Wenn Du auf einer einsamen Insel bist und keine Buschtrommeln hörst bedeutet das aber auch nicht notwendigerweise dass du allein auf der Welt bist.
Krass.
Eine phantastische Analogie. Die Buschtrommeln von fremden Inseln wird man auch nicht wahrnehmen (ausser aus allernächster Nachbarschaft) und kann selber lange trommeln. Think big oder eben umgekehrt oder noch bigger.
Fragt sich nur was passiert, wenn jemand mit einem Schiff auftaucht oder man selbst mit einem gebastelten lossticht...
Aber O.K. – ich will und kann die höhere Wahrscheinlichkeit des Arguments : “Wo man nichts sieht da befindet sich wohl auch nichts” gar nicht bestreiten.
Wieso? Was ist denn an der Wahrscheinlichkeit höher? Genausogut könnte es im Gegenteil mit der Wahrscheinlichkeit viel höher sein, dass wenn man von der ollen Insel aus nichts sieht, da dennoch jede Menge ist, nur weiter weg, bzw. unerkennbar. Ja selbst wenn man ein Fernrohr hat. Geil.
Wir wissen Sokrates, nix.
Nun könnte man einwenden, wie man den zur Insel gekommen ist, hey, man skaliere die Insel zum Kontinent hoch. Frühes Afrika, Ursprung vor Ort.
Nur dann von dort ausgebreitete Hominiden (verschiedene) brauchen sich später über Nachbarschaft und Neubegegnung nicht wundern, taten sie aber sicherlich.
An dieser Stelle könnte man aber auch die Analogie spätestens unterbrechen, oder reduzieren, verallgemeinern auf in unterschiedlichen ähnlichen Welten entstandene Spezies. Der Planet (dessen System) dann wieder die Insel inkl. Nachbarschaft darstellend.
Hauptsache Number One, die Translation klappt auch woanders mal. Der Rest ist nur noch formal, mal ja, mal nein. Aber mal ja halt auch.
Gruß,
Dgoe