Hallo,
ich habe in der Vergangenheit immer den Standpunkt vertreten, dass man mit den Vertretern abweichender Meinungen und ‚Theorien’ diskutieren sollte. Das meine ich auch immer noch, aber.
Galileo hat auch recht und hatte auch in einer länger zurückliegenden Diskussion dieses Themas recht, wenn er sagt, dass die ‚seriösen User’ verschlissen werden. Bei mir merke ich das daran, dass ich keine Lust mehr habe mit Usern wie z.B. uwebus zu diskutieren. Er steht dabei nur als (noch relativ moderater) Vertreter einer Gruppe, die aus meiner Sicht hauptsächlich sich und ihr Thema selbst darstellen und missionieren wollen und kaum Interesse am Lernen haben.
Symptomatisch für den ‚Seuchencharakter’ dieser Praktik erscheint mir z.B. auch UMa’s überaus positive Einschätzung eines meiner Beiträge, in dem ich nichts anderes getan habe, als mir eine eigene Idee zu widerlegen.
Einen einheitlichen ‚Kriterienkatalog’ zur Entscheidung wer ist tolerabel und wer nicht, halte ich für problematisch.
Ein Abwälzen der Entscheidung auf den Webmaster allein, erscheint mir aber auch nicht als sinnvoll. Um es sachgerecht zu halten, müsste er z.B. ständig mitlesen. Es gibt Tage, da mag das gehen, aber es gibt auch Tage, da geht das zumindest nicht schritthaltend, und wenn man es muß, dann ist es über weite Strecken eine Zumutung.
Eine Leistung die wir als User erbringen können, wäre z.B. eine Zusammenstellung von Threads/Posts, in denen wir auf gleichartige oder ähnliche Posts des betreffenden Users hinweisen, so wie Galileo das (dankenswerter weise) immer wieder mal, sogar forenübergreifend für uns tut. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen sollte aber nach wie vor beim Webmaster bleiben, auch weil er nicht in das ‚Tagesgeschehen’ der Forumsdiskussionen involviert ist, was ich persönlich für eine sehr kluge Entscheidung halte, an der ich auch nichts ändern würde.
Herzliche Grüße
MAC