Sind wir hörbar?

galileo2609

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Jedenfalls werden wir, ohne zu lauschen, nie etwas hören. Und wenn wir nicht senden, werden andere uns nicht hören, selbst wenn sie lauschen.

Grüsse galileo2609
 

Robitobi

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Michamedia

"Der wichtigste Parameter, beim finden von ETI´s, bzw. mit ihnen in Kontakt zu treten, ist die 4. Dimension."


Ich galube nicht das die Dimension "Zeit" uns beim Kontakt mit Außerirdischen
behilflich sein wird.

Ich denke, nur derjenige ,der den Sinn und das Wesen einer etwaigen
5. Dimension beherrscht ,ist in der Lage überlichtschnell zu reisen und zu kommunizieren........
 

MichaMedia

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Ich galube nicht das die Dimension "Zeit" uns beim Kontakt mit Außerirdischen
behilflich sein wird.
Ich sagte ja auch nicht das die Zeit hilfreich ist, ich meinte ehr das sie uns drann hindert, wie man eigentlich meinem Post entnehmen kann, wegen hohen Zeitdiferenzen.

Und genau das ist das Problem, beim lauschen und rufen.

gruß Micha
 

mac

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Hallo Micha,

RobiTobi's Beitrag spricht auf so vielen Ebenen für sich selbst, ja sogar für das Thema, und auch noch das eigentliche Problem, daß ich gerade aufgegeben hab', ihn zu kommentieren. :rolleyes: :D

Herzliche Grüße

MAC
 

albert

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Jedenfalls werden wir, ohne zu lauschen, nie etwas hören. Und wenn wir nicht senden, werden andere uns nicht hören, selbst wenn sie lauschen.

Hi Galileo:

Wunderbar ausgedrückt: So ist es.

Aber auch wenn: Eben die Zeit ist der unüberbrückbare Hacken, wie hier ja ausführlich beschrieben wird.
Na ja, ab der 5. Dimension wird es vielleicht interessant und vielleicht sind einige UFO-Sichtungen über die 5. oder noch höhere Dimension zu erklären...:eek:

In meinem Kopf geistert immer noch die Möglichkeit, ohne Zeitverlust zu kommunizieren: Mit Gedanken. Immerhin können wir uns ja problemlos vorstellen auf dem Mars zu sein, ohne Zeitverlust :rolleyes:

Hm, da bleibe ich mal dran: Gedankenverbindung !

:)
 

Orbit

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albert
Immerhin können wir uns ja problemlos vorstellen auf dem Mars zu sein, ohne Zeitverlust
Bist Du ganz sicher, dass Du dann in Deiner Vorstellung auf der aktuellsten Version des Mars sitzt? :)))

Bleib dran, vielleicht findet Du's heraus.
Orbit
 

MichaMedia

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Na ja, ab der 5. Dimension wird es vielleicht interessant und vielleicht sind einige UFO-Sichtungen über die 5. oder noch höhere Dimension zu erklären...:eek:
Welche Sichtungen sind den eindeutig extraterrestischer Herkunft?
Oder welche "Beweise" gibt es, welche man nicht wiederlegen kann, das wir besuch von Ausserhalb hatten?
Welche Vermutungen stützen überhaupt eine Annahme, etc...?

Eine schöne Geschichte höhrte ich von meiner Frau und ihrem Vater damals, vor ca. 17 Jahren schwebte ein großes UFO vor ihrem Fenster im Dachgeschoss, sie haben es mir gut beschrieben, bis Februrar diesen Jahres wußte ich nicht was ich davon halten sollte.
Im Ferurar 2007 sponserten wir ein Berechnungsprogramm für einen Modellflug Club (nicht von mir geschrieben), wir wurden eingeladen und da sahen wir einige Gemeinschaftsprojekte im Eigenbau, u.a. ein Fluggerät welches eines der größten ist und ca. 17 Jahre alt, das UFO was meine Frau sah.
Damals war eine Veranstaltung und ein Fest in der Stadt, so das sie dieses Modell ausnahmsweise gegen Mitternacht in der Stadt fliegen lassen durften, sattt auf dem Modellflugplatz/Feld.
Stand sogar in der städtischen Zeitung, davor und danach (habe im Stadtarchiv geschaut), aber wer die Zeitung nur anders nutzt als sie zu lesen, naja ^^

So ist das eben mit vielen, wenn nicht gar allen Sichtungen, es ist was irdisches.

gruß Micha
 

Robitobi

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70 Trilliarden Himmelskörper erfassbar
Es gibt mehr Sterne im All als Sand am Meer


Ein Astronom hat herausgefunden, dass es mehr Sterne im All gibt als
Sydney (rpo). "Weißt Du wieviel Sternlein stehen"... - der Frage haben sich auch Forscher gewidmet. Ein australischer Astronom hat herausgefunden, dass es mehr Sterne im All gibt als Sand am Meer, nämlich 70 Trilliarden.

