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Also, mir ist natürlich klar, dass eher Stoppuhren gemeint sein dürften, die alle auf 0 stehen und starten, sobald der Lichtimpuls aus der Mitte eintrifft.
Wann aber beginnt die Scheibe sich zu drehen, zu beschleunigen? Beim Versand oder Empfang des Impulses? Ein winziger Unterschied, aber dennoch.
Ausserdem könnte man das Fallbeispiel auch mal etwas individualisieren, z. B.: Radius = 50 m, Dauer = 10 s, von 0 auf ½ c. Aus dem System der Uhr bei 0 ° bleibt, sowie vorerst nur 4 Uhren insgesamt, also 3 anderen (90 °, 180 °, 270 °).
Das nächste wäre, ob die Beschleunigung gleichmäßig ist, oder beispielsweise 4 s mäßig, dann der Hauptteil in 2 s und der Rest wieder 4 Sekunden lang. Wäre zumindest für Zwischenergebnisse entscheidend.
Nach 10 Sek. der Stoppuhr bei 0 ° endet die Beschleunigung. Der Motor für die Beschleunigung sollte sich auch idealisiert bei dieser Uhr befinden, damit keine Übertragungswege anfallen. (Für den Start aber wieder, hm, ok, gibt keinen Motor!?)
Der Beobachter sitzt also bei Uhr 0 ° und wird mitbewegt, oder sitzt er neben der Scheibe und macht einen Schnappschuss, in dem Moment, wo Uhr 0 ° vorbeikommt? Und wie nah daneben?
Sitzt er drauf, gleich dem Beobachter am Rand der Scheibe, dann kommen die Lichtstrahlen der anderen Uhren, wegen der Corioliskraft, gebogen zu ihm an, die die Uhrzeiten anzeigen, gell?
Usw. Mir fällt vielleicht noch mehr ein, alles noch ohne die eigentlichen Fragen selber anzusprechen.
Auf meine Einleitung zu diesen Gedanken ist bisher nur niemand eingegangen.
Gruß,
Dgoe