Starlink: Sonnensturm macht Dutzende neue Satelliten unbrauchbar

astronews.com Redaktion

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Bis zu 40 der 49 am vergangenen Donnerstag gestarteten Starlink-Satelliten von SpaceX haben es wegen eines Sonnensturms nicht in den vorgesehenen Orbit geschafft. Dies teilte SpaceX gestern Abend mit. Die betroffenen Satelliten sind bereits in der Erdatmosphäre verglüht oder werden das in Kürze tun. Wissenschaftsorganisationen wenden sich derweil in Sorge um den Nachthimmel an die UN. (9. Februar 2022)

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ralfkannenberg

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Bis zu 40 der 49 am vergangenen Donnerstag gestarteten Starlink-Satelliten von SpaceX haben es wegen eines Sonnensturms nicht in den vorgesehenen Orbit geschafft. Dies teilte SpaceX gestern Abend mit. Die betroffenen Satelliten sind bereits in der Erdatmosphäre verglüht oder werden das in Kürze tun.
Hallo zusammen,

obgleich ich diese Dinger hasse bedauere ich es ausserordentlich, dass diese Satelliten nun wegen der grossen Vorsicht von Elon Musk, welche ich ausdrücklich sehr begrüsse, verglühen mussten.

Es muss andere Wege geben, Starlink zu stoppen, als einen Sonnensturm, zumal die nun verglühten Satelliten eine offizielle Betriebsbewilligung hatten.

Gibt es denn keine Möglichkeit, den Test-Orbit etwas höher zu legen, so dass auch bei einem Sonnensturm die vorgesehene Höhe erreicht werden kann, ohne dabei die Sicherheit, dass funktionsuntüchtige Satelliten von alleine abstürzen, beeinträchtigt wird ?


Freundliche Grüsse, Ralf
 

Bynaus

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@Ralf: Höherer Orbit = Mehr Energie = weniger Satelliten pro Start = höhere Kosten pro Satellit = Schlechteres Preis/Leistungs-Verhältnis bei einem ohnehin schon super-teuren Projekt. Die Chance, dass ein Sonnensturm genau dann eintrifft, wenn die Satelliten noch im Park-Orbit sind, ist minim, aber natürlich nicht null (wie man jetzt sieht). Die Chance, dass es noch einmal passiert, sehr klein. Es dürfte sich deshalb kaum lohnen, am ganzen Ansatz etwas zu verändern.
 
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