Allein die erfassbare Sternenzahl betrage 70 Tausend Millionen Millionen Millionen, berichtete der australische Astronom Simon Driver am Mittwoch auf der Konferenz der Internationalen Astronomischen Union (IAU) in Sydney. Das sind 70 Trilliarden oder ausgeschrieben eine 7 mit 22 Nullen.

Diese Zahl umfasst laut Driver jedoch nur diejenigen Sterne, die derzeit mit modernsten Teleskopen generell zu erspähen sind. Die wirkliche Zahl der Sterne im Kosmos könne noch sehr viel größer sein. "Manche glauben, sie ist unendlich", sagte Driver.

Ein Teil der Sterne habe wahrscheinlich belebte Planeten, meint der Forscher. "Aber sie sind sehr, sehr weit weg. Die Frage ist nicht, ob anderes Leben existiert, sondern ob wir jemals in der Lage sein werden, mit diesem in Kontakt zu treten angesichts der großen Distanz."

Der Astronom von der Australian National University und Kollegen hatten mit sehr guten Teleskopen die Leuchtkraft der Galaxien in einem Himmlesausschnitt gemessen und daraus die gesamte Sternenzahl berechnet.

Von den dunkelsten Punkten der Erde aus kann ein Mensch ohne Hilfsmittel nach IAU-Angaben etwa 5000 Sterne am Himmel erkennen, in beleuchteten Straßen seien es nur 100.
 

Orbit

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Robitobi

Deine ausschweifende Beschreibung von 7E22 ist beeindruckend.
Hoffentlich stellst Du Dir aber bei
Die wirkliche Zahl der Sterne im Kosmos könne noch sehr viel größer sein. "Manche glauben, sie ist unendlich", sagte Driver.
nichts Falsches vor.

Orbit
 

Bynaus

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Ein Teil der Sterne habe wahrscheinlich belebte Planeten, meint der Forscher. "Aber sie sind sehr, sehr weit weg. Die Frage ist nicht, ob anderes Leben existiert, sondern ob wir jemals in der Lage sein werden, mit diesem in Kontakt zu treten angesichts der großen Distanz."

Das sollte sich mal jeder hinter die Ohren schreiben...
 

jonas

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Wenn E.T. nicht in unserer Galaxie lebt, dann stellt sich zusätzlich die Frage, ob wir als Spezies noch die Antwort abwarten können. Oder anders ausgedrückt: treffen wir mit unserem Kommunikationssignal bei E.T. zum richtigen Zeitpunkt ein, zu dem er uns sowohl hören als auch antworten kann.
 

albert

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Hi Micha

Welche Sichtungen sind den eindeutig extraterrestischer Herkunft?

Keine Ahnung. Es wird von 5% wirklich ungelöster Fälle "gemunkelt".

Nun, 5% wären untersuchungswert, aber: "Nichts genaues weiss man nicht..." :eek:

Ich wollte ja nur bescheiden andeuten, es könnte ja sein, wenn..., und so....

Hooolllderiiooo..

(Oh, das reimt sich ja)

:D
 

MichaMedia

Registriertes Mitglied
Hallo Albert,

in diesem http://www.astronews.com/forum/showthread.php?goto=newpost&t=1943 Thread,
gibt es einen Link zu Youtube mit einer Aufzeichnung zu einer Pressekonverenz.

Ebeneso habe ich was dazu geschrieben und was ich bisher alles so sah und mit Bekamm vom UFO-Wahn, regt nur zum Kopfschütteln an.

Was der Astronom da sagt, ist noch immer unsere alte Vorstellung auf Grund der hohen Anzahl an Sternen, erst seit einigen Jahren wissen wir mehr über andere Sonnensysteme. Die größte Anzahl an Sternen sind nähmlich nicht zu gebrauchen, welche Planeten besitzen müßen auch noch unterschieden werden, anhand der Lebensdauer und Art des Sterns, viele bleiben dann nicht mehr über und dann ist es wichtig das ein entsprechender Planet am richtigen Ort besteht, auch das ist sehr rar.
Da bleibt nicht mehr viel übrig und dann so weit verstreut das es in keiner Relation oder gar Wichtigkeit steht.

