ralfkannenberg
Registriertes Mitglied
Ach ja Manfred,
und das liegt mir wirklich schon sehr lange auf dem Herzen:
http://ac.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?p=18336#18336
Normalerweise nennt man die Grössen, mit denen man addiert, "Summanden" und nicht "Faktoren".
Gleiches gilt auch hier: Man potenziert mit "Exponenten" und nicht mit "Faktoren". Aber das sind ja nur Bezeichnungen und Manfred hat ja auch geschrieben, dass er sich "salopp" ausdrückt.
Aber rechnen wir doch mal nach:
Sei der "Faktor" = -2.
Wenn wir diesen "Faktor" zu einer Zahl hinzuzählen, so wird die Zahl keinesfalls vergrössert, sondern verkleinert.
Aber Manfred hat ja sicherlich "stillschweigend" angenommen, dass der "Faktor" positiv ist und - wie immer - nur "vergessen", das in seiner Voraussetzung zu erwähnen.
Sei also der "Faktor" 0.5.
Wenn man zu einer beliebigen Zahl 0.5 addiert, so wird diese Zahl tatsächlich grösser.
Manfred hat geschrieben:
Sei die Zahl also gleich 2. Addiert man den "Faktor", so erhält man 2.5.
Multipliziert man mit dem Faktor, so wird das Ergebnis keineswegs "stärker" vergrössert, sondern im Gegenteil verkleinert, denn 2 * 0.5 ist bekanntlich gleich 1 und 1 ist kleiner als 2.5.
Nein: 2 hoch 0.5 ergibt die Quadratwurzel aus 2 und die hat den Wert ungefähr 1.41 und das liegt zwischen 2*0.5 und 2+0.5.
Und wenn die Zahl = 2 ist und der "Faktor" gleich 2 ist, dann sind 2+2 und 2*2 und 2^2 alle gleich, nämlich gleich 4.
Wenn man also solche Aussagen tätigt, dann ist man gut beraten, erst mal zu untersuchen, wo denn die "Neutralelemente" liegen und wo die Rechenverknüpfung "monoton" ist !!
Ich bitte die anderen User, mir diesen off-topic-Beitrag nachzusehen, zumal ich auch denke, dass er durchaus beispielhaften Charakter hat.
Freundliche Grüsse, Ralf
und das liegt mir wirklich schon sehr lange auf dem Herzen:
http://ac.relativ-kritisch.de/forum/viewtopic.php?p=18336#18336
Ich verstehe ja nicht viel von der Mathematik und halte diese für ein künstliches Produkt. Salopp ausgedrückt kann man mit der Mathematik : Eine beliebige Zahlengröße vergrößern, indem man einen Faktor hinzuzählt. ( Addition ).
Normalerweise nennt man die Grössen, mit denen man addiert, "Summanden" und nicht "Faktoren".
Oder stärker vergrößern, indem man die Zahl mit dem Faktor multipliziert. Oder noch stärker vergrößert, indem man die Zahl mit dem Faktor potenziert.
Gleiches gilt auch hier: Man potenziert mit "Exponenten" und nicht mit "Faktoren". Aber das sind ja nur Bezeichnungen und Manfred hat ja auch geschrieben, dass er sich "salopp" ausdrückt.
Aber rechnen wir doch mal nach:
Sei der "Faktor" = -2.
Wenn wir diesen "Faktor" zu einer Zahl hinzuzählen, so wird die Zahl keinesfalls vergrössert, sondern verkleinert.
Aber Manfred hat ja sicherlich "stillschweigend" angenommen, dass der "Faktor" positiv ist und - wie immer - nur "vergessen", das in seiner Voraussetzung zu erwähnen.
Sei also der "Faktor" 0.5.
Wenn man zu einer beliebigen Zahl 0.5 addiert, so wird diese Zahl tatsächlich grösser.
Manfred hat geschrieben:
Oder stärker vergrößern, indem man die Zahl mit dem Faktor multipliziert.
Sei die Zahl also gleich 2. Addiert man den "Faktor", so erhält man 2.5.
Multipliziert man mit dem Faktor, so wird das Ergebnis keineswegs "stärker" vergrössert, sondern im Gegenteil verkleinert, denn 2 * 0.5 ist bekanntlich gleich 1 und 1 ist kleiner als 2.5.
Oder noch stärker vergrößert, indem man die Zahl mit dem Faktor potenziert.
Nein: 2 hoch 0.5 ergibt die Quadratwurzel aus 2 und die hat den Wert ungefähr 1.41 und das liegt zwischen 2*0.5 und 2+0.5.
Und wenn die Zahl = 2 ist und der "Faktor" gleich 2 ist, dann sind 2+2 und 2*2 und 2^2 alle gleich, nämlich gleich 4.
Wenn man also solche Aussagen tätigt, dann ist man gut beraten, erst mal zu untersuchen, wo denn die "Neutralelemente" liegen und wo die Rechenverknüpfung "monoton" ist !!
Ich bitte die anderen User, mir diesen off-topic-Beitrag nachzusehen, zumal ich auch denke, dass er durchaus beispielhaften Charakter hat.
Freundliche Grüsse, Ralf