Diese Aufgabe führt zu Funktionen mit Lücken.
Link: Global Scaling Theorie.
daraus schrieb:
Nichtanalytische Funktionen sorgten bis ins 20. Jahrhundert für reichlich 'Beschäftigung', auch, nachdem die durch sie heraufbeschworene Identitätskrise der Mathematik bereits überwunden schien.
Ich habe ein paar Leute in der Verwandschaft, die eben deshalb noch nie arbeitslos gewesen sind. Ist also prinzipiell etwas Gutes. Die haben mir auch beigebracht, daß es nicht genügt, die Mandelbrotmenge schön oder faszinierend zu finden, um behaupten zu dürfen, man verstehe was davon. Darum übe ich mich dazu in Bescheidenheit.
Es ist mir aber seit langem klar, das die Chaos-Mathematik viel mehr Realität determiniert, als man unter Wissenschaftlern, Soziologen oder Historikern gerne wahrhaben möchte. Alle wollen immer Gesetzmäßigkeiten sehen, die sie zelebrieren können wie einen Fahneneid.
Ich weis, es ist nicht ganz im Kontext, aber wie wäre es mit Vakuumfluktuationen?
Warum sollten diese nicht auch Schwingungsträger sein, im erweiterten Zusammenhang.
Du meinst die virtuellen Teilchen, von denen man vermutet, daß sie die Vakuumpermeabilität und die Vakuumdielektrizität festlegen? Irgendwas muß die Lichtwellen ja transportieren, das hängt auch davon ab, ob man daran glaubt, der leere Raum sei eine Entität oder ob man sich darunter ein tatsächliches Nichts im Sinne des Zen vorstellt. Man kann nur hoffen und wünschen, daß die am LHC bald mit Experimenten loslegen. (Vielleicht altert ja nicht das Licht sondern das Vakuum im Universum.)
Daß im Vakuum irgendwie Schall transportiert wird, ist gedanklich nicht nachzuvollziehen. Jedoch, wenn man an Gravitationswellen glaubt, dann sollte man auch daran glauben, daß jede Schwingung von Materie, wenn es sich um genügend große Massen handelt, sich auch über die Gravitation in den Raum ausbreitet. Warum sollte man das nicht eines Tages messen können? Die Gravitation trägt genau so viele Informationen in die Weiten des Kosmos hinaus (und zu uns her) wie das Licht. Wir müssen uns nur anstrengen, diese schwierige Schrift zu lesen und zu verstehen.
Um noch einmal zum Thema Saturn zurück zu kommen - ein riesiger frei beweglicher Ozean aus flüssigem "metallischen" Wasserstoff, der den ganzen Saturn umschließt, erscheint mir als idealer Ort, wo sich gewaltige Wellen zwischen Polen und Äquator hin und her bewegen könnten. Vielleicht hatte ich den Begriff Schallwellen auch nicht korrekt gewählt. Ich wüßte aber jetzt nicht, wie man hier Dichteschwankungen und Oberflächenwellen auseinander halten sollte, obwohl es natürlich nicht dasselbe ist.