Sagen wir mal das es in unserer Galaxie 10 Planeten mit Intelligenz gibt und zwei davon können intergalaktische Raumfahrt betreiben, sie modulieren die Gravitation zur Komunnikation und verzichten auf die Radiotechnologie, dann können wir Quasseln wie wir wollen, die höhren uns nicht und ob sie uns finden kann dann dem Zufall überlassen sein.
Vieleicht sollten wir ja auch in ganz anderer Art horchen ;)

Wie dem auch sei, ich will keinen seine Phantasie nehmen, aber wer so festhalten will mit so vielen Sandkörnern, der kann sich jetzt schon mal auf die Suche nach dem Sandkorn machen, welcher unten etwas heller ist, einen kleinen Kratzer hat und letztes Jahr von einem Krebs getreten wurde, wodurch er an einem Stein prallte.

gruß Micha
 

Mathias

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Ich habe in einer Dokusendung gehört, das die Radiowellen, je weiter sie von uns weg sind, immer mehr in ein Rauschen übergehen.

Kann das stimmen ?
 

Feuer_und_Flamme

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Um bei dem ursprünglichen Thema zu bleiben.

Gelten die 10 LJ auch für das Allen Telescope Array?

Oder wo liegt bei dem die Grenze für das Erkennen von Strahlungsmüll?

Bis in welche Entfernung würde das die Erde erkenen?

MfG Feuer_und_Flamme
 

dante_davinci

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Es ist doch so das man rein theoretisch die Olympiade von 1936 heute in 72 Lichtjahren Entfernung anschauen kann ... ODER :confused:
 
F

fspapst

Gast
Ich habe in einer Dokusendung gehört, das die Radiowellen, je weiter sie von uns weg sind, immer mehr in ein Rauschen übergehen.Kann das stimmen ?
Ja. Durch die Wirkungen von Gravitation, Wechselwirkung mit anderen Strahlungen und Gas- und Staubteilchen wird ein scharfes Signal in der Wellenlänge verbreitert und somit der Informationsgehalt pro Sekunde herabgesetzt. Zusätzlich wird ein Rausdchen aus natürlichen Peaks dazu kommen, das pro Jahr mehr und mehr wird. durch Laufzeitunterschiede im Signalweg werden Vrequenzen verwässert und Amplituden verrauscht.

Bei LW/MW/KW wird Amplitudenmuduliert. Da die Störungen solche Amplituden stark beeinflusst, wird das Signal stark verunreinigt, bis es nicht mehr erkennbar ist.
Bei UKW/VHF/UHF werden Frequenzmodulierte Signale gesendet. Die sind für Störungen nicht so anfällig, jedoch haben die eine große Informationsdichte, die auf so große entfernungen durch den Interstellaren Raum auch verloren gehen können. Wegen Laufzeitunterschieden verschwindet daher das Signal recht schnell.

Einfaches Radio sollte aber trotzdem in 1000LJ Entfernung zu höhen sein, wenn auch nur noch die Tiefen Töne und mit viel Rauschen und Knacken.

Gruß
FS
 

laesterer

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Um bei dem ursprünglichen Thema zu bleiben.


Bis in welche Entfernung würde das die Erde erkenen?

MfG Feuer_und_Flamme

Seit wir unsere Fernsehprogramme über Sateliten übertragen werden gar nicht mehr!!Mit SETI können wir auch nur Zivilisationen aufspüren die noch nicht über diese Technik zur Funkübertragung verfügen,bei uns hat es rund 50Jahre gedauert von der ersten weltweiten Übertragung 1936 bis der letzte Sender auf Satelit umgestiegen ist und die Erde quasi verstummt ist!
 
F

fspapst

Gast
Seit wir unsere Fernsehprogramme über Sateliten übertragen werden gar nicht mehr!!Mit SETI können wir auch nur Zivilisationen aufspüren die noch nicht über diese Technik zur Funkübertragung verfügen,bei uns hat es rund 50Jahre gedauert von der ersten weltweiten Übertragung 1936 bis der letzte Sender auf Satelit umgestiegen ist und die Erde quasi verstummt ist!

Ich gehe davon aus, dass eine ETI für maximal 100 Jahre rundum senden wird.
Wenn wir gerade hinhören ist die ETI entweder noch in der vorindustriellen Zeit, oder schon in der Satellitenzeit angekommen.
Das ist der Grund, warum SETI auf Radiobasis vermutlich nicht funktionieren wird, es sei denn, die ETIs senden aktive um andere ETIs zu finden.
Das wird von uns zZ. nicht getan. Die Menschheit hat, soweit ich das weiß, nur einmal ein Radiosignale gesendet (Arecibo-Nachricht) und hört meistens nur raus.
Mit dieser Einstellung ist SETI über Radio so gut wie unmöglich.

Wenn nicht eine neue Methode der Kommunikation gefunden wird (Quantenradio oder so was) das dann wieder über große Entfernungen detektiert werden kann, bleiben also ETIs die nicht senden für jederET unhörbar (außer in besagten 100Jahren).
Gibt es eine solche Technik, müssen wir diese erst finden, um die ETIs zu hören! :D

Gruß
FS
 
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