeit mit und Vergleiche mit etablierten Arbeiten.

In der „Prüfung“ zu deinem PDF ist bei jedem Punkt der Grund und sogar ein möglicher Ausweg benannt worden.
Wenn du das nicht nutzen willst, ist das auch ok und deine Sache.
 
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aveneer

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Du kannst natürlich glauben, woran du möchtest. Ich merze die wesentlichen Kritiken meiner Überlegungen aus und halte es für notwendig, dass zumindest die AI keinen Fehler mehr findet…ansonsten ist das m.E. wirklich alles murks.
Du hast für mich eine falsche "Weitsicht".

Jede bisherige Theorie hatte Lücken - das geht Naturbedingt nicht anders? Sonst gibt es keine neuen Wege. Das steckt intrinsisch in allen Theorien drin - QM, ART, Twistor, AdS-CFT, etc. PP und CCC - diese Lücken lassen doch erst die Interfrenz am Ende zu?
Eine Theorie ohne intrinsische Lücken (die eine gute AI immer finden sollte) wäre damit zwangsweise eine TOE - doch diese hat dann den gesamneten Informationsgehalt (aller vorherigen Theorien haben ihre Fehler aufgezeigt) und das ist statistisch (in unserer Zeit) im Grunde ausgeschlossen.
Oder anders - für jede Theorie benötigt man Zeit - sie bauen alle aufeinander auf. Es gibt immer einen kausalen Zusammenhang - Neu Erkenntis ist immer "on-shell" wenn du verstehst -> entsteht aus Informationen/Erkenntnis der Vergangenheit die konstruktiv interferierten - falsche Annahmen so "elemenieren" (es war intrinsische/versteckte Informationsentropie)
Wenn du es so verstehst, dann wirst du erkennen, dass wenn der Pfad alle Informationen enthält (TOE) - kein Verlusst auf mehr möglich ist - "keine Wärme mehr frei wird". Dann ist der Weg von A - B einer TOE eine "Plancklänge Lang". Das ganze Wissen - die Erkenntisse der Vergangenheit steckt jetzt darin (Ein Planck-SL im Kenntisstand). Damit fängt in der ART und in der QM alles wieder von vorne an ;-)
 
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